Vrikshasana: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AuroraWiki
Größe des Fotos angepasst
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 8: Zeile 8:
Die Asana ist offenbar auch Teil der aus dem 7.&nbsp;Jahrhundert stammenden Skulptur „Abfahrt des Ganges“ im Tempelbezirk von Mahabalipuram, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.<ref>[https://whc.unesco.org/en/list/249/ ''Group of Monuments at Mahabalipuram.''] In: ''Unesco World Heritage Convention.'' Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).</ref> Dies weist darauf hin, dass bereits zu jener Zeit eine Pose bekannt war, die deutlich an Vrikshasana erinnerte. In der traditionellen Schrift des Hatha Yoga, der [[w:Hathapradipika|Hathapradipika]] (verfasst im 14.&nbsp;Jhd.), ist die Stellung noch nicht erwähnt, wohingegen sie in der [[w:Gherandasamhita|Gherandasamhita]], einem Sanskrit-Text des 17.&nbsp;Jahrhunderts über Yoga, in Vers II,&nbsp;36 beschrieben ist:<ref>Srisa Chandra Vasu (Übersetzung): ''Gheranda Samhita.'' Sri Satguru Publications, Delhi 1979, S. 18. ([https://web.archive.org/web/20140124005530/http://brihaspati.net/downloads/Gheranda_Samhita_S_C_Vasu.pdf#page=23 Online])</ref>
Die Asana ist offenbar auch Teil der aus dem 7.&nbsp;Jahrhundert stammenden Skulptur „Abfahrt des Ganges“ im Tempelbezirk von Mahabalipuram, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.<ref>[https://whc.unesco.org/en/list/249/ ''Group of Monuments at Mahabalipuram.''] In: ''Unesco World Heritage Convention.'' Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).</ref> Dies weist darauf hin, dass bereits zu jener Zeit eine Pose bekannt war, die deutlich an Vrikshasana erinnerte. In der traditionellen Schrift des Hatha Yoga, der [[w:Hathapradipika|Hathapradipika]] (verfasst im 14.&nbsp;Jhd.), ist die Stellung noch nicht erwähnt, wohingegen sie in der [[w:Gherandasamhita|Gherandasamhita]], einem Sanskrit-Text des 17.&nbsp;Jahrhunderts über Yoga, in Vers II,&nbsp;36 beschrieben ist:<ref>Srisa Chandra Vasu (Übersetzung): ''Gheranda Samhita.'' Sri Satguru Publications, Delhi 1979, S. 18. ([https://web.archive.org/web/20140124005530/http://brihaspati.net/downloads/Gheranda_Samhita_S_C_Vasu.pdf#page=23 Online])</ref>


{{Zitat-en|Stand straight on one leg( the left), bending the right leg, and placing the right foot on the root of the left thigh; standing thus like a tree on the ground, ist calles the Tree-posture.|Gherandasamhita II,&nbsp;36|Übersetzung=Stehe gerade auf einem Bein (dem linken), beuge das rechte Bein und lege den rechten Fuß auf die Wurzel des linken Oberschenkels; so wie ein Baum auf dem Boden zu stehen, nennt man die Baum-Haltung.}}
{{Zitat-en|Stand straight on one leg (the left), bending the right leg, and placing the right foot on the root of the left thigh; standing thus like a tree on the ground, ist called the Tree-posture.|Gherandasamhita II,&nbsp;36|Übersetzung=Stehe gerade auf einem Bein (dem linken), beuge das rechte Bein und platziere den rechten Fuß an den Ansatz des linken Oberschenkels; auf diese Weise wie ein Baum auf dem Boden zu stehen, nennt man die Baum-Haltung.}}


== Körperliche Ausführung ==
== Körperliche Ausführung ==
Zeile 29: Zeile 29:


== Seelische Bedeutung der Übung ==
== Seelische Bedeutung der Übung ==
Zum Bild und der seelischen Bedeutung des Halben Drehsitzes schreibt Heinz Grill im Buch „Die Seelendimension des Yoga“:
Zum Bild und der seelischen Bedeutung des Halben Drehsitzes schreibt Heinz Grill:


:„Die Übung bezeichnet das Ich-Gefühl des Menschen, das gerade durch das Aufgerichtetsein im Stand besteht. Dieser Stand ist aber nicht ein fester, statischer oder unerschütterlicher, er ist ein Stand, der beständig durch die Kontrolle gegenüber der Außenwelt im Lot gehalten werden muss. Der Übende sollte während der Übung nicht in ein Träumen versinken, er sollte die Augen nicht schließen, er muss in wacher Kontrolle gegenüber den Raumverhältnissen bleiben. Das Ich ist in seiner ausübenden Funktion tätig, wenn der Übende innerhalb seiner Beziehungsverhältnisse wachsam, ordnend und korrigierend bleibt und die Räume für die Entwicklung offen lässt. Die Erfahrung der aktiven Funktionsausübung des Ich ist die Bedeutung der Übung.“<ref name=":0" />
:„Die Übung bezeichnet das Ich-Gefühl des Menschen, das gerade durch das Aufgerichtetsein im Stand besteht. Dieser Stand ist aber nicht ein fester, statischer oder unerschütterlicher, er ist ein Stand, der beständig durch die Kontrolle gegenüber der Außenwelt im Lot gehalten werden muss. Der Übende sollte während der Übung nicht in ein Träumen versinken, er sollte die Augen nicht schließen, er muss in wacher Kontrolle gegenüber den Raumverhältnissen bleiben. Das Ich ist in seiner ausübenden Funktion tätig, wenn der Übende innerhalb seiner Beziehungsverhältnisse wachsam, ordnend und korrigierend bleibt und die Räume für die Entwicklung offen lässt. Die Erfahrung der aktiven Funktionsausübung des Ich ist die Bedeutung der Übung.“<ref name=":0" />
[[Datei:Bodhisattva Seishi, met sokkel-Rijksmuseum AK-MAK-119.jpeg|thumb|260px|„Die Hände, die zueinander finden, verdeutlichen die Auflösung der Polarität.“]]
Der Bewegungsrichtung, die die Arme formen, indem sie aus einer weiten Bewegung zu einer Mitte auf der Höhe des Herzens zusammengeführt werden, misst Heinz Grill eine „nennenswerte Bedeutung“ zu:
:„Die linke und die rechte Hand symbolisieren die Polaritäten, so wie beispielsweise das Weibliche und das Männliche, das Schwache und das Starke, das Mütterliche und das Väterliche. Die Hände, die zueinander finden, verdeutlichen die Auflösung der Polarität, die tatsächlich erstmals durch das Selbst im Herzen stattfinden kann. Mit dieser Geste, die ''ātmāñjali mudrā'' genannt wird, entsteht eine unmerkliche und doch signifikante Erinnerung in der Seele über die bestehende Wirklichkeit. Diese bestehende Wirklichkeit besagt, dass jeder Mensch aus dem geistigen und kosmischen Raum seine Steuerung erhält und dass alle Steuerungen sich in irgendeiner Form am Herzen manifestieren. Aus einem größeren Raum, aus dem Makrokosmos und aus dem geoffenbarten Geistigen heraus entsteht schließlich der Mikrokosmos und die irdische manifeste Welt der Persönlichkeit. In dieser Geste mit ihrer großen Andeutung über die Wirkungsdimension des Geistes hin zu seinem immerwährenden Manifestwerden entsteht die Heilwirkung. Der Baum schenkt eine Erinnerung an die Bewegungsrichtung von oben nach unten oder von außen nach innen, vom Feineren zum Gröberen, vom Nicht-Manifesten zum Manifesten, und das sind Bewegungsrichtungen, die der Identität der Schöpfung entsprechen.“<ref>Heinz Grill: ''Ein neuer Yogawille für ein integratives Bewusstsein in Geist und Welt.'' 2. Auflage. Lammers-Koll-Verlag, 2008, ISBN 978-3-935925-70-9, S. 161.</ref>


== Gesundheitliche Aspekte ==
== Gesundheitliche Aspekte ==
Zeile 39: Zeile 44:


Eine zweimonatige Forschung in Chennai, Indien, mit 20 depressiven Patienten hat eine Erhöhung des [[a:Selbstbewusstsein|Selbstbewusstseins]] und des Selbstwerts gezeigt. „Using the values taken by the Hamilton rating scale for depression, it is proven that Vrikshasana has an effect on depression.“<ref>[https://web.s.ebscohost.com/abstract?direct=true&profile=ehost&scope=site&authtype=crawler&jrnl=09757619&AN=133549279&h=i2vlKpjtcMePosoux9O4DrJtTCC9szHAgrCRwB2Eiv48wmceXyj%2bU7TgG8tYn%2bfzhpgeY0OPl8JV%2f63%2ftHT1tw%3d%3d&crl=f&resultNs=AdminWebAuth&resultLocal=ErrCrlNotAuth&crlhashurl=login.aspx%3fdirect%3dtrue%26profile%3dehost%26scope%3dsite%26authtype%3dcrawler%26jrnl%3d09757619%26AN%3d133549279 ''Effect of Vrikshasana on depression patients.''] In: ''EBSCO.'' Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).</ref>
Eine zweimonatige Forschung in Chennai, Indien, mit 20 depressiven Patienten hat eine Erhöhung des [[a:Selbstbewusstsein|Selbstbewusstseins]] und des Selbstwerts gezeigt. „Using the values taken by the Hamilton rating scale for depression, it is proven that Vrikshasana has an effect on depression.“<ref>[https://web.s.ebscohost.com/abstract?direct=true&profile=ehost&scope=site&authtype=crawler&jrnl=09757619&AN=133549279&h=i2vlKpjtcMePosoux9O4DrJtTCC9szHAgrCRwB2Eiv48wmceXyj%2bU7TgG8tYn%2bfzhpgeY0OPl8JV%2f63%2ftHT1tw%3d%3d&crl=f&resultNs=AdminWebAuth&resultLocal=ErrCrlNotAuth&crlhashurl=login.aspx%3fdirect%3dtrue%26profile%3dehost%26scope%3dsite%26authtype%3dcrawler%26jrnl%3d09757619%26AN%3d133549279 ''Effect of Vrikshasana on depression patients.''] In: ''EBSCO.'' Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).</ref>
== Demonstration mit Anleitung ==
<br>
{{#ev:youtube|uELr6MPi7pI|500x280|center|''Learn the Tree Pose – Vrikshasana'' (englisch)}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
Zeile 49: Zeile 58:


[[Kategorie:Asana]]
[[Kategorie:Asana]]
[[Kategorie:Seiten, die EmbedVideo verwenden]]

Aktuelle Version vom 16. November 2024, 22:07 Uhr

Vrikshasana (Baum)

Vrikshasana (Sanskrit वृक्षासन, IAST vṛkṣāsana), deutsch Baum, ist eine klassische Übung des Yoga und eine der 84 Hauptübungen des Hatha Yoga. Sie gehört in die Kategorie der stehenden Gleich­gewichts­stellungen. Der Sanskritname bildet sich aus den Wörtern vṛkṣa „Baum“[1] und āsana „Sitz“ oder „Körperhaltung“.[2]

In manchen Yogastilen wird die Stellung auch mit dem Namen Tadasana bezeichnet; tada heißt übersetzt „Berg“.[3]

Geschichtliches

Detail des Monuments „Abfahrt des Ganges“ in Mahabalipuram

Die Asana ist offenbar auch Teil der aus dem 7. Jahrhundert stammenden Skulptur „Abfahrt des Ganges“ im Tempelbezirk von Mahabalipuram, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.[4] Dies weist darauf hin, dass bereits zu jener Zeit eine Pose bekannt war, die deutlich an Vrikshasana erinnerte. In der traditionellen Schrift des Hatha Yoga, der Hathapradipika (verfasst im 14. Jhd.), ist die Stellung noch nicht erwähnt, wohingegen sie in der Gherandasamhita, einem Sanskrit-Text des 17. Jahrhunderts über Yoga, in Vers II, 36 beschrieben ist:[5]

“Stand straight on one leg (the left), bending the right leg, and placing the right foot on the root of the left thigh; standing thus like a tree on the ground, ist called the Tree-posture.”

„Stehe gerade auf einem Bein (dem linken), beuge das rechte Bein und platziere den rechten Fuß an den Ansatz des linken Oberschenkels; auf diese Weise wie ein Baum auf dem Boden zu stehen, nennt man die Baum-Haltung.“

Gherandasamhita II, 36

Körperliche Ausführung

B. K. S. Iyengar lässt die Stellung im Stehen beginnen. Nun wird das rechte Knie angewinkelt und die Ferse an den Ansatz des linken Oberschenkels gebracht, so dass die Zehen nach unten weisen. Das Gleichgewicht wird auf dem linken Bein gehalten, die Handflächen aneinandergelegt und schließlich die Arme ausgestreckt über den Kopf geführt. Man verweilt einige Sekunden, atmet tief und verlässt die Stellung in umgekehrter Reihenfolge. Dann ist die Position ebenfalls mit der anderen Seite auszuführen.[6]

