Mittelmeer-Zypresse
Die Mittelmeer-Zypresse (Cupressus sempervirens), auch Säulen-Zypresse, Echte Zypresse, Italienische Zypresse oder Trauer-Zypresse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Zypressen (Cupressus) innerhalb der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Am Mittelmeer und in der Toskana prägen sie die Landschaft. Die zeigefingerartigen vertikalen Wuchsformen einer Variation der Echten Zypresse bilden markante Landschaftselemente.
Beschreibung
Habitus

Die Mittelmeer-Zypresse ist ein immergrüner Baum. Wie andere Zypressen-Arten zeigt die Mittelmeer-Zypresse unter günstigen Bedingungen ein erstaunliches Höhenwachstum und kann in 10 Jahren Wuchshöhen von 4 bis 6 Metern erreichen. Ausgewachsene Exemplare erreichen Wuchshöhen von 20 bis über 35 Metern und Brusthöhendurchmesser von 70 bis über 100 Zentimetern.
Die Mittelmeer-Zypresse wächst in optisch sehr unterschiedlichen Wuchsformen. Die Varietät Cupressus sempervirens var. horizontalis besitzt eine Krone bei der zahlreiche Äste waagerecht abstehen, während bei der Cupressus sempervirens var. stricta die Äste anliegen und ihr ein säulenförmiges Aussehen verleihen.
Die oftmals nebeneinander stehenden Wuchsformen der Echten Zypresse werden von botanischen Laien zumeist für unterschiedliche Arten gehalten. Die Baumkrone der Mittelmeer-Zypresse ist dunkel-grün und scheint nur beim Erscheinen der jungen Triebe und der männlichen Blüten gemustert zu sein. Der Stamm ist intensiv beastet. Die Zweige sind im Querschnitt viereckig und besitzen eine bläuliche Rinde. Die dunkel-graue Borke der Altbäume ist faserig, dünn und weist feine Längsstrukturen auf.
Belaubung

Die kleinen, schuppenförmigen Blätter stehen kreuzgegenständig an den Zweigen. Die Zweige werden vollständig von den dachziegelartig angeordneten Blättern bedeckt. Die Blattbasen können mit den Zweigen verwachsen sein. Sie weisen relativ große Harzkanäle auf. An der Blattoberseite befinden sich zahlreiche Spaltöffnungen. Die wenigen Spaltöffnungen, die sich an der Blattunterseite befinden, sitzen an der Blattbasis.
Nach 2 Jahren am Baum vertrocknen die Blätter und fallen im 3. Jahr ab. Die Keimlinge besitzen meist zwei Keimblätter (Kotyledonen).
Blüten, Zapfen und Samen
Die Mittelmeer-Zypresse ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch) und windblütig (Anemophilie). Sie wird mit rund 5 Jahren mannbar und bildet in den ersten Jahren nur männliche Blütenzapfen aus. Die Blütezeit erstreckt sich je nach Region von Januar bis Ende Februar. Die gelb bis gelb-braunen männlichen Blütenzapfen sind 3 bis 5 Millimeter lang und circa 2 Millimeter breit. Sie stehen in großer Zahl an den Enden von Kurztrieben im unteren Kronenbereich. Die kugeligen, grünlich gefärbten weiblichen Blütenzapfen sind circa 2,5 Millimeter groß und bestehen aus vier bis sieben Samenschuppen. Jede Samenschuppe besitzt 6 bis 20 Samenanlagen. Man findet sie vor allem im oberen Kronenbereich. Die bestäubten Zapfen sind im Juni rund 1 Zentimeter groß und grün gefärbt; sie färben sich bis November blass-gelb. Die Samen reifen je nach Region im Sommer oder Spätherbst des 2. Jahres. Zur Samenreife sind die Zapfen silbrig-grau. Die Samen sind bei einer Länge von 5 bis 6 Millimetern sowie bei einer Breite von 3 bis 4 Millimeter elliptisch und besitzen eine relativ harte, rötlich-braune Schale. Das Tausendkorngewicht liegt zwischen 6 und 8 Gramm.
