Seelentod: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Zitat| Jedoch über die Arten des Todes muß ich etwas eingehender handeln. Es gibt nämlich auch einen Seelentod, obwohl man die menschliche Seele mit Recht als unsterblich bezeichnet. Denn unsterblich heißt sie deshalb, weil sie nicht aufhört zu leben und zu empfinden, wenn auch in noch so geringem Grade; der Leib dagegen heißt sterblich deshalb, weil er alles Lebens verlustig gehen kann und durch sich selbst überhaupt nicht lebt. Der Tod der Seele nun also tritt ein, wenn Gott sie verläßt, wie der des Leibes, wenn ihn die Seele verläßt. Also tritt der Tod beider und somit des ganzen Menschen ein, wenn eine von Gott verlassene Seele den Leib verläßt. In diesem Falle hat weder die Seele ihr Leben aus Gott noch der Leib das seine aus der Seele. Diesem Tod des ganzen Menschen folgt alsdann der, den göttliche Aussprüche als den zweiten Tod bekräftigen. Ihn hat der Erlöser gemeint bei dem Worte: „Fürchtet den, der Macht hat, Leib und Seele ins Verderben der Hölle zu stürzen“.| [[a:Augustinus von Hippo|Augustinus von Hippo]] (354-430)<ref>Augustinus von Hippo: ''De Civitate Dei. Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV).'' In: ''Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat.'' Aus dem Lateinischen übers. von Alfred Schröder. (Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus ausgewählte Schriften 1–3, Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 01, 16, 28. Kempten; München 1911–16.) Online: [https://bkv.unifr.ch/de/works/cpl-313/versions/zweiundzwanzig-bucher-uber-den-gottesstaat-bkv/divisions/367 ''Von dem Tod, der die Seele trotz ihrem ewigen Leben treffen kann, und dem Tode, dem der Leib verfallen ist.'' 13. Buch, 2. Kapitel.] In: ''Bibliothek der Kirchenväter.'' Abgerufen am 16. September 2024.</ref>}} | {{Zitat| Jedoch über die Arten des Todes muß ich etwas eingehender handeln. Es gibt nämlich auch einen Seelentod, obwohl man die menschliche Seele mit Recht als unsterblich bezeichnet. Denn unsterblich heißt sie deshalb, weil sie nicht aufhört zu leben und zu empfinden, wenn auch in noch so geringem Grade; der Leib dagegen heißt sterblich deshalb, weil er alles Lebens verlustig gehen kann und durch sich selbst überhaupt nicht lebt. Der Tod der Seele nun also tritt ein, wenn Gott sie verläßt, wie der des Leibes, wenn ihn die Seele verläßt. Also tritt der Tod beider und somit des ganzen Menschen ein, wenn eine von Gott verlassene Seele den Leib verläßt. In diesem Falle hat weder die Seele ihr Leben aus Gott noch der Leib das seine aus der Seele. Diesem Tod des ganzen Menschen folgt alsdann der, den göttliche Aussprüche als den zweiten Tod bekräftigen. Ihn hat der Erlöser gemeint bei dem Worte: „Fürchtet den, der Macht hat, Leib und Seele ins Verderben der Hölle zu stürzen“.| [[a:Augustinus von Hippo|Augustinus von Hippo]] (354-430)<ref>Augustinus von Hippo: ''De Civitate Dei. Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV).'' In: ''Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat.'' Aus dem Lateinischen übers. von Alfred Schröder. (Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus ausgewählte Schriften 1–3, Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 01, 16, 28. Kempten; München 1911–16.) Online: [https://bkv.unifr.ch/de/works/cpl-313/versions/zweiundzwanzig-bucher-uber-den-gottesstaat-bkv/divisions/367 ''Von dem Tod, der die Seele trotz ihrem ewigen Leben treffen kann, und dem Tode, dem der Leib verfallen ist.'' 13. Buch, 2. Kapitel.] In: ''Bibliothek der Kirchenväter.'' Abgerufen am 16. September 2024.</ref>}} | ||
Angelus Silesius reflektiert in seinem Gedicht, dass ihn Weh und tote Lust vernichtet hätten. Er spricht davon, dass der Seelentod ihn „sich selbst“ genommen hätte | Angelus Silesius reflektiert in seinem Gedicht, dass ihn Weh und tote Lust vernichtet hätten. Er spricht davon, dass der Seelentod ihn „sich selbst“ genommen hätte und er verloren hätte den Vater, seinen Bezug zu Gott oder allgemeiner ausgedrückt, seinen Bezug zum Geistigen: | ||
