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:Goetheanum, März 1925.<ref>Rudolf Steiner: ''Anthroposophische Leitsätze.'' GA 26. 10. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1998, ISBN 3-7274-0260-1 (Ln), S. 258. ([https://odysseetheater.org/GA/Buecher/GA_026.pdf#page=258&view=Fit Online])</ref>
:Goetheanum, März 1925.<ref>Rudolf Steiner: ''Anthroposophische Leitsätze.'' GA 26. 10. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1998, ISBN 3-7274-0260-1 (Ln), S. 258. ([https://odysseetheater.org/GA/Buecher/GA_026.pdf#page=258&view=Fit Online])</ref>
=== Intellektualismus ===
:„Und in der Tat, wenn der Mensch seine Gedanken nicht belebt, wenn der Mensch stehenbleibt bei den bloß intellektualistischen, toten Gedanken, muß er die Erde zerbrechen.
:Das Zerbrechen beginnt allerdings bei dem dünnsten Elemente, bei der Wärme. Und im [[a:Kulturepochen|fünften nachatlantischen Zeitraum]] hat man nur die Gelegenheit, durch weiteres, immer weiteres Ausbilden der bloßen intellektualistischen Gedanken die Wärmeatmosphäre der Erde zu verderben.“<ref>Rudolf Steiner: ''Die Impulsierung des weltgeschichtlichen Geschehens durch geistige Mächte.'' GA 222. 4. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1989, ISBN 3-7274-2220-3, S. 122. ([https://odysseetheater.org/GA/Buecher/GA_222.pdf#page=122&view=Fit Online])</ref>




