Svadhyaya: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Zusammenhang mit der Meditation ist es [[Rudolf Steiner]] (1861–1925) wichtig aufzuzeigen, dass das Schwelgen in Gefühlen während der Meditation nicht erstrebenswert ist. Es sollten keine unbestimmten Empfindungen in der Seele leben, da diese ein Hindernis seien, zu wahrer geistiger Erkenntnis zu kommen. Vielmehr sollen sich „klar, scharf, bestimmt" die Gedanken gestalten. Die aus dem Inneren aufsteigenden Gedanken sind aus seiner Forschung dafür nicht geeignet. Er empfiehlt, den Ausgangspunkt für eine Meditation aus den Gedanken von Schriften zu nehmen, die selbst aus der Offenbarung in der Meditation entsprossen sind:
Im Zusammenhang mit der Meditation ist es [[Rudolf Steiner]] (1861–1925) wichtig aufzuzeigen, dass das Schwelgen in Gefühlen während der Meditation nicht erstrebenswert ist. Es sollten keine unbestimmten Empfindungen in der Seele leben, da diese ein Hindernis seien, zu wahrer geistiger Erkenntnis zu kommen. Vielmehr sollen sich „klar, scharf, bestimmt" die Gedanken gestalten. Die aus dem Inneren aufsteigenden Gedanken sind aus seiner Forschung dafür nicht geeignet. Er empfiehlt, den Ausgangspunkt für eine Meditation aus den Gedanken von Schriften zu nehmen, die selbst aus der Offenbarung in der Meditation entsprossen sind:
:„Er soll sich vielmehr mit den hohen Gedanken durchdringen, welche vorgeschrittene, schon vom Geist erfaßte Menschen in solchen Augenblicken gedacht haben. Er soll zum Ausgangspunkte die Schriften nehmen, die selbst solcher Offenbarung in der Meditation entsprossen sind. In der mystischen, in der gnostischen, in der geisteswissenschaftlichen Literatur von heute findet der Geheimschüler solche Schriften. Da ergeben sich ihm die Stoffe zu seiner Meditation. Die Geistsucher haben selbst in solchen Schriften die Gedanken der göttlichen Wissenschaft niedergelegt; der Geist hat durch seine Boten sie der Welt verkündigen lassen. Durch solche Meditation geht eine völlige Verwandlung mit dem Geheimschüler vor.“<ref name=":3">Rudolf Steiner: ''Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?'' GA 10. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1992, S. 38 ff.</ref>
:„Er soll sich vielmehr mit den hohen Gedanken durchdringen, welche vorgeschrittene, schon vom Geist erfaßte Menschen in solchen Augenblicken gedacht haben. Er soll zum Ausgangspunkte die Schriften nehmen, die selbst solcher Offenbarung in der Meditation entsprossen sind. In der mystischen, in der gnostischen, in der geisteswissenschaftlichen Literatur von heute findet der Geheimschüler solche Schriften. Da ergeben sich ihm die Stoffe zu seiner Meditation. Die Geistsucher haben selbst in solchen Schriften die Gedanken der göttlichen Wissenschaft niedergelegt; der Geist hat durch seine Boten sie der Welt verkündigen lassen. Durch solche Meditation geht eine völlige Verwandlung mit dem Geheimschüler vor.“<ref name=":3">Rudolf Steiner: ''Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?'' GA 10. 24. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1993, S. 38 ff. ([https://odysseetheater.org/GA/Buecher/GA_010.pdf#page=38&view=Fit Online])</ref>


Den Kern dieser Aussage von Rudolf Steiner beschreibt [[a:Heinz Grill|Heinz Grill]] (* 1960) mit anderen Worten. Er betont den Menschen selbst und die so wertvolle Authentizität, die in selbst errungenen und dann niedergeschriebenen geistigen Gedanken lebt:
Den Kern dieser Aussage von Rudolf Steiner beschreibt [[a:Heinz Grill|Heinz Grill]] (* 1960) mit anderen Worten. Er betont den Menschen selbst und die so wertvolle Authentizität, die in selbst errungenen und dann niedergeschriebenen geistigen Gedanken lebt:

Version vom 22. Oktober 2024, 09:43 Uhr

Junge Frau mit roten Haaren hält ein Buch in der Hand und liest. Titelfoto des Artikels Svadhyaya in AuroraWiki.
Svadhyaya
Studium der Schriften, Studium des Selbst

Svadhyaya (Sanskrit स्वाध्याय, IAST svādhyāya), ist ein Sanskritbegriff und bedeutet Studium der Schriften, insbesondere das Rezitieren der Veden sowie anderer heiliger Texte und Selbststudium bzw. Meditieren über das Selbst. Der Raja-Yoga, im Yogasutra von Patanjali als achtgliedriger Yogapfad beschrieben, erwähnt Svadhyaya als vierte Regel unter den Lebensregeln (Niyama).

Etymologie und Übersetzung

Das Wort Svadhyaya ist ethymologisch nicht eindeutig. Es kann in zwei Wortkompositionen gedacht werden:

sva „eigen, das eigene, Selbst, die menschliche Seele“
und
adhyāya „Lektion, Vorlesung, Kapitel, Lektüre“[1] Die 18 Kapitel der Bhagavad Gita werden beispielsweise als „Adhyaya“ bezeichnet.

Nach dieser Zusammensetzung kann der Sanskritbegriff mit „eigene Lektüre“ oder „eigenes Schriftstudium“ übersetzt werden.

sva „eigen, das eigene, Selbst, die menschliche Seele“
und
dhyāya „meditieren über“[2]

Gemäß diesem Ursprung ist Svadhyaya mit „Meditieren über das Selbst“ oder etwas freier mit „Selbststudium“ zu übersetzen.

Die Wörter adhyāya und dhyāya haben eine gemeinsame Wurzel und diese ist dhyai „meditieren, nachdenken“.

Geschichtliche Verwendung des Begriffs

Upanishaden

Der Hymnus 1.9.1 der Taittiriya Upanishad betont die zentrale Bedeutung von Svadhyaya im Streben nach Wirklichkeit (Rita), Wahrheit (Satya), Selbstbeherrschung (Damah), Beständigkeit (Tapas), Gelassenheit und innerem Frieden (Shanti) sowie zur Entwicklung tieferer Beziehungen zu anderen Menschen und auch zu allen religiösen Formen und Ritualen.

Die Taittiriya Upanishad fügt jedoch in Vers 1.9.1 hinzu, dass man neben dem eigenen Lernprozess durch svādhyāyā das Gelernte auch teilen und lehren (pravacana) muss. Dies wird deutlich in den Worten svādhyāyapravacane ca, die von Gambhīrānanda mit „Lernen und Lehren“ übersetzt werden.[3]

In Vers 1.11.1, dem letzten Kapitel der Ausbildung eines Schülers, erinnert die Taittiriya Upanishad:

सत्यंवद । धर्मंचर । स्वाध्यायान्माप्रमद:।
Spreche die Wahrheit, folge dem Dharma, höre niemals auf mit Svadhyaya.
Taittiriya Upanishad, 1.11.1–2[4]

Eine der frühesten Erwähnungen von Svadhyaya findet sich in Taittiriya Aranyaka 2.15: svādhyayo-adhyetavyah „Svadhyaya muss praktiziert werden“. Die Chandogya Upanishad empfiehlt in Vers 4.16.1-2 sowohl stille (mānas) als auch stimmliche (vāchika) Formen von Svadhyaya.