{{Zitat| O tausend Weh, o tote Lust,<br> | {{Zitat| O tausend Weh, o tote Lust,<br> | ||
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:Der mechanisierte, in seinem Seelenleben verkümmerte Mensch wird in seinem Inneren nichts beherbergen, dessen naheliegender Zweck im Sinne maschineller Nützlichkeit nicht ersichtlich ist. Er wird vielleicht Gedanken hegen und pflegen, die dem gleichen Prinzip des Nutzens entsprechen, seine Gefühle jedoch zu pflegen wird ihm als etwas Zweckloses fernliegen. So kann eines Tages der soziale Instinkt, das Gefühl der Sympathie in ihm verkümmert sein, trotzdem es ihm und anderen vorkommen mag, als ob er ein im höchsten Sinne soziales Wesen wäre, trotzdem er in den sozialen Verband nur wie an eine Galeere festgeschmiedet ist.“<ref>Gerhart Hauptmann: ''Um Volk und Geist. Reden, Ansprachen und Aufrufe.'' Zuerst erschienen: 1932/1942. [https://www.projekt-gutenberg.org/hauptmag/volkgeis/chap017.html ''Die denkende Hand.''] In: ''Projekt Gutenberg DE.'' Abgerufen am 16. September 2024.</ref> | :Der mechanisierte, in seinem Seelenleben verkümmerte Mensch wird in seinem Inneren nichts beherbergen, dessen naheliegender Zweck im Sinne maschineller Nützlichkeit nicht ersichtlich ist. Er wird vielleicht Gedanken hegen und pflegen, die dem gleichen Prinzip des Nutzens entsprechen, seine Gefühle jedoch zu pflegen wird ihm als etwas Zweckloses fernliegen. So kann eines Tages der soziale Instinkt, das Gefühl der Sympathie in ihm verkümmert sein, trotzdem es ihm und anderen vorkommen mag, als ob er ein im höchsten Sinne soziales Wesen wäre, trotzdem er in den sozialen Verband nur wie an eine Galeere festgeschmiedet ist.“<ref>Gerhart Hauptmann: ''Um Volk und Geist. Reden, Ansprachen und Aufrufe.'' Zuerst erschienen: 1932/1942. [https://www.projekt-gutenberg.org/hauptmag/volkgeis/chap017.html ''Die denkende Hand.''] In: ''Projekt Gutenberg DE.'' Abgerufen am 16. September 2024.</ref> | ||
Das „Abendlied“ von Annette von Droste-Hülshoff endet mit dem Wort Seelentod, den die Sünde bewirken müsste, wenn der „Herr“ | Das „Abendlied“ von Annette von Droste-Hülshoff endet mit dem Wort Seelentod, den die Sünde bewirken müsste, wenn der „Herr“ diese nicht tragen würde. Sie geht mit dieser Gewissheit davon aus, dass deshalb ein Seelentod nicht eintreten könne: | ||
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Die anglokatholische Mystikerin und Theologin [[w:Evelyn Underhill|Evelyn Underhill]] (1885–1941) erwähnt als Begehren der Seele, | Die anglokatholische Mystikerin und Theologin [[w:Evelyn Underhill|Evelyn Underhill]] (1885–1941) erwähnt als Begehren der Seele, einen Zeugen dafür zu haben, ein „Kind Gottes“ zu sein. Den Verlust dieses „unwahrnehmbaren Etwas“, also der Verlust dieses Zeugen, bringt Evelyn Underhill in Zusammenhang mit dem Seelentod: | ||
[[Datei:Photoevelyn3.jpg|thumb|Evelyn Underhill, vor 1909]] | [[Datei:Photoevelyn3.jpg|thumb|Evelyn Underhill, vor 1909]] | ||
Version vom 18. September 2024, 06:52 Uhr
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Seelentod bezeichnet die völlige Auflösung der Seele des Menschen bzw. die vollständige Selbstauslöschung des Menschen.
Der Seelentod bereitet sich durch die Führung eines rein materialistischen Lebens und dem Ausschluss alles Geistigen vor. Er ist das Ergebnis einer Lebensführung des Menschen, die durch schlimmste Lügen und Schlechtigkeit oder durch eine psychopathische Struktur das Ziel verfolgt, Mitmenschen schwer zu schädigen und zu zerstören.
Der Begriff „Seelentod“ findet in der Literatur vielfältige Erwähnung. Ergebnisse aus geistiger Forschung bestätigen die Realität der Möglichkeit eines Seelentods. Führt ihn der Menschen durch seinen Lebenswandel bei sich selbst herbei, stellt dies nach seine Tod auch für den Kosmos eine große Belastung dar und verursacht rückwirkend für die lebenden Mitmenschen und für die Gesellschaft einen Kreislauf von Spaltung, Lüge und Niedergang.