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Männliche Blütenzapfen
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Junge weibliche Blütenzapfen
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Reife Blütenzapfen mit Samen
Holz
Das angenehm riechende und leicht zu bearbeitende Holz der Mittelmeer-Zypresse ist von feiner Struktur. Zypressenholz mit einem gleichmäßigen Faserverlauf ist leicht zu verarbeiten, solches mit spiraligem Faserverlauf reißt dagegen leicht ein. Es besitzt keine Harzkanäle. Das anfangs hellgelbe, später gelblich braune Kernholz hebt sich farblich vom helleren gelblich weißen Splintholz ab. Die Jahresringe sind gut zu erkennen. Die Rohdichte bei einer Holzfeuchte von 12 % liegt bei 0,7 g/cm³ und ist damit relativ schwer. Es ist sehr dauerhaft und von Natur aus weitgehend resistent gegen holzzerstörende Pilze, Insekten und Bohrmuscheln. Wegen seiner Stabilität und Haltbarkeit selbst bei Bodenkontakt wird Zypressenholz vor allem als Bauholz bei Außenkonstruktionen verwendet.[1]
Verbreitung und Standort

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasste den östlichen Mittelmeerraum. Es gibt Fundortangaben für Griechenland, die Ägäischen Inseln, Kreta, Zypern, Syrien, Israel, Kilikien, den Libanon sowie den südwestlichen Iran. Die Mittelmeer-Zypresse wurde bereits in der Antike in Italien und später in Frankreich und Spanien eingeführt. Sie gilt als der landschaftsprägende Baum der Toskana und anderer mediterraner Gebiete. Auf den Ionischen Inseln Kefalonia, Zakynthos, Lefkada und Korfu wurde sie eingebürgert.
Die Mittelmeer-Zypresse gilt als Vorwald- und Pionierbaumart. Sie ist sehr anpassungsfähig und dürreresistent. Sie wächst sowohl auf Kalk-, Mergel- und Tonböden wie auch auf trockenen und armen Standorten. Es werden Böden mit einem pH-Wert von 5,8 bis 8,2 besiedelt. Als optimal gelten Böden mit Tonanteilen, die nicht zu feucht sind. Sie hält eine Winterruhe und ist deshalb nur bedingt frosthart. Je nach Verfassung des Baumes hält sie Temperaturen von bis zu −20 °C aus. Man findet sie je nach Region in Höhenlagen von bis zu 1600 Metern. Es werden sowohl Rein- als auch Mischbestände mit der Schwarzkiefer (Pinus nigra), mit Pinus brutia, dem Stinkenden Wacholder (Juniperus foetidissima) und der Libanon-Zeder (Cedrus libani) gebildet.

Man nimmt an, dass der Mittelmeerraum früher vielleicht nur von einer Zypressenart besiedelt wurde, aus der sich die Mittelmeer-Zypresse, die Sahara-Zypresse (Cupressus dupreziana) und die von Henri Marcel Gaussen als eigenständige Art beschriebene Cupressus atlantica, welche von manchen Autoren als Varietät der Mittelmeer-Zypresse gesehen wird, entwickelten. Die Mittelmeer-Zypresse weist eine große intraspezifische Variation auf. Es wurden von ihr Sorten gezüchtet, die gegen den Erreger des Zypressenkrebses resistent sind.
Systematik
Die Erstveröffentlichung von Cupressus sempervirens erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus II, S. 1002.[2]
Varietäten
Die Mittelmeer-Zypresse wird in folgende Varietäten unterteilt:
- Cupressus sempervirens var. atlantica (Gaussen) Silba kommt im zentralen Teil des marokkanischen Atlasgebirge vor. Sie wurde von Henri Marcel Gaussen als eigenständige Art Atlas-Zypresse (Cupressus atlantica Gaussen) beschrieben.
- Cupressus sempervirens var. horizontalis (Mill.) G.Don besitzt waagerecht abstehende Äste.
- Cupressus sempervirens f. numidica Trabut stellt eine Reliktform dar, die in einem natürlichen Wald nahe Maktar in Tunesien vorkommt.
- Cupressus sempervirens var. stricta Aiton (Syn. Cupressus sempervirens var. pyramidalis Nyman, Cupressus sempervirens var. fastigiata): Sie wächst säulenförmig und kommt nur in künstlich angelegten Beständen in der Toskana und der Provence vor.
Krankheiten und Schädlinge
Als besonders gefährlicher Schadpilz gilt Seiridium cardinale, der Erreger des Zypressenkrebses. Er dringt über Verletzungen des Baumes ein und führt zu Ausfällen, die in einigen Teilen des Mittelmeerraumes bis zu 50 % des Bestandes betragen. An weiteren Schadpilzen werden Phomopsis occulta, Diplodia pinea, Kabatina thujae und der Gemeine Hallimasch (Armillaria mellea) genannt. Als gefährliches Schadinsekt hat sich die Baumlaus (Cinara cupressi) erwiesen, die in der Lage ist, ganze Kronen zu entlauben. An weiteren Schadinsekten werden Arten aus den Familien der Borkenkäfer, der Prachtkäfer und der Bockkäfer genannt.