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:Es ist ja zunächst nur für das physische Leben richtig, daß wir ein Denken haben, das an unseren Leib gebunden ist. In dem Augenblick, wo wir diesen Leib verlassen, haben wir kein abgerundetes Denken, sondern das, was Denken ist, verwebt sich mit dem Lichte, lebt im Lichte und ist eins mit dem Lichte. In dem Augenblick aber, wo so das Licht unser Denken aufnimmt, hört die Möglichkeit auf, auf so bequeme Weise ein Ich zu haben, wie der Mensch dieses Ich zwischen der Geburt und dem Tode hat. Er tut ja gar nichts dazu. Sein Leib ist so eingerichtet, daß sich sein Wesen durch diesen Leib spiegelt, und dieses Spiegelbild nennt er sein Ich. Es ist ein richtiges Spiegelbild des wahren Ich, aber es ist eben ein Spiegelbild; es ist ein bloßes Bild. Es ist ein Bild-Gedanke, ein Gedanken-Bild. Und das fließt in dem Momente, in welchem die Schwelle überschritten wird, in das Licht aus. Würde man jetzt nicht einen andern Halt für das Ich finden, so würde man überhaupt kein Ich haben. Denn dieses Ich, das man hier zwischen Geburt und Tod hat, hat man durch den Leib zupräpariert. Man verliert es in dem Augenblicke, in welchem man den Leib verläßt, und man kann dann nur ein Ich dadurch erleben, daß man eins wird mit dem, was man nennen kann die Kräfte des Planeten, namentlich mit den verschiedenen Variationen der Schwerkraft des Planeten. Man muß dann tatsächlich so eins werden mit dem Planeten, mit der Erde, daß man sich so als ein Glied der Erde empfindet, wie sich der Finger als ein Glied unseres Organismus empfindet. Dann findet man mit der Erde zusammen die Möglichkeit, wiederum ein Ich zu haben. Und dann merkt man, daß so, wie man sich jetzt des Denkens bedient im physischen Leib, man sich so nachher des Lichtes bedienen kann. So daß man sagen müßte vom Gesichtspunkte der Initiation aus: Man lebt mit der Erdenschwere und beschäftigt sich leuchtend mit der Welt. – Das wäre dieselbe Tatsache für das Erleben jenseits der Schwelle, wie wenn man hier sagt: Man lebt in seinem Leibe und denkt über die Dinge. – Im Leben zwischen Geburt und Tod sagt man: Man lebt im Leibe und beschäftigt sich denkend mit Dingen. – Sobald man den Leib verläßt, muß man sagen: Man lebt mit der Schwerkraft oder mit ihren Variationen, Elektrizität, Magnetismus der Erde, und beschäftigt sich leuchtend, indem man im Lichte lebt, mit den Dingen der Welt.“<ref name=":0" />
:Es ist ja zunächst nur für das physische Leben richtig, daß wir ein Denken haben, das an unseren Leib gebunden ist. In dem Augenblick, wo wir diesen Leib verlassen, haben wir kein abgerundetes Denken, sondern das, was Denken ist, verwebt sich mit dem Lichte, lebt im Lichte und ist eins mit dem Lichte. In dem Augenblick aber, wo so das Licht unser Denken aufnimmt, hört die Möglichkeit auf, auf so bequeme Weise ein Ich zu haben, wie der Mensch dieses Ich zwischen der Geburt und dem Tode hat. Er tut ja gar nichts dazu. Sein Leib ist so eingerichtet, daß sich sein Wesen durch diesen Leib spiegelt, und dieses Spiegelbild nennt er sein Ich. Es ist ein richtiges Spiegelbild des wahren Ich, aber es ist eben ein Spiegelbild; es ist ein bloßes Bild. Es ist ein Bild-Gedanke, ein Gedanken-Bild. Und das fließt in dem Momente, in welchem die Schwelle überschritten wird, in das Licht aus. Würde man jetzt nicht einen andern Halt für das Ich finden, so würde man überhaupt kein Ich haben. Denn dieses Ich, das man hier zwischen Geburt und Tod hat, hat man durch den Leib zupräpariert. Man verliert es in dem Augenblicke, in welchem man den Leib verläßt, und man kann dann nur ein Ich dadurch erleben, daß man eins wird mit dem, was man nennen kann die Kräfte des Planeten, namentlich mit den verschiedenen Variationen der Schwerkraft des Planeten. Man muß dann tatsächlich so eins werden mit dem Planeten, mit der Erde, daß man sich so als ein Glied der Erde empfindet, wie sich der Finger als ein Glied unseres Organismus empfindet. Dann findet man mit der Erde zusammen die Möglichkeit, wiederum ein Ich zu haben. Und dann merkt man, daß so, wie man sich jetzt des Denkens bedient im physischen Leib, man sich so nachher des Lichtes bedienen kann. So daß man sagen müßte vom Gesichtspunkte der Initiation aus: Man lebt mit der Erdenschwere und beschäftigt sich leuchtend mit der Welt. – Das wäre dieselbe Tatsache für das Erleben jenseits der Schwelle, wie wenn man hier sagt: Man lebt in seinem Leibe und denkt über die Dinge. – Im Leben zwischen Geburt und Tod sagt man: Man lebt im Leibe und beschäftigt sich denkend mit Dingen. – Sobald man den Leib verläßt, muß man sagen: Man lebt mit der Schwerkraft oder mit ihren Variationen, Elektrizität, Magnetismus der Erde, und beschäftigt sich leuchtend, indem man im Lichte lebt, mit den Dingen der Welt.“<ref name=":0" />
== Albert Schweitzer ==
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-D0116-0041-019, Albert Schweitzer.jpg|thumb|200px|Albert Schweitzer, 1955 ([[w:Bundesarchiv (Deutschland)|Bundesarchiv]])]]
Seit seiner ersten Begegnung mit Rudolf Steiner hatte Albert Schweitzer das Gefühl einer geistigen Zusammengehörigkeit mit ihm:
{{Zitat| Vielleicht interessiert es Sie, dass Rudolf Steiner und ich Freunde waren, obwohl wir nicht dieselben Gedanken hatten. Es war eine tiefe Freundschaft. Wir freuten uns auf jedes Zusammensein.| [[w:Albert Schweitzer|Albert Schweitzer]] (1875–1965)<ref>Albert Schweitzer, Werke aus dem Nachlaß. Vorträge, Vorlesungen, Aufsätze, 2003, S. 229–231. Zitiert nach Wolfgang G. Vögele (Hrsg.): ''Der andere Rudolf Steiner. Augenzeugenberichte, Interviews, Karikaturen.'' Futurum, Basel 2011, S. 160.</ref>}}
Eine kritische gedankliche Auseinandersetzung von Rudolf Steiner mit Albert Schweitzer ist in der GA 36, Kapitel ''Scheinbare und wirkliche Perspektiven der Kultur'' nachzulesen.<ref>Rudolf Steiner: ''Der Goetheanumgedanke inmitten der Kulturkrisis der Gegenwart.'' GA 36. 1. Auflage. Rudolf Steiner-Nachlaßverwaltung, Dornach 1961, ISBN 3-7274-0360-8, S. 100–104. ([https://odysseetheater.org/GA/Buecher/GA_036.pdf#page=100&view=Fit Online])</ref>





Aktuelle Version vom 1. November 2024, 14:17 Uhr

Zitate mit Quellen von verschiedenen Autoren, noch nicht in Artikeln der AuroraWiki verarbeitet.

Rudolf Steiner

Wenn zwei oder drei in meinem Namen vereinigt sind

Versenkung in das eigene Innere, auf die noch im 14., 15. Jahrhundert von Johannes Tauler und Meister Eckhart hingewiesen wurde, taugt heute nicht mehr: „Das heißt, wenn einer allein ist, dann ist der Christus nicht da.“ Heute muss man sich verbunden fühlen mit der ganzen Menschheit „zwei oder drei“.