Erwähnung in der Literatur
Heraklit von Ephesos drückt aus, dass (eigene, egoistische) Wünsche um den Preis der Seele erkauft werden:
„Mit dem Herzen zu kämpfen ist hart. Denn jeden seiner Wünsche erkauft man um seine Seele.“
Für Augustinus von Hippo ist es Realität, dass ein Seelentod eintreten kann, nämlich dann, wenn Gott die Seele verlässt. Er gebraucht in diesem Zusammenhang den Ausdruck „zweiter Tod“ (siehe späteres Kapitel):
„Jedoch über die Arten des Todes muß ich etwas eingehender handeln. Es gibt nämlich auch einen Seelentod, obwohl man die menschliche Seele mit Recht als unsterblich bezeichnet. Denn unsterblich heißt sie deshalb, weil sie nicht aufhört zu leben und zu empfinden, wenn auch in noch so geringem Grade; der Leib dagegen heißt sterblich deshalb, weil er alles Lebens verlustig gehen kann und durch sich selbst überhaupt nicht lebt. Der Tod der Seele nun also tritt ein, wenn Gott sie verläßt, wie der des Leibes, wenn ihn die Seele verläßt. Also tritt der Tod beider und somit des ganzen Menschen ein, wenn eine von Gott verlassene Seele den Leib verläßt. In diesem Falle hat weder die Seele ihr Leben aus Gott noch der Leib das seine aus der Seele. Diesem Tod des ganzen Menschen folgt alsdann der, den göttliche Aussprüche als den zweiten Tod bekräftigen. Ihn hat der Erlöser gemeint bei dem Worte: „Fürchtet den, der Macht hat, Leib und Seele ins Verderben der Hölle zu stürzen“.“
Angelus Silesius reflektiert in seinem Gedicht, dass ihn Weh und tote Lust vernichtet hätten. Er spricht davon, dass der Seelentod ihn „sich selbst“ genommen hätte und er verloren hätte den Vater, seinen Bezug zu Gott oder allgemeiner ausgedrückt, seinen Bezug zum Geistigen:
„O tausend Weh, o tote Lust,
Wie hast du mich vernichtet!
O Eitelkeit, o Sündenwust,
Wie bin ich zugerichtet!
Du, du, o Sünd, o Seelentod,
Hast mich mir selbst genommen!
Durch dich bin ich um Vater, Gott,
Herrn, Freund und Bräutgam kommen.“
Gerhart Hauptmann (1862–1946), deutscher Dramatiker und Schriftsteller, verwendet das Wort „Vertrocknung“ in Zusammenhang mit dem Seelentod. Er meint damit einen im Seelenleben verkümmerten Menschen, der in seinem Inneren nichts mehr beherbergt. Der Mensch habe das Maschinenzeitalter geschaffen und dies habe nun den Menschen selbst zur seelenlosen Maschine gemacht:
- „[…] Das würde heißen, daß die Quellen der Sympathie ihn nicht hinreichend mehr zu speisen vermöchten und daß also die Gefahr der Vertrocknung nicht ausgeschlossen sei.
- Im einzelnen wie im allgemeinen würde eine solche Vertrocknung das gleiche wie Seelentod bedeuten. Es ist aber klar, daß die Seele eines Menschen, die Seele eines Volkes nicht sterben darf, wenn Mensch und Volk das Leben lieben und zu leben beabsichtigen. Erkennen wir die Gefahr, so ist schon ein wichtiger Schritt zu ihrer Überwindung getan, denn wir können beginnen, an uns zu arbeiten.
- Fragen wir einmal geradezu: Wenn sie vertrocknet, warum vertrocknet die Volksseele? Die denkende Hand hat die Maschine erschaffen, und sie hat dadurch ihre eigene Kraft ins Milliarden- und aber Milliardenfache gesteigert. Unser heutiges Zeitalter heißt mit Recht das Maschinenzeitalter. Eine sehr verbreitete Meinung besagt, der Mensch habe die seelenlose Maschine gemacht, und die seelenlose Maschine habe dann wiederum den Menschen zur seelenlosen Maschine gemacht. Diese Ansicht, cum grano salis verstanden, wird nicht ganz abzuweisen sein.