Die Mittelmeer-Zypresse ist dürrehart, reagiert aber empfindlich auf extreme Winterkälte und Spätfröste. Fröste können Abgänge und Stammrisse hervorrufen. Sie gilt als tolerant gegenüber Luftverschmutzung.
Nutzung
Bereits in der Antike wurde das Holz der Mittelmeer-Zypresse auch wegen seiner Dauerhaftigkeit geschätzt. Unter anderem wurden daraus Schiffe, Götterstatuen, Tempeltüren und Sarkophage gefertigt. Es war jahrhundertelang ein wichtiges Rohmaterial für die zivilisatorische Entwicklung. Da allerdings die natürlichen Bestände recht gering waren, wurde bereits früh damit begonnen, diese Art zu kultivieren.
Wegen ihres schönen Wuchses wird sie als Ziergehölz in Gärten und Parks angepflanzt. Sie ist der charakteristische Alleebaum der mediterranen Landschaften, insbesondere der Toskana. Bereits die Römer pflanzten die Mittelmeer-Zypresse als Windschutz.
Symbolik

Die immergrüne Erscheinung und ihr langes Leben machte die Säulenzypresse im mediterranen Raum zum Symbol der Trauer, der Hoffnung, der Andacht und der Ewigkeit und wird daher oft an Kirchen, Kapellen und Friedhöfen gepflanzt. In dieser Symbolik erscheint sie gelegentlich in der Kunst, beispielsweise auf den fünf Fassungen des Gemäldes Die Toteninsel von Arnold Böcklin. Die Symbolik der Trauer wird nur auf die säulenartige, gegen den Himmel strebende Wuchsform bezogen.
In der klassischen persischen Literatur ist die „freie Zypresse“ (sarv-e āzād) ein Symbol für hochgewachsene Menschen, besonders für den König und die oder den Geliebten. Schöne Menschen werden gerne als „wandelnde Zypresse“ (sarv-e kharamān) bezeichnet.
Zypresse in Kunst und Literatur (Auswahl)

«Les cyprès me preoccupent toujours, je voudrais en faire une chose comme les toiles des tournesols parceque cela m’étonne qu’on ne les aie pas encore fait comme je les vois.
C’est beau comme lignes et comme proportions, comme une obelisque egyptienne.
Et le vert est d’une qualité si distinguée.
C’est la tache noire dans un paysage ensoleillé mais elle est une des notes noires les plus interessantes, les plus difficiles à taper juste que je puisse imaginer.»
„Die Zypressen beschäftigen mich immer noch, ich würde gerne etwas daraus machen, wie die Leinwände der Sonnenblumen, weil es mich wundert, dass man sie noch nicht so gemalt hat, wie ich sie sehe.
Sie sind in den Linien und Proportionen so schön wie ein ägyptischer Obelisk.
Und das Grün ist von so vornehmer Qualität.