„Als begonnen wurde mit dem, was hier nun seit Jahren schon ausgebildet vor Ihnen liegt als anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft, da haben manche Menschen, die dem, was gerade zum Beispiel von mir auf dem Boden dieser anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft gegeben wurde, nahegekommen sind, gesagt: Wir vertiefen uns lieber in die Mystik des Meister Eckhart, in die Mystik des Johannes Tauler. Da ist ja alles viel einfacher; da kann man so hübsch wohlbehaglich sagen: Ich versenke mich in mein Inneres, ich erfasse den höheren Menschen in mir, mein höheres Ich hat den göttlichen Menschen in mir erfaßt. – Aber das ist ja doch nichts anderes als ein raffinierter Egoismus, nichts anderes als ein Zurückziehen auf die egoistische Persönlichkeit, ein Hinweglaufen von der ganzen Menschheit, ein innerliches Sich-selbst-Betrügen. Als im 14., 15. Jahrhundert die Unfähigkeit der Menschen begann, den Menschen zu begreifen, da war es klar, daß solche Geister auftreten mußten, wie Johannes Tauler und der Meister Eckhart, die auf das menschliche Innere hinwiesen, um den Menschen zu suchen. Aber heute ist diese Zeit vorüber. Heute taugt dieses Vertiefen und Versenken in das Innere nicht mehr. Heute handelt es sich darum, ein Christus-Wort nun wirklich richtig zu verstehen – das ist das Beispiel, das ich meine –, dieses eine Christus-Wort, das eines der wichtigsten, der bedeutsamsten ist, das heißt: «Wenn zwei oder drei in meinem Namen vereinigt sind, dann bin ich mitten unter euch.» Das heißt, wenn einer allein ist, dann ist der Christus nicht da. Den Christus kann man nicht finden, ohne sich verbunden zu fühlen mit der ganzen Menschheit. Den Christus muß man heute suchen durch den Weg, den die ganze Menschheit geht. Das heißt, das innerliche Sich-Befriedigen führt von dem Christus-Impuls gerade ab.
Das ist das Unglück besonders der protestantischen Theologie des 19. Jahrhunderts, daß der Impuls aufgetreten ist, ein bloßes individuell-egoistisches inneres Christus-Erlebnis zu haben. Es gibt ein europäisches gekröntes Haupt, eines derjenigen, die noch gekrönt sind, das erwiderte immer, wenn es sich darum handelte, zeitgemäßes geistiges Erkennen anzufassen: Ich habe mein persönliches Christus-Erlebnis! – Dieses gekrönte Haupt hat sich damit befriedigt. Aber ähnliches sagen ja viele. Das aber ist eben das Unglück der Gegenwart, daß die Menschen nicht haben wollen das allgemeine Interesse für das unpersönliche Menschliche. Man lernt nämlich sich selbst erst kennen, wenn man den Menschen als solchen kennt. Den Menschen als solchen kann man aber nicht kennenlernen, ohne seinen Ursprung in außerirdischen Verhältnissen zu suchen.
Denken Sie, wie in außerirdischen Verhältnissen der Ursprung desjenigen, was heute Mensch ist, gesucht wird im Sinne meiner «Geheimwissenschaft im Umriß». Diese «Geheimwissenschaft» ist den Menschen so unsympathisch aus keinem andern Grunde, als weil alle konfuse Menschheitskenntnis abgewiesen ist und der Mensch als solcher hergeleitet wird aus dem ganzen Weltenall, namentlich aus dem außerirdischen Weltenall. Das aber ist gerade in der heutigen Zeit notwendig. Die heutige Zeit muß sich dazu entschließen, zu alledem, was man als Erkenntnisquellen heute liebt, die andern, die geistigen Erkenntnisquellen hinzuzufügen.“[1]

Rudolf Steiner zitiert die Stelle mit dem Verb „vereinigt“. In heutigen Übersetzungen wird das Verb „versammelt“ verwendet. Zitat aus Matthäus:

Mt 18,20

„Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.“

Mt 18,20[2]

Am Seelisch-Geistigen des andern Menschen erwachen

„Nun, wir mögen noch so schöne Ideen aufnehmen aus der Anthroposophie, aus dieser Kunde von einer geistigen Welt, wir mögen theoretisch durchdringen alles dasjenige, was von uns vom Äther-, Astralleib und so weiter gesagt werden kann, wir verstehen dadurch noch nicht die geistige Welt. Wir beginnen das erste Verständnis für die geistige Welt erst zu entwickeln, wenn wir am Seelisch-Geistigen des andern Menschen erwachen.“[3]


Gesetze der geistigen Welt ↔ Gesetze der Mathematik

Zitat 1

Über Dinge, die ganz ins Bewusstsein heraufgehoben wurden, kann man nicht mehr streiten.

„Es ist leicht auch schon im exoterischen Leben zu verstehen. Gewiss, es wird über das Gebiet des Erkennens in der mannigfaltigsten Weise diskutiert, aber man muss doch sagen, dass, wenn sich die Menschen nur verständigen über die Begriffe und Ideen, die sie sich auf dem Gebiet der Erkenntnis formulieren, der Streit in bezug auf Erkenntnisfragen immer mehr und mehr aufhören wird. Es ist schon öfter von mir betont worden, dass wir über die Dinge der Mathematik nicht mehr streiten, wir sie ganz ins Bewusstsein heraufgehoben haben, und dass wir bei denjenigen Dingen, über die wir uns streiten, diese noch nicht ins Bewusstsein heraufgehoben haben, sondern noch unsere unterbewussten Triebe, Instinkte und Leidenschaften hereinspielen lassen.“[4]

Zitat 2

Heute lernt jeder aus sich selbst heraus Geometrie. Keiner studiert dazu das Urkundenbuch von Euklid. Genauso arbeitet geistige Forschung. Sie will nicht Wahrheiten über die geistigen Welten aus der religiösen Urkunde des Johannes-Evangeliums gewinnen, sondern zeigt, dass es möglich ist, unabhängig von Urkunden in die geistige Welt einzudringen:

„Sie haben während der ganzen Zeit unserer Vorträge gesehen, in welcher Weise wir uns zu der Urkunde, die man das Johannes-Evangelium nennt, stellen, wenn wir auf dem Boden der Geisteswissenschaft stehen. Sie haben gesehen, daß es sich nicht darum handelt, irgendwelche Wahrheiten über die geistigen Welten aus jener Urkunde heraus zu gewinnen, sondern zu zeigen, wie, unabhängig von allen menschlichen und anderen Urkunden, die Möglichkeit vorhanden ist, in die geistige Welt einzudringen, genau ebenso, wie wenn man heute Mathematik lernen würde, man es unabhängig von jedem Urkundenbuch täte, durch das uns zuerst im Laufe der Menschheitsentwickelung dieser oder jener Teil der Mathematik mitgeteilt worden ist. Was wissen diejenigen, die anfangen, zum Beispiel in der Schule die einfache elementare Geometrie zu lernen, die jeder heute aus sich selbst, aus der Geometrie selbst heraus lernt, von der Geometrie des Euklid, von jenem Urkundenbuch, in dem sozusagen zum ersten Male diese elementare Geometrie der Menschheit mitgeteilt worden ist! Haben aber dann die Menschen die Geometrie durch sich selbst gelernt, dann können sie um so besser dieses Urkundenbuch in seinem Wesen und seiner Bedeutung würdigen. Dies soll uns immer mehr zeigen, daß man aus dem Geistesleben selbst heraus jene Wahrheiten gewinnen kann, welche von diesem Geistesleben handeln.“[5]

Zitat 3

Wie es unmöglich ist, daß zwei Mathematiker über einen Lehrsatz Verschiedenes lehren, so ist es unmöglich, daß zwei, die wirklich in das höhere Wissen eingedrungen sind, verschieden empfinden.

„Der Kristall läßt keusch das Licht hindurch. In ihm ist die Materie nicht von Begierde und Verlangen durchzogen. Die menschliche Materie ist vollkommener, aber sie ist von Schmerz und Freude, Begierde und Leidenschaften durchzogen. Einmal wird die menschliche Materie so keusch und edel wie die des Kristalls sein. So wurde das Gemüt des Schülers darauf gestimmt, Vorbilder der künftigen Fleischesentwickelung in der Natur zu sehen. Mit der gleichen Objektivität, mit welcher der Mathematiker räumliche Gebilde imaginiert, erscheinen dem Okkultisten die Gegenstände der äußeren Welt als Ausdruck der Seele der Welt. Wie es unmöglich ist, daß zwei Mathematiker über einen Lehrsatz Verschiedenes lehren, so ist es unmöglich, daß zwei, die wirklich in das höhere Wissen eingedrungen sind, verschieden empfinden. Es gibt über das Mystische ebensowenig einen Streit wie über das Mathematische.“[6]


Über Jakob Böhme

Vortrag über JAKOB BÖHME, Berlin, 9. Januar 1913.[7]

xxxxx

„Und man sieht bei Jakob Böhme dieses schöne Bestreben, das etwa sich so aussprechen läßt, wie wenn er gefühlt hätte: Ich möchte in der Sprache etwas sehen, wo noch hinter den Erscheinungen lebendige Götter in die menschliche Organisation hereinwirken, um in den Menschen die Sprache zu formen und mit der Sprache zugleich ein gewisses Weisheitsgut. – Da sehen wir, wie durchaus auch noch in spätere Zeiten sich fortsetzt das alte Weisheitsgut, aber schon aufgenommen vom modernen Denken, das allerdings kaum angedeutet ist bei solchen elementaren Geistern wie Jakob Böhme oder Paracelsus. Und in das prägt sich jetzt hinein dasjenige, was rein intellektualistisch-theoretisch ist, was aus dem physischen Denken des Menschen heraus bloß das Physische ergreift. Wir sehen, wie auf der einen Seite entsteht die rein physische Astronomie, wie auf der anderen Seite entsteht die rein auf die festbegrenzten Organe des Menschen gerichtete Physiologie und Pathologie, kurz, die ganze medizinische Abschattung. Und so steht allmählich der Mensch da mit einer Welt um sich, die er nur physisch begreift, in der er natürlich als kosmisches Wesen nicht darinnen sein kann. Er begreift an sich nur noch dasjenige, was er durch die Erde geworden ist, denn durch die Erde ist er dieses festbegrenzte physische organische Wesen geworden. Er kann keinen Einklang mehr finden zwischen dem, was ihm vom Kosmos durch die Erkenntnis gegeben wird, durch die physische Astronomie gegeben wird, und demjenigen, was in seiner Gestalt lebt, was allerdings auf etwas anderes weist; aber er wendet den Blick ab von dem, wie diese menschliche Gestalt auf etwas anderes weist.“[8]