- Der mechanisierte, in seinem Seelenleben verkümmerte Mensch wird in seinem Inneren nichts beherbergen, dessen naheliegender Zweck im Sinne maschineller Nützlichkeit nicht ersichtlich ist. Er wird vielleicht Gedanken hegen und pflegen, die dem gleichen Prinzip des Nutzens entsprechen, seine Gefühle jedoch zu pflegen wird ihm als etwas Zweckloses fernliegen. So kann eines Tages der soziale Instinkt, das Gefühl der Sympathie in ihm verkümmert sein, trotzdem es ihm und anderen vorkommen mag, als ob er ein im höchsten Sinne soziales Wesen wäre, trotzdem er in den sozialen Verband nur wie an eine Galeere festgeschmiedet ist.“[5]
Das „Abendlied“ von Annette von Droste-Hülshoff endet mit dem Wort Seelentod, den die Sünde bewirken müsste, wenn der „Herr“ diese nicht tragen würde. Sie geht mit dieser Gewissheit davon aus, dass deshalb ein Seelentod nicht eintreten könne:
Abendlied
„Der Tag ist eingenickt
Beim Wiegenlied der Glocken;
Zum Blumenkuß sich bückt
Der Tau auf leisen Socken;
Die Sterne sammeln sich,
Sie winken sich und drehen;
Fern hör' ich Tritte gehen,
Doch ruhig ist's um mich.
Und wie die dunkle Nacht
Deckt Land und Meeresgründe,
Und was der Mensch vollbracht,
Sein Heil und seine Sünde:
Vor dir ist Alles klar,
Wie Flammenschriften glühen;
Wer mag sich dir entziehen,
Den je dein Wort gebar?
In Demut will mein Herz
Vor deinen Thron sich wagen;
Es will dir seinen Schmerz,
Es will dir Alles sagen.
Die Sünd ist seine Not;
Hilfst du sie, Herr, nicht tragen,
Sie müßte ja mich schlagen
Zum ew'gen Seelentod.“
– Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848)[6]
Die anglokatholische Mystikerin und Theologin Evelyn Underhill (1885–1941) erwähnt als Begehren der Seele, einen Zeugen dafür zu haben, ein „Kind Gottes“ zu sein. Den Verlust dieses „unwahrnehmbaren Etwas“, also der Verlust dieses Zeugen, bringt Evelyn Underhill in Zusammenhang mit dem Seelentod:
- „Wenn diese gänzliche Verlassenheit, dieser »mystische Tod«, wie Madame Guyon es nennt – wobei sie die Einzelheiten in der Bildersprache des Totentanzes mit stellenweise abstoßender Kraßheit schildert –, vollkommen eingetreten ist, so bringt er nicht nur die persönliche »Abwesenheit Gottes« mit sich, sondern auch die scheinbare Entfernung oder den Verlust jener unpersönlichen Stütze, jenes transzendenten Seelengrundes oder -funkens, den das Selbst so lange als Basis seines ganzen wirklichen Lebens empfunden hat. Somit ist seine letzte Verbindung mit der geistigen Welt abgeschnitten, und für alles Wesentliche scheint es tatsächlich »tot« zu sein. »Jenes Etwas, das uns in unserm Seelengrunde aufrechthält, ist das, was zu verlieren uns am schwersten wird und was die Seele mit größter Leidenschaft festzuhalten ringt, weil es um so göttlicher und notwendiger erscheint, je zarter es ist … Denn was begehrt die Seele anderes in ihrem Streben, als in ihrem Grunde einen Zeugen zu haben, daß sie ein Kind Gottes ist? Und das Ziel alles geistlichen Lebens ist diese Erfahrung. Trotzdem muß sie mit allem übrigen auch dies verlieren …, und dies ist es, was den wahren »Seelentod« bewirkt, denn was für Not und Trübsal sie sonst auch haben mag, wenn dies Etwas, in dem das Leben der Seele besteht, nicht verloren wäre, so würde sie sich aufrechthalten können und niemals sterben … Es ist also der Verlust dieses unwahrnehmbaren Etwas und die Erfahrung dieses Mangels, was den ›Tod‹ verursacht [Fußnote: Les Torrents I, Kap. 7.].«[7]
Selbstzerstörung des Menschen in der Bhagavad Gita
Die Bhagavad Gita zählt konkret eine Reihenfolge bzw. fortlaufende Bindungstenzenz auf, durch die sich der Mensch zugrunderichtet:
dhyāyato viṣhayān puṁsaḥ saṅgas teṣū’pajāyate
saṅgāt sañjāyate kāmaḥ kāmāt krodho ’bhijāyate
krodhād bhavati saṁmohaḥ saṁmohāt smṛitivibhramaḥ
smṛitibhranśhād buddhināśo buddhināśāt praṅaśyati
„Denkt ein Mensch an die Objekte, entsteht Bindung an diese.
Aus Verhaftung wird Verlangen geboren. Aus Verlangen erhebt sich Zorn.
Aus Zorn kommt Verblendung und aus Verblendung der Verlust der Erinnerung.