Sie sind der schwarze Fleck in einer sonnigen Landschaft, aber es ist einer der interessantesten, am schwierigsten richtig zu treffenden Schwarztöne, die ich mir vorstellen kann.“
„Diese Zweige bracht' ich aus dem Garten Giusti, der eine treffliche Lage und ungeheure Zypressen hat, die alle pfriemenartig in die Luft stehen. Wahrscheinlich sind die spitz zugeschnittenen Taxus der nordischen Gartenkunst Nachahmungen dieses herrlichen Naturprodukts. Ein Baum, dessen Zweige von unten bis oben, die ältesten wie die Jüngsten, gen Himmel streben, der seine dreihundert Jahre dauert, ist wohl der Verehrung wert. Der Zeit nach, da der Garten angelegt worden, haben diese schon ein so hohes Alter erreicht.“
„Dunkel und schweigend stehen sie da, wie riesige Zeigefinger, die zum Himmel weisen. Sie erlauben sich keine unnötige Geste, wie andere Bäume,die ihre Äste ausladend von sich strecken. Sie sind wie ein Wille, der nur eine einzige Richtung kennt, reine Architektur, die Vertikale in der Landschaft; Bäume des Saturns, der Kraft der Formgebung, des männlichen Prinzips. […]
Die Essenz aus der Zypresse wirkt nach dem gleichen Prinzip, sie bringt in das Landschaftsbild unseres Lebens, unserer Persönlichkeit Struktur und das Prinzip des Saturns: Konzentration auf das Wesentliche. Das Öl ist gut für „Luftikusse“, also jene, die mal hier und mal dort sind mit ihren Gedanken, die Schwierigkeiten haben, ihre Ideen in die Tat umzusetzen, ihre Träume in Realität zu verwandeln. Zypressenöl hilft bei Realitätsflucht und Zerstreutheit, es wirkt wie ein Schlag auf die Schulter: ‚Reiß dich zusammen!‘“
Baumspruch zum Wochentag Samstag
Es spricht der bleierne Saturn durch die Bäume des dunklen Waldes, Tannen, Buchen und Zypressen:
„O Mensch, fühle die Verantwortung für die Not deiner Zeit und der ganzen Menschheit. Ergreife mit Innigkeit und Ernst die Aufgabe, die dir das Leben stellt.“
– Johannes Hemleben (1899-1984)[6]
Signatur und geistige Bedeutung
Heinz Grill beschreibt aus geistiger Forschung die Signatur und geistige Bedeutung der Zypresse auf folgende Weise:

- „Die Sterne sind außerhalb der Pflanze, sie sind nicht in der Pflanze. Dennoch aber trägt jede Pflanze eine spezifische Signatur, das heißt, sie ruht unter dem Licht eines Planeten. Hierzu kann beispielsweise angeführt werden, dass die Zypresse, die ihr ganz besonders hier in diesen Gegenden seht, mit ihrem grazilen Aufgerichtetsein die Signatur des Saturns repräsentiert. In dieser Zypressengestalt mit ihrem dunklen, aber grazilen Charakter leuchtet ein astralisches Zeichen. Dieses Zeichen des Saturns kann ganz besonders diesem Baumgewächs zugeordnet werden. Im Menschen finden wir ebenfalls besondere Kennzeichen der Planeten, beispielsweise finden wir im Menschen, wenn wir die Physiognomien betrachten, die einzelnen Ausdrucksformen. Wir finden beispielsweise den Saturn, den Jupiter, den Mars, die Sonne, und so weiter.“[7]
- „Eine typische saturngeprägte Pflanze ist die Zypresse. Sie empfängt Licht und Wärme aus dem kosmischen Umkreis und bildet daraus ein dunkles Holz. Gleichzeitig strebt die Zypresse sehr charakteristisch und steil in die vertikale Linie. Dieses aufstrebende Prinzip signalisiert einen Konzentrationsvorgang von geistigen Kräften. Aus diesem Grunde neigt derjenige, der sehr gut und konzentriert denkt, zu einer langen Körperlinie.“[8]
Rudolf Steiner allgemein zu Bäumen
„Betrachten wir da einmal, um zu einer Vorstellung zu kommen, einen Baum. Sehen Sie, ein Baum unterscheidet sich von einer ganz gewöhnlichen jahresmäßigen Pflanze, die bloß Kraut bleibt. Er umgibt sich mit der Rinde, mit der Borke und so weiter. Was ist nun eigentlich das Wesen dieses Baumes im Gegensatz zur einjährigen Pflanze? Vergleichen wir einmal einen solchen Baum mit einem Erdhügel, der aufgeworfen ist und der außerordentlich humusreich ist, der außerordentlich viel, mehr oder weniger in Zersetzung begriffene Pflanzenstoffe in sich hält, vielleicht auch tierische Zersetzungsstoffe in sich enthält (Zeichnung).“[9]
„Sie müßten zum Beispiel folgendes mit dem Kinde anfangen: «Sieh dir einmal an einen Hahnenfuß, irgendeine Pflanze, die wir ausgraben können aus der Erde, die uns unten Wurzeln zeigt, Stengel, Blätter, Blüten, und dann Staubgefäße, Stempel, um daraus die Frucht zu entwickeln.» – Solch eine Pflanze führe man dem Kinde wirklich vor.