xxxxx

„Deshalb darf wohl zu alledem, was in den bisherigen Vorträgen über das Verhältnis von Geistesforschung zur Naturwissenschaft gesagt worden ist, heute noch diese besondere episodische Betrachtung eingefügt werden über die Beziehung von Geistesforschung zur Naturwissenschaft, bevor eben das nächste Mal eine im eminenten Sinne nur der Geisteswissenschaft zugängliche Gestalt betrachtet werden soll: die Gestalt Jakob Böhmes.
Geistesforschung, so wie sie hier in diesen Betrachtungen gemeint ist, stellt sich ohne Zweifel als etwas dar, was sich gegenüber den Denkgewohnheiten und den geistigen Bestrebungen unserer Gegenwart vielfach als etwas Neues ausnimmt, als etwas, das aus diesen gewohnten Denkarten, aus den Vorstellungsweisen des gegenwärtigen Geisteslebens herausfällt. Und die Frage liegt ja nahe: Wie kommt es, daß gerade in einer Zeit, in welcher der gebildete Mensch, der sich für Geistesfragen überhaupt interessiert, alle Hoffnung auf das setzt, was die Naturwissenschaft geben kann – wie kommt es, daß in einer solchen Zeit sich diese Geisteswissenschaft Geltung verschaffen will, daß sie sich mitten hineinstellt in den Triumphzug des naturwissenschaftlichen Denkens?“[9]


Michael-Imagination (letzte Ansprache)

Michael-Imagination

Sonnenmächten Entsprossene,
Leuchtende, weltenbegnadende
Geistesmächte: zu Michaels Strahlenkleid
Seid ihr vorbestimmt vom Götterdenken.

Er, der Christusbote weist in euch
Menschentragenden, heil’gen Welten-Willen;
Ihr, die hellen Aetherwelten-Wesen,
Trägt das Christuswort zum Menschen.

So erscheint der Christus-Künder,
Den erharrenden, durstenden Seelen;
Ihnen kraftet euer Leuchtewort
In des Geistesmenschen Weltenzeit.

Ihr, der Geist-Erkenntnis Schüler
Nehmet Michaels weises Winken,
Nehmt des Welten-Willens Liebes-Wort
In der Seelen Höhenziele wirksam auf.

 – Rudolf Steiner, letzte Ansprache[10]

Über Selbsterkenntnis

„Dieser Mensch mit seiner gesamten Entwickelung ist nicht um seiner selbst willen da, er ist da zur Offenbarung des Geistes, der ganzen Welt des Göttlich-Geistigen, er ist eine Offenbarung der Weltengottheit, des Weltengeistes. Und für diejenigen, die erkennen, daß alles, was uns umgibt, Ausdruck ist für göttlich-geistige Kräfte, für die ist es auch möglich, diese Ehrfurcht zu empfinden, nicht nur für das Göttlich-Geistige selbst, sondern auch für die Offenbarungen dieses Göttlich-Geistigen. Und wenn wir davon sprechen, daß der Mensch nach immer vollkommenerer Selbsterkenntnis trachte, so sollen wir uns darüber klar sein, daß nicht bloß Neugierde, meinetwillen auch Wißbegierde, uns veranlassen soll, nach Selbsterkenntnis zu streben, sondern daß wir es als Pflicht empfinden müssen, die Erkenntnis der Offenbarungen des Weltengeistes durch den Menschen immer vollkommener und vollkommener zu gestalten. In diesem Sinne sind die Worte zu verstehen: Unwissend zu bleiben, wo Erkenntnis möglich ist, bedeutet eine Versündigung gegen die göttliche Bestimmung des Menschen. Denn der Weltengeist hat in uns die Kraft gelegt, wissend zu werden; und wenn wir nicht erkennend werden wollen, so lehnen wir es ab – was wir eigentlich nicht dürften –, eine Offenbarung des Weltengeistes zu sein, und stellen immer mehr und mehr nicht eine Offenbarung des Weltengeistes dar, sondern eine Karikatur, ein Zerrbild von ihm. Es ist unsere Pflicht, nach Erkenntnis zu streben, um immer mehr und mehr ein Bild des Weltengeistes zu werden.“[11]


Gedankenkonzentration – Gedankenersterben

„Der Mensch wird immer mehr und mehr die Notwendigkeit anerkennen, sich wirklich gedankenmäßig zu konzentrieren, zu richten sein ganzes Seelenleben auf scharf umrissene Gedanken, die er sich hinstellt vor sein Bewußtsein. Während er sonst seine Sinne schweifen lassen würde von Ding zu Ding, von Tatsache zu Tatsache, wird er immer mehr und mehr, wenn auch nur für kurze Zeit, das Gedankenleben richten auf bestimmte Dinge, die er sich auswählt, auf einen bestimmten Gedanken wird er sich konzentrieren, um das ganze Seelenleben in diesem Gedanken zusammenzuhalten. Dabei wird der Mensch eine Erfahrung machen, eine Erfahrung, die viele von Ihnen hier schon ganz gut kennen. Im Verlaufe der Konzentration ergibt sich für alle eine bestimmte Erfahrung. Wenn wir einen Gedanken in den Mittelpunkt des Bewußtseins rücken und unser ganzes Seelenleben auf ihn lenken, auf ihn uns konzentrieren, so merken wir, der Gedanke wird immer stärker und stärker. Gewiß. Aber dann kommt ein Punkt, wo er nicht mehr stärker wird, sondern wo er schwächer wird und verblaßt. Das ist eine Erfahrung, die viele von Ihnen kennen. Er muß so verblassen, der Gedanke, er muß gleichsam innerlich ersterben. Denn so, wie wir den Gedanken zunächst haben, wie wir zunächst denken, so denken wir durch das Werkzeug des physischen Leibes, und die Art, wie wir durch das Werkzeug des physischen Leibes denken, die konzentrieren wir, aber erst in dem Momente schlüpfen wir heraus aus dem physischen Leibe, wo der Gedanke, der konzentriert ist, erstirbt.“[12]