Aus dem Verlust der Erinnerung folgt Zerstörung der Unterscheidungsfähigkeit. Ist die Unterscheidungsfähigkeit verloren, geht der Mensch zugrunde.“
Heinz Grill kommentiert diese Verse aus der Bhagavad Gita mit folgenden Worten:
- „Versagt jedoch aus irgendwelchen Gründen der Schwäche und Degeneration dieser fortwährende Konzentrations- und Loslösevorgang des sich bewahrenden Ich-Lebens, beginnt wahrhaftig eine Art kanzerogene Wirkungsmacht, und es gewinnt das fleischlich willentliche Leben seine eigene Führung in einem magischen Wellenschlag der Dominanz. Die Führung über das Leben, über das Bewusstsein, über Wahrnehmungen und Sinneseindrücke ist dann nicht mehr die geistige, schöpferische Kraft und auch nicht mehr ein seelisches Empfinden, sondern ganz ein dämonisch besetzter Körper mit eigener, machtvoller Gesetzmäßigkeit. Dies ist dasjenige, was in der esoterischen Sprache mit dem Tier bezeichnet wird. Es ist ein Verlust der gesamten Geistigkeit und ein Zustand der völligen Verblendung, moha.“[8]
Standpunkt der Katholischen Kirche
Ewige Verdammnis
Die Lehre der Katholische Kirche gebraucht für den Begriff des Seelentods die Bezeichnung „Ewige Verdammnis“. Sie lehrt, dass die sogenannte Todsünde, die der Mensch zu Lebzeiten in vollster Absicht und ohne spätere Reue begeht, im Nachtodlichen die Konsequenz eines „ewigen Feuers“ bedeuten würde.
- „1035 Die Lehre der Kirche sagt, dass es eine Hölle gibt und dass sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer.“[9]
- „1037 Niemand wird von Gott dazu vorherbestimmt, in die Hölle zu kommen; nur eine freiwillige Abkehr von Gott (eine Todsünde), in der man bis zum Ende verharrt, führt dazu.“[9]
Todsünde
- „Mit der ganzen Tradition der Kirche nennen wir denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewußt und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht (conversio ad creaturam - Hinwendung zum Geschaffenen). Dies kann auf direkte und formale Weise geschehen, wie bei den Sünden der Götzenverehrung, des Abfalles von Gott und der Gottlosigkeit, oder auf gleichwertige Weise, wie in jedem Ungehorsam gegenüber den Geboten Gottes bei schwerwiegender Materie. Der Mensch spürt, daß dieser Ungehorsam Gott gegenüber die Verbindung mit seinem Lebensprinzip abschneidet: Es ist eine Todsünde, das heißt ein Akt, der Gott schwer beleidigt und sich schließlich gegen den Menschen selbst richtet mit einer dunklen und mächtigen Gewalt der Zerstörung.“[10]
Das Letzte Gericht – seliges Leben oder ewige Verdammnis
- „Das Letzte (allgemeine) Gericht wird im Urteil zum seligen Leben oder zur ewigen Verdammnis bestehen. Wenn Jesus Christus als Richter der Lebenden und der Toten wiederkommt, wird er über die „Gerechten und Ungerechten“ (Apg 24, 15), die alle vor ihm versammelt sein werden, dieses Urteil aussprechen. Im Anschluss an das Letzte Gericht wird der auferstandene Leib Anteil erhalten an der Vergeltung, welche die Seele im besonderen Gericht erhalten hat.“[11]
Aussagen von Rudolf Steiner
Rudolf Steiner (1861–1925)
- „In uns waltet das tote Denken. Das Denken stellt den Seelentod dar. Wir tragen in unserem Denken die seelische Mumie in uns. Sie bildet gerade das, was man in der gegenwärtigen Kultur am meisten schätzt. Man kann, wenn man will, in den Museen, wo eine Mumie nach der andern ausgestellt ist, wenn man mit einem etwas universelleren Blick ausgestattet ist, mit dem Goetheschen Blick zum Beispiel, Metamorphosen sehen. Man kann da durch die Säle gehen und dann auf die Straße treten mit dem Gefühl: Da ist in der heutigen Zeit des Intellektualismus gar kein Unterschied, denn daß die Mumien nicht gehen und daß draußen auf der Straße die Menschen gehen, das ist ja nur ein Zufall, ist nur eine Äußerlichkeit. Die Menschen, die heute, im intellektuellen Zeitalter, draußen auf der Straße gehen, sind seelisch Mumien, Seelenmumien, weil sie ganz von toten, intellektualistischen Gedanken ausgefüllt