Nach Erling Petersen, dänischer Autor und Schüler des indischen Yogi Swami Narayanananda, ist für die Formgestaltung wichtig, dass das jeweils gebeugte Knie gerade zur Seite gehalten wird, und die gestreckten Arme wirklich im Lot nach oben streben. Wenn die Beweglichkeit ausreicht, soll man das Bein zum halben Lotus in die Leistenbeuge legen.[7]

Das Sivananda Yoga Vedanta Zentrum gibt den Hinweis, zur besseren Konzentration den Blick auf einen Punkt vor sich zu richten. Sobald die Stellung mühelos gelingt, könne man sie auch mit geschlossenen Augen üben.[8]

Im Ananda Yoga, gegründet von Swami Kriyananda, einem direkten Schüler von Paramahansa Yogananda, heißt die Stellung „Vrikasana“. Die Hände werden über dem Kopf zusammengeführt, aber die Ellbogen bleiben angewinkelt, die Schultern entspannt.[9]

Im Bikram Yoga trägt die Stellung den Namen „Tadasana“. Auch hier wird empfohlen, für das bessere Gleichgewicht eine Stelle vor sich zu fixieren. Im weiteren Bewegungsablauf sind die Hände aber nicht über den Kopf, sondern die Handflächen vor dem Brustbein zusammen zu führen.[10]

Der Baum (Tadasana), ausgeführt von Heinz Grill im Jahr 1992. Heute empfiehlt er, die Augen geöffnet zu halten, um in wacher Kontrolle gegenüber den Raumverhältnissen zu bleiben.

Heinz Grill bezeichnet die Stellung ebenfalls mit Tadasana. Nachdem der Gleichgewichtsstand auf einem Bein eingenommen ist, lässt er in einer Vorphase der Übung die Arme horizontal zur Seite ausstrecken, „sodass Sie das Gefühl des In-den-Raum-wachsam-Eingebundenseins empfinden.“ Schließlich bewegen sich die Hände als Geste der Sammlung und Bewusstheit zur Mitte und formen auf Herzenshöhe das sogenannte atmanjali-mudra. Die Handflächen berühren sich vor dem Herzen wie bei der Grußgeste Namaste.[11]

Führung der Aufmerksamkeit

Swami Kriyananda lehrt, sich die Lebendigkeit vorzustellen, die der Baum über die Blätter in sich aufnimmt, und dabei den Satz zu affirmieren:

„Ich bin ruhig, ich bin gelassen.“[9]

Seelische Bedeutung der Übung

Zum Bild und der seelischen Bedeutung des Halben Drehsitzes schreibt Heinz Grill:

„Die Übung bezeichnet das Ich-Gefühl des Menschen, das gerade durch das Aufgerichtetsein im Stand besteht. Dieser Stand ist aber nicht ein fester, statischer oder unerschütterlicher, er ist ein Stand, der beständig durch die Kontrolle gegenüber der Außenwelt im Lot gehalten werden muss. Der Übende sollte während der Übung nicht in ein Träumen versinken, er sollte die Augen nicht schließen, er muss in wacher Kontrolle gegenüber den Raumverhältnissen bleiben. Das Ich ist in seiner ausübenden Funktion tätig, wenn der Übende innerhalb seiner Beziehungsverhältnisse wachsam, ordnend und korrigierend bleibt und die Räume für die Entwicklung offen lässt. Die Erfahrung der aktiven Funktionsausübung des Ich ist die Bedeutung der Übung.“[11]
„Die Hände, die zueinander finden, verdeutlichen die Auflösung der Polarität.“

Der Bewegungsrichtung, die die Arme formen, indem sie aus einer weiten Bewegung zu einer Mitte auf der Höhe des Herzens zusammengeführt werden, misst Heinz Grill eine „nennenswerte Bedeutung“ zu:

„Die linke und die rechte Hand symbolisieren die Polaritäten, so wie beispielsweise das Weibliche und das Männliche, das Schwache und das Starke, das Mütterliche und das Väterliche. Die Hände, die zueinander finden, verdeutlichen die Auflösung der Polarität, die tatsächlich erstmals durch das Selbst im Herzen stattfinden kann. Mit dieser Geste, die ātmāñjali mudrā genannt wird, entsteht eine unmerkliche und doch signifikante Erinnerung in der Seele über die bestehende Wirklichkeit. Diese bestehende Wirklichkeit besagt, dass jeder Mensch aus dem geistigen und kosmischen Raum seine Steuerung erhält und dass alle Steuerungen sich in irgendeiner Form am Herzen manifestieren. Aus einem größeren Raum, aus dem Makrokosmos und aus dem geoffenbarten Geistigen heraus entsteht schließlich der Mikrokosmos und die irdische manifeste Welt der Persönlichkeit. In dieser Geste mit ihrer großen Andeutung über die Wirkungsdimension des Geistes hin zu seinem immerwährenden Manifestwerden entsteht die Heilwirkung. Der Baum schenkt eine Erinnerung an die Bewegungsrichtung von oben nach unten oder von außen nach innen, vom Feineren zum Gröberen, vom Nicht-Manifesten zum Manifesten, und das sind Bewegungsrichtungen, die der Identität der Schöpfung entsprechen.“[12]

Gesundheitliche Aspekte

Selvarajan Yesudian nennt Vrikshasana eine ausgezeichnete Übung, die äußeres und inneres Gleichgewicht sowie unsere Konzentrationsfähigkeit entwickle.[13]

Erling Petersen berichtet, dass bei der Ausführung Rücken und Atemmuskulatur gestärkt werden. Dadurch fördere sie eine gute Körperhaltung und die Tiefenatmung.[7]

Eine zweimonatige Forschung in Chennai, Indien, mit 20 depressiven Patienten hat eine Erhöhung des Selbstbewusstseins und des Selbstwerts gezeigt. „Using the values taken by the Hamilton rating scale for depression, it is proven that Vrikshasana has an effect on depression.“[14]

Demonstration mit Anleitung


Learn the Tree Pose – Vrikshasana (englisch)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Suchergebnisse für „vRkSa.“ In: learnsanskrit.cc. Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).
  2. Suchergebnisse für „Asana.“ In: learnsanskrit.cc. Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).
  3. Suchergebnisse für „tADAsana.“ In: learnsanskrit.cc. Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).
  4. Group of Monuments at Mahabalipuram. In: Unesco World Heritage Convention. Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).
  5. Srisa Chandra Vasu (Übersetzung): Gheranda Samhita. Sri Satguru Publications, Delhi 1979, S. 18. (Online)
  6. B. K. S. Iyengar: Licht auf Yoga. 7. Auflage. Nikol Verlag, Hamburg 2017, ISBN 978-3-86820-175-8, S. 54 f.
  7. 7,0 7,1 Erling Petersen: Das Yoga Übungsbuch. 4. Auflage. Heyne Ratgeber 08/9299, 1995, ISBN 3-453-04104-6, S. 260 f.
  8. Sivananda Yoga Zentrum (Hrsg.): Yoga für alle Lebensstufen. 11. Auflage. Gräfe und Unzer Verlag, München 1997, ISBN 3-7742-6200-4, S. 146.
  9. 9,0 9,1 Jayadev Jaerschky: Yoga des Yogananda, Klassische Texte und Übungen für heute. 1. Auflage. Verlag Via Nova, Petersberg 2019, ISBN 978-3-86616-442-0, S. 234 ff.
  10. Bikram Choudhury & Bonnie Jones Reynolds: Bikram Yoga, Das Praxisbuch. 1. Auflage. Lotos Verlag, TB, 2005, ISBN 3-7787-8179-0, S. 99 ff.
  11. 11,0 11,1 Heinz Grill: Die Seelendimension des Yoga. 7. unveränderte Auflage. Stephan Wunderlich Verlag, Sigmaringen 2022, ISBN 978-3-948193-00-3, S. 126 ff.
  12. Heinz Grill: Ein neuer Yogawille für ein integratives Bewusstsein in Geist und Welt. 2. Auflage. Lammers-Koll-Verlag, 2008, ISBN 978-3-935925-70-9, S. 161.
  13. Selvarajan Yesudian: Hatha-Yoga Übungsbuch. 3. Auflage. Drei Eichen Verlag, München – Engelberg/Schweiz, ISBN 3-7699-0363-3, S. 156.
  14. Effect of Vrikshasana on depression patients. In: EBSCO. Abgerufen am 15. November 2024 (englisch).
Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Vrikshasana aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative-Commons Namensnennung-ShareAlike 4.0 International. Es ist dort eine Liste der Autoren einsehbar.


zurück nach oben