Dann führe man dem Kinde vor einen Baum und sage ihm: «Sieh einmal, stelle dir neben der Pflanze diesen Baum vor! Wie ist es mit diesem Baum? Ja, er hat da unten auch Wurzeln, allerdings, aber dann ist kein Stengel da, sondern ein Stamm. Dann breitet er erst die Äste aus, und dann ist es so, als ob auf diesen Ästen erst die eigentlichen Pflanzen wüchsen. Denn da sind viele Blätter und Blüten auf den Ästen darauf; da wachsen kleine Pflanzen wie auf den Ästen selber oben darauf. So daß wir tatsächlich, wenn wir wollen, die Wiese so anschauen können: Da wachsen zum Beispiel so gelbe Hahnenfüße über die ganze Wiese hin. Sie ist bedeckt mit einzelnen Pflanzen, die ihre Wurzeln in der Erde haben, und die da wachsen über die ganze Wiese hin. Aber beim Baum ist es, wie wenn man die Wiese genommen hätte, hätte sie hinaufgehoben, hätte sie gebogen, und dann wachsen erst da droben die vielen Blüten. Der Stamm ist ein Stück Erde selbst. Der Baum ist dasselbe wie die Wiese, auf der die Pflanzen wachsen.
Dann gehen wir vom Baum über zum Löwenzahn oder zur Kamille, Da ist etwas Wurzelhaftes in der Erde darinnen; es wächst etwas heraus wie Stengel, Blätter. Aber da ist oben ein Blütenkörbchen, da stehen lauter kleine Blüten nebeneinander. Beim Löwenzahn ist es ja so, daß der da oben ein Körbchen macht, und da hat er lauter kleine Blüten, vollständige Blüten, die da drinnen stecken im Löwenzahn. Jetzt, nicht wahr, haben wir: den Baum, den Korbblütler und die gewöhnliche Pflanze, die Stengelpflanze. Beim Baum ist es so, wie wenn die Pflanzen erst da oben wachsen würden. Beim Korbblütler ist die Blüte da oben; das sind aber keine Blumenblätter, das sind unzählige, vollentwickelte Blumen.“[10]
Literatur
- Paolo Raddi, Alberto Panconesi: Cupressus sempervirens. In: Peter Schütt, Horst Weisgerber, Hans J. Schuck, Ulla Lang, Bernd Stimm, Andreas Roloff: Lexikon der Nadelbäume. Verbreitung – Beschreibung – Ökologie – Nutzung; die große Enzyklopädie. Nikol, Hamburg 2004, ISBN 3-933203-80-5, S. 175–186.
- Rudolf Wittmann: Die Welt der Bäume. Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-4245-7.
Siehe auch
- Thomas Meyer: Mittelmeer-Zypresse (Cupressus sempervirens L.) In: blumeninschwaben.de
- Kategorie: Natur
Einzelnachweise
- ↑ Andrew Duncan, Gwen Rigby: Der Hobbytischler – Technik der Holzverarbeitung, Deutsche Ausgabe in Zusammenarbeit mit der Meisterschule Ebern für das Schreinerhandwerk, Orbis Verlag, München 1984, ISBN 3-572-00763-1, S. 194.
- ↑ Eckhard von Raab-Straube (2014+): Gymnospermae. Datenblatt Cupressus sempervirens. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Abgerufen am 9. April 2025.
- ↑ Vincent van Gogh: Briefe. Hier: Brief an seinen Bruder Theo, Nr. 183 von 1889. (Online in vangoghletters.org.)
- ↑ Johann Wolfgang Goethe: Italienische Reise. 2., vermehrte und verbesserte Auflage. Gutenberg Edition 16. (Online in Projekt Gutenberg-DE)
- ↑ Susanne Fischer-Rizzi: Himmlische Düfte. 4. Auflage, AT Verlag, 2008, ISBN 973-3-03800-349-6, S. 128–130.
- ↑ Johannes Hemleben: Symbole der Schöpfung. Ein Versuch, in den Offenbarungen der Natur zu lesen. Verlag der Christengemeinschaft, Stuttgart 1931.
Die Baumsprüche von Johannes Hemleben. In: ihre-lebenswegbegleitung.de. Archivlink, abgerufen am 9. April 2025. - ↑ Heinz Grill: Die а̄sana im Lichte des Mars und der Venus. Lammers-Koll-Verlag, 2017, ISBN 978-3-941995-55-0, S. 21.
- ↑ Heinz Grill: Die Signaturen der Planeten und die seelisch-geistige Entwicklung in der Pädagogik. 1. Auflage. Lammers-Koll-Verlag, 2012, ISBN 978-3-935925-38-9, S. 202.
- ↑ Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft. Landwirtschaftlicher Kurs. GA 327. 8. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1999, ISBN 3-7274-3270-5, S. 89. (Online)
- ↑ Rudolf Steiner: Erziehungskunst. GA 295. 4. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1984, ISBN 3-7274-2950-X, S. 114–115. (Online)
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