sind, von Gedanken, die nicht leben können. Wie ein ursprüngliches Leben in den ägyptischen Mumien erstarrt ist, so ist das Seelenleben erstarrt, und es muß für die Zukunft der Menschheit wiederum lebendig gemacht werden. Wir dürfen es nicht so weitertreiben, wie wir es mit der Anatomie und Physiologie getrieben haben. Das war den Ägyptern gestattet mit den physischen Menschenleichnamen. Aber den abstrakten Seelenleichnam, den wir im intellektualistischen Denken in uns tragen, dürfen wir nicht weiter mumifizieren. Es ist heute überhaupt die Lust vorhanden, das Denken einzubalsamieren, damit es nur recht pedantisch logisch wird und nicht irgendwie ein Fünkchen von enthusiastischem Leben in dieses Denken hineinkommt.“[12]
Rudolf Steiner im Sinne Platons – Seelenewigkeit
- „Platons „Phaidon“ will nichts anderes als Seelenewigkeit. Er will Seelenewigkeit nicht etwa beweisen. Es handelt sich nicht um logische Beweise. Er bezweckt ein Hinaufleben desjenigen, was sich um Sokrates herumschart, und ein Einleben in eine neue Welt. Die Seele soll sich erheben dadurch, dass sie sich abwendet von dem, was man mit Augen sehen und mit Ohren hören kann. Kurz, die Ewigkeit soll etwas sein, was man erwirbt, was man durch die Einführung in die Mysterien erwirbt. Platos Schüler sagt: Die Seele kann unsterblich werden, wenn sie sich erhebt zur Ewigkeitsschau. Wenn sie das Geistige sieht, nimmt sie Anteil am geistigen Leben. Dadurch wird sie ewig. Das ist ein Entwicklungsprozess, den wir im platonischen "Phaidon" durchgemacht haben, auch ein Entwicklungsprozess, den wir im Gastmahl sehen [...]
- Das ist das, was als Grundelement den platonischen "Phaidon" durchzieht. Da sagt Plato: Ihr könnt sehen, was Ihr wollt, wenn Ihr aber nur das wahrnehmt, was Eure Augen, Ohren, die äusseren Sinne geben, dann könnt Ihr nicht ins Geistige kommen. Das Uebersinnliche ist es, was Euch die Seelenewigkeit verbürgt. – Er konnte die Seelenewigkeit nicht beweisen lassen. Die Schüler sollten sie erwerben, sie sollten unsterblich werden. Das ist die Grundauffassung der platonischen Methode.“[13]
Der Mensch muss arbeiten an seiner Unsterblichkeit
- „Innere Aktivität, inneres aktives Mittun mit dem, was der Mensch aus sich macht, sogar was er aus sich macht als einem unsterblichen Wesen, das ist notwendig. Der Mensch muß arbeiten an seiner Unsterblichkeit. Das ist dasjenige, was sich die meisten Menschen gern wegzaubern lassen möchten. Sie glauben, eine Erkenntnis kann einen nur etwas von dem lehren, was ja sowieso ist, kann einen höchstens lehren, der Mensch sei unsterblich […]
- Das ist im Grunde genommen in Wahrheit ja die christliche Lehre. Daher soll der Mensch nicht bloß, wie es ein neueres Bekenntnis durchaus will, den Glauben an Christus haben, sondern er soll das Pauluswort beherzigen: «Nicht ich, sondern der Christus in mir.» Die Kraft des Christus in mir, entwickelt muß sie werden wollen und ausgebildet muß sie werden! Der Glaube als solcher kann durchaus den Menschen nicht retten, sondern einzig und allein das innere Zusammenarbeiten mit dem Christus, das innere Sich-Erarbeiten der Christuskraft, die ja immer da ist, wenn man sie sich erarbeiten will, die aber erarbeitet werden muß. Initiative, Aktivität, das ist es, womit die Menschheit sich wird erfüllen müssen. Und einsehen wird sie müssen, daß der bloß passive Glaube den Menschen einfach zu leicht macht, so daß allmählich die Unsterblichkeit auf der Erde sterben würde. Das ist das Bestreben des Ahriman.“[14]
Der geistige Wesenskern bleibt dem Menschen nicht unter allen Umständen erhalten