Andere Schriften

Patanjalis Yogasutra empfiehlt in Vers II.44 Svadhyaya wie folgt:

स्वाध्यायादिष्टदेवतासंप्रयोगः॥
Erforsche dich selbst und entdecke das Göttliche.
Patanjali, II.44

In Vishnu Smritis Vers 22.92 heißt es: „Der menschliche Körper wird durch Wasser gereinigt, der Geist durch Wahrheit, die Seele durch Svadhyaya und Meditation, während das Verständnis durch Wissen gereinigt wird.“[5]

In den Versen 27.1 bis 27.7 des Vasistha Dharmasastra steht, dass Svadhyaya einem Menschen hilft, seine Vergangenheit zu verstehen und zu überwinden.[6] In Apastamba Dharmasutra 1.4.12.1 heißt es, dass Svadhyaya eine Form von Tapas ist. Diese Ansicht wird von Baudhayana Dharmasastra in den Versen 4.1.29 bis 4.1.30 geteilt, wo hinzugefügt wird, dass „Svadhyaya ein Mittel ist, um vergangene Fehler und jegliche Schuld zu überwinden“.[7] Baudhayana Dharmasastra beschreibt Svadhyaya in Vers 2.6.11 als den Weg zu Brahman („höchste Realität“, „universeller Geist“, „ewiges Selbst“).[6]

Svadhyaya wird als eine der Tugenden in der Bhagavad Gita erwähnt:

Die Bhagavad Gita heißt übersetzt „Gesang des Erhabenen“

„Der Erhabene sprach:
Dies sind die Reichtümer des Menschen, der in die göttliche Art hineingeboren wurde: Furchtlosigkeit, Läuterung des Temperamentes, Beständigkeit im Yoga der Erkenntnis, Spenden, Selbstbeherrschung, Opferbereitschaft, das Studium der Schriften, Askese, Aufrichtigkeit und Geradheit, Nichtschädigung anderer, Wahrhaftigkeit, Freisein von Zorn, Selbstverleugnung, Stillesein, Freisein vom Suchen nach Kritik, Mitleid mit allen Wesen, Nicht-habgierig-Sein, Güte, Bescheidenheit, Freisein von Ruhelosigkeit, Kraftvoll-Sein, Bereitsein zum Vergeben, Reinheit, Freisein von Neid und Stolz.“
Bhagavad Gita, Vers 16.1[8]

Ein zweites Mal erscheint Svadhyaya im 17. Kapitel:

„Von Askese der Rede spricht man, wenn die Rede anderen keine Unannehmlichkeiten bereitet, wahrhaftig, freundlich und wohltuend ist und die Schriften studiert werden“.
Bhagavad Gita, Vers 17.15[9]

Spirituelle Persönlichkeiten und Svadhyaya

„Gelingt die Ausrichtung in svādhyāya in einer geordneten Hinwendung, entflammen die achtsamen und verehrenden Gefühle für die Hoheit des ausgedrückten Wissens, so beginnen bereits die Toten eine freudige Anerkennung, ein freudiges Angenommensein zu fühlen. Der Kosmos mit seinen Lichtern beginnt freudig zu strahlen, und eine Energie beginnt von oben nach unten, von dem Feineren zum Gröberen auszuströmen.“ (Heinz Grill)[10]

Mahatma Gandhi (1869–1948) entwickelte in seiner Person auf authentische Weise das Ideal von ahimsa, Gewaltlosigkeit, und setzte es auch auf einer größeren Ebene um. Dies führte zur Befreiung des damals besetzten Indiens von der britischen Besatzung. Gandhi lernte Ende der 1880er Jahre die Bhagavad Gita kennen. Sie sollte ihm sein Leben lang das wichtigste Buch werden. Er las später täglich darin und übersetzte sie in seine Muttersprache Gujarati.[11]

Im Zusammenhang mit der Meditation ist es Rudolf Steiner (1861–1925) wichtig aufzuzeigen, dass das Schwelgen in Gefühlen während der Meditation nicht erstrebenswert ist. Es sollten keine unbestimmten Empfindungen in der Seele leben, da diese ein Hindernis seien, zu wahrer geistiger Erkenntnis zu kommen. Vielmehr sollen sich „klar, scharf, bestimmt" die Gedanken gestalten. Die aus dem Inneren aufsteigenden Gedanken sind aus seiner Forschung dafür nicht geeignet. Er empfiehlt, den Ausgangspunkt für eine Meditation aus den Gedanken von Schriften zu nehmen, die selbst aus der Offenbarung in der Meditation entsprossen sind:

„Er soll sich vielmehr mit den hohen Gedanken durchdringen, welche vorgeschrittene, schon vom Geist erfaßte Menschen in solchen Augenblicken gedacht haben. Er soll zum Ausgangspunkte die Schriften nehmen, die selbst solcher Offenbarung in der Meditation entsprossen sind. In der mystischen, in der gnostischen, in der geisteswissenschaftlichen Literatur von heute findet der Geheimschüler solche Schriften. Da ergeben sich ihm die Stoffe zu seiner Meditation. Die Geistsucher haben selbst in solchen Schriften die Gedanken der göttlichen Wissenschaft niedergelegt; der Geist hat durch seine Boten sie der Welt verkündigen lassen. Durch solche Meditation geht eine völlige Verwandlung mit dem Geheimschüler vor.“[12]

Den Kern dieser Aussage von Rudolf Steiner beschreibt Heinz Grill (* 1960) mit anderen Worten. Er betont den Menschen selbst und die so wertvolle Authentizität, die in selbst errungenen und dann niedergeschriebenen geistigen Gedanken lebt:

„Ein Buch von einem Verfasser, der in Liebe, Gerechtigkeit und Weisheit lebt oder gelebt hat, trägt auch seine genauen authentischen Kräfte in sich. Der niedergeschriebene Gedanke braucht einen Träger oder auch Erzeuger und dieser liegt in der Person des Menschen. Durch aufmerksames Lesen gedeiht ein sensibler Sinn für den Gedanken und seine Logik und bald entwickelt sich auch ein Bewusstsein für den wirklichen Äther und infolge dieser aktiven Offenheit erblühen durch das Lesen das Herz und der Verstand. Diese Erfahrungen können durchaus sehr leicht wahrgenommen werden, wenn man beim Lesen eine objektive Beziehung entwickelt und gleichzeitig auf seine Empfindungswelt horcht.“[13]

Gedanken von anspruchsvollen Schriften, die die Grundlage für Svadhyaya geben, tragen durch den geistigen Gehalt Geheimnisse in sich, die hinter den einzelnen geschriebenen Wörtern weben:

Die Eigenschaften, die den wirklichen Wert einer Schrift darstellen, leben natürlich nicht nur in einzelnen Wörtern, sondern hinter den Worten. Lesen ist eine Kommunikation einerseits mit den niedergeschriebenen Gedanken, aber andererseits auch mit dem inneren Sinngehalt, der wirklich in dem Worte liegt. Deshalb ist eine immer wieder neu entschiedene Aufmerksamkeit beim Lesen so wesentlich. Die besten Bücher sind in der Regel schwierig, nicht wegen der Wortwahl, sondern weil ihr Inhalt innere Geheimnisse trägt.[13]

Swami Sivananda (1887–1963) sagt, dass das Studium der Schriften mit höchster Konzentration durchgeführt und in der Praxis des Alltags erprobt werden sollte:

„Mit dem Studium der Schriften kommt die Einswerdung mit der Schutzgottheit. Svadhyaya ist das Studium der Schriften, wie das der Gita, der Upanischaden, des Ramayana, der Bhagavata usw. Das Studium sollte mit höchster Konzentration durchgeführt werden. Du solltest klar verstehen, was du studiert hast und versuchen, alles, was du gelernt hast, in dein Alltagsleben zu integrieren. Du wirst keinen Nutzen aus deinen Studien ziehen, wenn du dich nicht bemühst, gemäß der Lehren der Schriften zu leben. Svadhyaya beinhaltet auch Japa, die Wiederholung von Mantras. Ständiges Studium und Praxis der gewonnenen Erkenntnisse im Alltagsleben werden dich dahin führen, dass du mit Gott vereint bist.“[14]

Die Praxis von Svadhyaya

Auf der Basis der erwogenen Gedanken können folgende allgemeine Punkte für die Praxis von Svadhyaya benannt werden:

  • Auswahl einer weisheitsvollen und geistig inspirierten Schrift.
  • Einen Abschnitt daraus zum Studium vornehmen, z. B. einen Absatz. Nicht zu viel Text auf einmal studieren.
  • Denkend eine Vorstellung außerhalb von sich erschaffen. Die Gedanken nicht nach innen nehmen oder nur auswendig lernen, sondern sie im wahrsten Sinne aktiv vor sich hin-stellen = vor seinem Haupt oder im Raum denkend erschaffen.
  • Rhythmus erbauen, z. B. immer morgens oder abends zur gleichen Zeit das Studium der Schriften praktizieren.
  • Dem Text aktiv auch mit Fragen entgegengehen: Was sind die Verben, die Substantive oder die Adjektive? Was möchte der Autor damit ausdrücken? Was ist das Verborgene hinter den äußeren Worten?
  • Auf die stille innere Kommunikation achten, die mit den Gedanken entsteht.
  • Svadhyaya auch ausführen, wenn die persönlichen Gefühle dagegen sprechen oder wenn man keine Lust dazu verspürt.

Schriften für Svadhyaya (Auswahl)

  • Bhagavad Gita
    • Sri Aurobindo: Essays über die Gita. Hinder + Deelman, Gladenbach
    • Swami Sivananda: Shirmad Bhagavad Gita. Shivananda Yoga Vedanta Zentrum, Kitzbühel
    • Sathya Sai Baba: Die Weisheit der Bhagavad Gita. Sathya-Sai-Verlag, Steinfurt
  • Neues Testament
    • Empfehlenswert ist die Elberfelder Übersetzung, da sie mit der Übersetzung so nah als möglich am Urtext bleibt. Die Hinzunahme eines Kommentars aus geistiger Forschung hilft, die tiefen geistigen Bilder in den Evangelien zu entschlüsseln, z. B. Rudolf Steiner: Das Johannes-Evangelium. 11. Auflage. Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA) 103, 1995, ISBN 978-3-7274-1030-7, auch als Taschenbuch erhältlich oder online einsehbar.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Suchergebnisse für „adhyAya“. In: learnsanskrit.cc. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  2. Suchergebnisse für „dhyAyam“. In: learnsanskrit.cc. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  3. Swami Gambhīrānanda: Taittirīya Upaniṣad. Mit den Kommentaren von Śaṅkarācārya. 2. Auflage. Kalkutta, Advaita Ashram.
  4. siehe Artikel Svādhyāya, Fußnote 27 in der engl. Wikipedia.
  5. Original: Vishnu Smriti. Verse 22.92, Seite 68 (in Sanskrit). Übersetzung: Vishnu Smriti Julius Jolly (Übersetzer), Charles Scribner & Sons, Chapter XXII, Verse 92, S. 97.
  6. 6,0 6,1 W.O. Kaebler: Tapta-Marga. Asceticism and Initiation in Vedic India. State University of New York Press, Seiten 53–60 und 112–115.
  7. Walter O. Kaelber: Tapas and Purification in Early Hinduism. Numen, Vol. 26, Fasc. 2, 1979, S. 192–214.
  8. Sri Aurobindo: Bhagavadgita. 5. unveränderte Auflage. Hinder + Deelmann, Gladenbach 2013, S. 98.
  9. Sri Aurobindo: Bhagagadgita. 5. unveränderte Auflage. Hinder + Deelmann, Gladenbach 2013, S. 104.
  10. Heinz Grill: Gemeinschaftsbildung und Kosmos. 1. Auflage. Lammers-Koll-Verlag, 2003, ISBN 3-935925-61-1, S. 195 f.
  11. siehe im Artikel „Mahatma Gandhi“ das Kapitel „Studium in London“ (AnthroWiki)
  12. Rudolf Steiner: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA 10. 24. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1993, S. 38 ff. (Online)
  13. 13,0 13,1 Heinz Grill: Übungen für die Seele. 3. erweiterte Auflage. Synergia Verlag, 2022, ISBN 978-3-906873-33-6, S. 82–91.
  14. Swami Sivananda: Tantra Yoga, Nada Yoga and Kriya Yoga. Buch I: Tantra Yoga. 5. Auflage. Divine Life Society, 2000, S. 140–141.
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