Ich kann nicht, heißt, ich will nicht

„Ich habe ein Fichte-Wort vor einiger Zeit hier zitiert: «Der Mensch kann, was er soll; und wenn er sagt, ich kann nicht, so will er nicht.» Das ist ein sehr wichtiges Wort, vor allen Dingen ein Wort, das der moderne Mensch unbedingt als eine Richtlinie für sich braucht. Denn der moderne Mensch darf sich nicht aufs Faulbett legen und gewissen Bedingungen gegenüber sagen: Das kann ich nicht. – Es liegt einmal in der Natur des modernen Menschen, daß er viel mehr kann, als er sich oft einredet, und daß «Genie» für ihn immer mehr und mehr ein Ergebnis des Fleißes sein muß. Aber man muß den Glauben zu diesem Fleiß sich erringen können. Man muß gewissermaßen jeden Gedanken möglichst beseitigen, daß man das oder jenes, was man soll, nicht könne. Man soll sich immer vor Augen halten, wie unendlich nahe es liegt, zu erklären, man könne etwas nicht, weil es einem zu unbequem ist, den Versuch zu machen, es zu tun.“[13]


Charakterbildung

Wirkkraft des Menschen, ohne dass er ein Wort spricht:

„Zum Lehrer gehört nicht Wissen und Beherrschen der Methoden der Pädagogik, sondern ein bestimmter Charakter, eine Gesinnung, die schon wirkt, ehe der Lehrer gesprochen hat. Er muss, bis zu einem gewissen Grade, eine innere Entwicklung durchgemacht haben, er muss nicht nur gelernt, er muss sich innerlich verwandelt haben. Man wird einst beim Examen nicht das Wissen, ja nicht einmal die pädagogischen Grundsätze, sondern das Sein prüfen.“[14]


Wahrheit

„Die Wahrheit ist aber nichts, worüber man Meinungen haben kann. Eine Wahrheit weiß man, oder man weiß sie nicht. Es kann niemand sagen, daß die drei Winkel im Dreieck 725 Grad haben statt 180.“[15]


Anthroposophie ist lebendige geistige Anschauung

„Man verleumdet Anthroposophie, wenn man sie bloß eine Philosophie nennt. Sie beruht nicht auf einer philosophischen Spekulation, sondern sie beruht auf einer Anschauung, die ebenso lebendig ist, wie nur eine sinnliche Anschauung sein kann, die aber errungen werden muss, indem der Mensch die Kräfte, die in seiner Seele sonst nur schlummern, so ausbildet, wie ich es angedeutet habe.“[16]


Verintellektualisierung der Anthroposophie

„Wenn ich einmal nicht mehr da bin, wird eine Verintellektualisierung der anthroposophischen Geisteswissenschaft kommen. Das ist eine große Gefahr. Denn das bedeutet die Stagnation der ganzen Bewegung.“

Rudolf Steiner, zitiert nach Adelheid Petersen[17]


Bedeutung geistiger Gedanken

„In der Zeit, in der es eine von der eigentlichen Natur unabhängige Technik noch nicht gab, fand der Mensch den Geist in der Naturanschauung. Die sich unabhängig machende Technik ließ den Menschen auf das Mechanistisch-Materielle als das für ihn nun wissenschaftlich werdende hinstarren. In diesem ist nun alles Göttlich-Geistige, das mit dem Ursprunge der Menschheitsentwickelung zusammenhängt, abwesend. Das rein Ahrimanische beherrscht diese Sphäre.
In einer Geistwissenschaft wird nun die andere Sphäre geschaffen, in der ein Ahrimanisches gar nicht vorhanden ist. Und gerade durch das erkennende Aufnehmen derjenigen Geistigkeit, zu der die ahrimanischen Mächte keinen Zutritt haben, wird der Mensch gestärkt, um in der Welt Ahriman gegenüberzutreten.“
Goetheanum, März 1925.[18]


Intellektualismus

„Und in der Tat, wenn der Mensch seine Gedanken nicht belebt, wenn der Mensch stehenbleibt bei den bloß intellektualistischen, toten Gedanken, muß er die Erde zerbrechen.
Das Zerbrechen beginnt allerdings bei dem dünnsten Elemente, bei der Wärme. Und im fünften nachatlantischen Zeitraum hat man nur die Gelegenheit, durch weiteres, immer weiteres Ausbilden der bloßen intellektualistischen Gedanken die Wärmeatmosphäre der Erde zu verderben.“[19]


Anderes Erleben des Menschen nach dem Tod

Rudolf Steiner beschreibt sehr deutlich die Schwelle zwischen Geburt und Tod und das veränderte Erleben des Lichtes:

„Er kann [nun nach der Schwelle] nicht durch das Licht die Dinge sehen, weil er ja in das Licht hineinkriechen muß. Man kann nur so lange die Dinge mit Hilfe des Lichtes sehen, als das Licht außerhalb ist. Wenn man [nach der Schwelle] mit dem Licht sich selbst bewegt, kann man nicht mehr die Dinge sehen, die das Licht bescheint.“[20]

Dieses Zitat steht in einem größeren Textzusammenhang, der das ganz andere Leben, Erleben und Wirken des Menschen nach dem Tode behandelt:

„Nun muß aber bedacht werden, daß Erfahrungen sammeln in übersinnlichen Welten durchaus eine offenbar ernste Angelegenheit ist. Ich habe Ihnen vor einiger Zeit hier davon gesprochen, wie ein Freund unserer Sache kurz vor seinem Tode, der infolge Kriegsverwundung eingetreten ist, Zeilen niedergeschrieben hat, in denen er im Angesichte des Todes davon spricht, wie die Luft graniten wird, hart wird. Ich habe damals darauf aufmerksam gemacht, wie das eine durchaus wahre Erfahrung ist. Denn nehmen Sie nur die allerelementarsten Dinge, die in Betracht kommen beim Übertritt über die Schwelle der geistigen Welt, so können Sie den ganzen Ernst der Sache daran ermessen. Wenn wir hier in unserem Tagesleben sind – oder meinetwillen auch in unserem Nachtleben, denn da ist ja elektrisches Licht –, so bescheint die Sonne, das Sonnenlicht die Dinge um uns herum. Die Dinge sind uns durch das Sonnenlicht sichtbar. Die andern Sinne nehmen auf ähnliche Weise die Dinge um uns herum wahr. In dem Augenblick, in welchem die Schwelle überschritten wird, da muß der Mensch, wenn ich mich auf das Beispiel des Sonnenlichtes beschränke, in seinem inneren Wesen eins werden mit dem Lichte. Er kann nicht durch das Licht die Dinge sehen, weil er ja in das Licht hineinkriechen muß. Man kann nur so lange die Dinge mit Hilfe des Lichtes sehen, als das Licht außerhalb ist. Wenn man mit dem Lichte sich selbst bewegt, kann man nicht mehr die Dinge sehen, die das Licht bescheint. Nun merkt man aber erst dann, wenn man mit seinem Seelenwesen also im Lichte sich bewegt, daß eigentlich unser Denken eine Einheit ist mit dem in der Welt webenden Lichte.
Es ist ja zunächst nur für das physische Leben richtig, daß wir ein Denken haben, das an unseren Leib gebunden ist. In dem Augenblick, wo wir diesen Leib verlassen, haben wir kein abgerundetes Denken, sondern das, was Denken ist, verwebt sich mit dem Lichte, lebt im Lichte und ist eins mit dem Lichte. In dem Augenblick aber, wo so das Licht unser Denken aufnimmt, hört die Möglichkeit auf, auf so bequeme Weise ein Ich zu haben, wie der Mensch dieses Ich zwischen der Geburt und dem Tode hat. Er tut ja gar nichts dazu. Sein Leib ist so eingerichtet, daß sich sein Wesen durch diesen Leib spiegelt, und dieses Spiegelbild nennt er sein Ich. Es ist ein richtiges Spiegelbild des wahren Ich, aber es ist eben ein Spiegelbild; es ist ein bloßes Bild. Es ist ein Bild-Gedanke, ein Gedanken-Bild. Und das fließt in dem Momente, in welchem die Schwelle überschritten wird, in das Licht aus. Würde man jetzt nicht einen andern Halt für das Ich finden, so würde man überhaupt kein Ich haben. Denn dieses Ich, das man hier zwischen Geburt und Tod hat, hat man durch den Leib zupräpariert. Man verliert es in dem Augenblicke, in welchem man den Leib verläßt, und man kann dann nur ein Ich dadurch erleben, daß man eins wird mit dem, was man nennen kann die Kräfte des Planeten, namentlich mit den verschiedenen Variationen der Schwerkraft des Planeten. Man muß dann tatsächlich so eins werden mit dem Planeten, mit der Erde, daß man sich so als ein Glied der Erde empfindet, wie sich der Finger als ein Glied unseres Organismus empfindet. Dann findet man mit der Erde zusammen die Möglichkeit, wiederum ein Ich zu haben. Und dann merkt man, daß so, wie man sich jetzt des Denkens bedient im physischen Leib, man sich so nachher des Lichtes bedienen kann. So daß man sagen müßte vom Gesichtspunkte der Initiation aus: Man lebt mit der Erdenschwere und beschäftigt sich leuchtend mit der Welt. – Das wäre dieselbe Tatsache für das Erleben jenseits der Schwelle, wie wenn man hier sagt: Man lebt in seinem Leibe und denkt über die Dinge. – Im Leben zwischen Geburt und Tod sagt man: Man lebt im Leibe und beschäftigt sich denkend mit Dingen. – Sobald man den Leib verläßt, muß man sagen: Man lebt mit der Schwerkraft oder mit ihren Variationen, Elektrizität, Magnetismus der Erde, und beschäftigt sich leuchtend, indem man im Lichte lebt, mit den Dingen der Welt.“[20]