- „Es hängt durchaus an den Menschen und an der Menschheit, die Seelen lebendig zu erhalten. Es darf sich der Mensch heute nicht jener bequemen Passivität hingeben, indem er sagt: Ich bin ein ewiges Wesen, und mein ewiger Wesenskern wird mir unter allen Umständen erhalten bleiben. – Das entspricht nicht einem Wirklichkeitsergebnis. Dieser ewige Wesenskern ist allerdings im Menschen vorhanden, aber er muß gerade in diesem Zeitalter der Entscheidung befruchtet werden, wenn er nicht absterben soll. Und es gibt kein anderes Mittel, um die Seele lebendig zu erhalten, als zu brechen mit den bloß physisch-sinnlichen Naturbeobachtungen und zu begründen eine wirkliche Geist-Wissenschaft, auch gegenüber den Naturtatsachen zu zeigen, wie in allem sinnlich zu Beobachtenden der Geist lebt.“[15]
Das Nichts
Aus geistiger Forschungsarbeit bestätigt Heinz Grill diese Aussage von Rudolf Steiner. Eine vollkommene Selbstauslöschung und damit ein Seelentod ist aus seiner Sicht real möglich und entfaltet sogar derzeit bereits eine Wirkung auf das Weltgeschehen. Der Mensch kann sich zu Lebzeiten durch Lügen, Schlechtigkeit und Psychopathie zu einer vollkommenen Selbstauslöschung bringen. Verstirbt dieser Mensch, so trägt er tragischer Weise ein Nichts in den Kosmos. Es entsteht dadurch ein Abgrund im Kosmos, der zwar ungesehen ist, aber dennoch im Diesseitigen einen Kreislauf von Lüge, Spaltung und Niedergang entfaltet:
- „Es gibt, wenn man dieses nachtodliche Reich betrachtet, einige tatsächliche Seelen, oder besser sogar gesagt Nicht-Seelen, die mit schlimmsten Lügen von der Erde abgetreten sind und deren Freunde, Parteiungen und Verwandte Vorteile aus diesen Lügen gewinnen, sodass sie sogar bis hin zur Politik und Wirtschaft eine nicht unerhebliche Determination in das Negative freisetzen. Der finanziell-digitale Komplex ist deshalb nicht von den sichtbaren lebenden Personen allein intentioniert, die mit größter Machtvorherrschaft die Welt beherrschen und entmündigen, denn diese erscheinen auf der symptomatischen Ebene. Im Hintergrund weilen jene Seelen, die keine Seelen mehr sind, die ein derartig schlechtes irdisches Dasein geleistet haben, dass sie nur mit ihrem Nichts hinübergegangen sind. Da sie ein Nichts waren und hochkarätige psychopathische Ideen, die Menschheit zu unterwerfen und auszulöschen, erheblich praktiziert haben, treten sie im Jenseits wieder in eine vollkommen öde nicht bestehende Wirklichkeit hinein, so gewissermaßen in einen Abgrund ohne Boden. So finden diese Abgeschiedenen nichts mehr, weder ihre eigene schlechte Wirklichkeit noch die Zusammenhänge zu Freunden, Bekannten oder Verwandten. Das Nichts ist am schwersten vorstellbar, denn es ist eben ein Nichts, es ist eine Auslöschung von allem, was einmal bestanden hat. Die Personen sind im wahrsten Sinne durch Lüge und Schlechtigkeit zum vollständigen Seelentod gelangt und nun gibt es im Kosmos eine Art Lücke, einen Abgrund ohne Boden, ein Nichts, das aber dennoch zu erheblichem Ungleichgewicht im ganzen Kosmos beiträgt. Die Tragik dieses Geschehens ist es, dass der Kosmos keine Lücken haben dürfte und die Menschen, selbst wenn sie schlechte Taten geleistet haben, diese wenigstens bis zur Dunkelheit hin manifestieren. Dieser Abgrund, der nun im Kosmos besteht, wirkt auf sehr materialistisch gesonnene Personen der Welt und motiviert sie, Ideen hervorzubringen, wie die vollständige Weltbeherrschung durch einen finanziell-digitalen Komplex funktioniert. Jene Menschen, die einmal auf der Erde gelebt haben, hatten das Ziel, die Menschen zu zerstören, denn sie hatten ein utopisches Gottesideal von einem Höchsten, das sich vollkommen von der Erde entfernt und deshalb gut sei, weil es dem Bösen – eben der Welt – ferne ist und deshalb haben sie zu ihren Lebzeiten alles nur Zerstörende angenommen, um ihre scheinbare Mission, die aber eine reine Psychopathie ist, durchzusetzen. Jene Menschen bedienten sich deshalb der Lüge, um Andere zu zerstören und nun, nach ihrem Tode, treten sie in die Wirklichkeit der Selbstauslöschung ein, sie finden einen unendlichen Abgrund ohne Boden.
- Es ist das Böse, das in der Welt wirksam ist, so schwer verständlich. Durch die Betrachtung der tieferen Ursachen, die in den Weltkosmos hineingegangen sind, gewinnt es eine Logik.