Albert Schweitzer

Albert Schweitzer, 1955 (Bundesarchiv)

Seit seiner ersten Begegnung mit Rudolf Steiner hatte Albert Schweitzer das Gefühl einer geistigen Zusammengehörigkeit mit ihm:

„Vielleicht interessiert es Sie, dass Rudolf Steiner und ich Freunde waren, obwohl wir nicht dieselben Gedanken hatten. Es war eine tiefe Freundschaft. Wir freuten uns auf jedes Zusammensein.“

Albert Schweitzer (1875–1965)[21]

Eine kritische gedankliche Auseinandersetzung von Rudolf Steiner mit Albert Schweitzer ist in der GA 36, Kapitel Scheinbare und wirkliche Perspektiven der Kultur nachzulesen.[22]


Johann Wolfgang von Goethe

Über Wahrheit

„Zum Ergreifen der Wahrheit braucht es ein viel höheres Organ als zur Verteidigung des Irrtums.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)[23]


Einzelnachweise

  1. Rudolf Steiner: Geistige und soziale Wandlungen in der Menschheitsentwickelung. GA 196. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1992, ISBN 3-7274-1960-1, S. 157 f. (Online)
  2. Siehe Mt 18,20. In: Elberfelder Übersetzung Edition CSV. Abgerufen am 2. Oktober 2024.
  3. Rudolf Steiner: Anthroposophische Gemeinschaftsbildung. GA 257. 4. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1989, ISBN 3-7274-2570-9, S. 117. (Online)
  4. Rudolf Steiner: Von Jesus zu Christus. GA 131. 7. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1988, ISBN 3-7274-1310-7, S. 46. (Online)
  5. Rudolf Steiner: Das Johannes-Evangelium. GA 103. 11. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1995, ISBN 3-7274-1030-2, S. 152. (Online)
  6. Rudolf Steiner: Das christliche Mysterium. GA 97. 3. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1998, ISBN 3-7274-0970-3, S. 270. (Online)
  7. Rudolf Steiner: Ergebnisse der Geistesforschung. GA 62. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1988, ISBN 3-7274-0620-8, S. 220 ff. (Online)
  8. Rudolf Steiner: Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos. GA 204, S. 75 f.
  9. Rudolf Steiner: Ergebnisse der Geistesforschung. GA 62. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1988, ISBN 3-7274-0620-8, S. 185 f. (Online)
  10. Rudolf Steiner: Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. GA 238. 6. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach, 1991, ISBN 3-7274-2380-3, S. 174. (Online)
  11. Rudolf Steiner: Eine okkulte Physiologie. GA 128. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1991, ISBN 3-7274-1281-X, S. 12. (Online)
  12. Rudolf Steiner: Kunst im Lichte der Myterienweisheit. GA 275. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1990, ISBN 3-7274-2750-7, S. 140 f. (Online)
  13. Rudolf Steiner: Vergangenheits- und Zukunftsimpulse im sozialen Geschehen. GA 190. 3. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach, 1980, ISBN 3-7274-1900-8, S. 117. (Online)
  14. Rudolf Steiner: Die Erkenntnis des Übersinnlichen in unserer Zeit und deren Bedeutung für das heutige Leben. GA 55. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach, 1983, ISBN 3-7274-0550-3, S. 136 f. (Online)
  15. Rudolf Steiner: Die Tempellegende und die Goldene Legende. GA 93. 3. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach, 1991, ISBN 3-7274-0930-4, S. 108. (Online)
  16. Rudolf Steiner: Anthroposophie, ihre Erkenntniswurzeln und Lebensfrüchte. GA 78. 4. Auflage. Rudolf Steiner Online Archiv, 2010, S. 134. (Online)
  17. Rudolf Steiner über Vortragstätigkeit und Zweigarbeit. In: Erika Beltle/Kurt Vierl (Hrsg.): Erinnerungen an Rudolf Steiner. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2001, Seite 237.
  18. Rudolf Steiner: Anthroposophische Leitsätze. GA 26. 10. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1998, ISBN 3-7274-0260-1 (Ln), S. 258. (Online)
  19. Rudolf Steiner: Die Impulsierung des weltgeschichtlichen Geschehens durch geistige Mächte. GA 222. 4. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1989, ISBN 3-7274-2220-3, S. 122. (Online)
  20. 20,0 20,1 Rudolf Steiner: Geistige und soziale Wandlungen in der Menschheitsentwickelung. GA 196. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1992, ISBN 3-7274-1960-1, S. 94–96. (Online)
  21. Albert Schweitzer, Werke aus dem Nachlaß. Vorträge, Vorlesungen, Aufsätze, 2003, S. 229–231. Zitiert nach Wolfgang G. Vögele (Hrsg.): Der andere Rudolf Steiner. Augenzeugenberichte, Interviews, Karikaturen. Futurum, Basel 2011, S. 160.
  22. Rudolf Steiner: Der Goetheanumgedanke inmitten der Kulturkrisis der Gegenwart. GA 36. 1. Auflage. Rudolf Steiner-Nachlaßverwaltung, Dornach 1961, ISBN 3-7274-0360-8, S. 100–104. (Online)
  23. Johann Wolfgang von Goethe: Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, 1907. (Online)