- Die völlige Auslöschung des Menschseins liegt deshalb wie ein ungesehenes Motiv als eine kosmische Wirklichkeit durch bestimmte, einmal auf der Erde gewesene Personen vor. Sie erschaffen nun die Motive für einen digitalen Finanzkomplex, der nichts anderes vorhat, als den Menschen in seiner Individualität zu zerstören. Diese dunkle, abgründige Wirklichkeit im Kosmos eröffnet einen Kreislauf von Lüge, Spaltung und Niedergang, den Menschen plötzlich unbewusst mit unmenschlicher strategischer Gewalt verbreiten. Der anonyme, der mechanisierte Mensch, der homo mechanicus ist der ausgelöschte Mensch.“[16]
Siehe auch
- Erdgebundene Tote – Artikel in AnthroWiki
- zum Thema „Zweiter Tod“ die Artikel auf AnthroWiki und Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Rudolf Steiner: Die Verantwortung des Menschen für die Weltentwickelung. GA 203. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach. 1989, ISBN 3-7274-2030-8, S. 75. (online)
- ↑ Hermann Diels: Die Fragmente der Vorsokratiker. Griechisch und Deutsch. 1. Band, 4. Auflage. Berlin 1922, S. 77. (Online auf zeno.org, Nr. 85)
- ↑ Augustinus von Hippo: De Civitate Dei. Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV). In: Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat. Aus dem Lateinischen übers. von Alfred Schröder. (Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus ausgewählte Schriften 1–3, Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 01, 16, 28. Kempten; München 1911–16.) Online: Von dem Tod, der die Seele trotz ihrem ewigen Leben treffen kann, und dem Tode, dem der Leib verfallen ist. 13. Buch, 2. Kapitel. In: Bibliothek der Kirchenväter. Abgerufen am 16. September 2024.
- ↑ Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Daraus: Heilige Seelenlust oder geistliche Hirtenlieder. Viertes Buch: Die Psyche beweint ihre Sünden. Band 2. München 1952. (Online auf zeno.org, Nr. 8)
- ↑ Gerhart Hauptmann: Um Volk und Geist. Reden, Ansprachen und Aufrufe. Zuerst erschienen: 1932/1942. Die denkende Hand. In: Projekt Gutenberg DE. Abgerufen am 16. September 2024.
- ↑ Annette von Droste-Hülshoff: Gedichte. Abendlied. In: Sammlung aus dem Projekt Gutenberg-DE, 2017.
- ↑ Evelyn Underhill: Mystik. Eine Studie über die Natur und Entwicklung des religiösen Bewusstseins im Menschen. Verlag Ernst Reinhardt, München 1928. Die dunkle Nacht der Seele. In: Projekt Gutenberg DE. Abgerufen am 16. September 2024.
- ↑ 8,0 8,1 Heinz Grill: Verborgene Konstellationen der Seele. Wie wirken das Ich, der Engel, Erzengel und Archai im Werden der Seele? 2. Auflage. Lammers-Koll-Verlag, 2007, ISBN 978-3-935925-73-0, S. 78.
- ↑ 9,0 9,1 Katechismus der katholischen Kirche. Neuübersetzung aufgrund der Editio typica Latina 1997. Vatikanstadt 2003, Nr. 1035 und 1037.
- ↑ Johannes Paul II.: Reconciliato et Paenitentia. Erstes Kapitel, Abschnitt 17: Todsünde – läßliche Sünde. In: vatican.va. Abgerufen am 16. September 2024.
- ↑ Katechismus der Katholischen Kirche, Kompendium: 214. Worin wird das Letzte Gericht bestehen? In: vatican.va. Abgerufen am 16. September 2024.
- ↑ Rudolf Steiner: Die Grundimpulse des weltgeschichtlichen Werdens der Menschheit. GA 216. 3. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach, 1988, ISBN 3-7274-2160-6, S. 119. (online)
- ↑ Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache. 12. Vortrag: Plato und das Christentum. S. 3, PDF.
- ↑ Rudolf Steiner: Menschenwerden, Weltenseele und Weltengeist. GA 205. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach, 1987, ISBN 3-7274-2050-2, S. 186. (online.)
- ↑ Rudolf Steiner: Die Verantwortung des Menschen für die Weltentwickelung. GA 203. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach. 1989, ISBN 3-7274-2030-8, S. 75. (online)
- ↑ Die Determinationskraft von bestimmten Verstorbenen. Artikel: Welche unsichtbaren bösen und guten Kräfte lenken die Welt? – Jahresausblick 2024 – Teil 3. Beiträge zu einem neuen Yogawillen. Abgerufen am 16. September 2024.
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