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Im April 1970 begann Sri Chinmoy auf Einladung des UNO-Generalsekretärs [[w:U Thant|U Thant]] zweimal wöchentlich als Leiter der Meditationsgruppe mit dem Namen „Sri Chinmoy: Die Friedensmeditationen an den Vereinten Nationen“ Meditationen für UNO-Delegierte, -Mitarbeiter und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen an den Vereinten Nationen in New York zu halten.<ref>Hüttl: ''Die Sri-Chinmoy-Bewegung im deutschsprachigen Raum''. Doktorarbeit 1998, S. 45.</ref><ref name="Independent">Rupert Cornwell: [http://www.independent.co.uk/news/obituaries/sri-chinmoy-397043.html ''Sri Chinmoy'']. In: ''The Independent'', 17. Oktober 2007. Abgerufen am 12. Juli 2024.</ref> U Thant schrieb Sri Chinmoy in einem Brief am 10. April 1972: „Sie haben in der Tat dem Geist von Hunderten von Menschen hier die moralischen und spirituellen Werte nahe gebracht, die wir beide so sehr schätzen. Ich werde immer die denkwürdige Gelegenheit unserer Begegnung an den Vereinten Nationen im Herzen bewahren.“<ref>Sri Chinmoy: [https://www.srichinmoylibrary.com/ut-43 ''U Thant: Divinity's Smile, Humanity's Cry'']. Sri Chinmoys Literatur online. Abgerufen am 12. Juli 2024.</ref> Sri Chinmoy leitete die Friedensmeditationen, die bis heute fortgeführt werden, 37 Jahre lang.<ref name="PeaceMeditationAtUN.org">[https://www.srichinmoycentre.org/ ''PeaceMeditationAtUN.org'']. Webseite über Sri Chinmoy: The Peace Meditation at the United Nations. Abgerufen am 10. Juli 2024.</ref> Nach seinem Tod würdigten über 700 UNO-Mitarbeiter, Botschafter, Mitglieder des Amerikanischen Kongresses und Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen Sri Chinmoys Wirken im Rahmen einer Feierlichkeit an der UNO in New York.<ref>Press Trust of India: [https://www.rediff.com/news/2007/nov/01chinmoy.htm ''UN pays tribute to spiritual guru Sri Chinmoy'']. 1. November 2007. Abgerufen am 11. Juli 2024.</ref>
Im April 1970 begann Sri Chinmoy auf Einladung des UNO-Generalsekretärs [[w:U Thant|U Thant]] zweimal wöchentlich als Leiter der Meditationsgruppe mit dem Namen „Sri Chinmoy: Die Friedensmeditationen an den Vereinten Nationen“ Meditationen für UNO-Delegierte, &#8209;Mitarbeiter und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen an den Vereinten Nationen in New York zu halten.<ref>Hüttl: ''Die Sri-Chinmoy-Bewegung im deutschsprachigen Raum''. Doktorarbeit 1998, S. 45.</ref><ref name="Independent">Rupert Cornwell: [http://www.independent.co.uk/news/obituaries/sri-chinmoy-397043.html ''Sri Chinmoy'']. In: ''The Independent'', 17. Oktober 2007. Abgerufen am 12. Juli 2024.</ref> U Thant schrieb Sri Chinmoy in einem Brief am 10. April 1972: „Sie haben in der Tat dem Geist von Hunderten von Menschen hier die moralischen und spirituellen Werte nahe gebracht, die wir beide so sehr schätzen. Ich werde immer die denkwürdige Gelegenheit unserer Begegnung an den Vereinten Nationen im Herzen bewahren.“<ref>Sri Chinmoy: [https://www.srichinmoylibrary.com/ut-43 ''U Thant: Divinity's Smile, Humanity's Cry'']. Sri Chinmoys Literatur online. Abgerufen am 12. Juli 2024.</ref> Sri Chinmoy leitete die Friedensmeditationen, die bis heute fortgeführt werden, 37 Jahre lang.<ref name="PeaceMeditationAtUN.org">[https://www.srichinmoycentre.org/ ''PeaceMeditationAtUN.org'']. Webseite über Sri Chinmoy: The Peace Meditation at the United Nations. Abgerufen am 10. Juli 2024.</ref> Nach seinem Tod würdigten über 700 UNO-Mitarbeiter, Botschafter, Mitglieder des Amerikanischen Kongresses und Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen Sri Chinmoys Wirken im Rahmen einer Feierlichkeit an der UNO in New York.<ref>Press Trust of India: [https://www.rediff.com/news/2007/nov/01chinmoy.htm ''UN pays tribute to spiritual guru Sri Chinmoy'']. 1. November 2007. Abgerufen am 11. Juli 2024.</ref>


=== Religionsdialog ===
=== Religionsdialog ===

Version vom 4. August 2024, 09:56 Uhr

Sri Chinmoy

Sri Chinmoy (* 27. August 1931 Shakpura, heute Bangladesch, damals Britisch-Indien; † 11. Oktober 2007 in New York, USA) war ein spiritueller Meister und Lehrer, der 1964 von Indien nach New York in den Vereinigten Staaten übersiedelte. Als Leiter von Meditationen, durch seine schriftstellerische Tätigkeit, seine Gedichte, Kompositionen, musikalischen Darbietungen, Kunstwerke und sportlichen Leistungen versuchte er das, was er durch Meditation erfuhr, anderen zugänglich zu machen. Unter Sri Chinmoys Anleitung entstanden in zahlreichen Ländern Meditationszentren, die den Namen Sri Chinmoy Centre tragen.

Sri Chinmoy gab zahlreiche meditative Friedenskonzerte in vielen Ländern und initiierte den Oneness-Home Peace Run, einen globalen Fackellauf zur Förderung des Weltfriedens. Er sah im inneren Frieden des Einzelnen die Voraussetzung dafür, dass sich Frieden in der Welt ausbreitet. Von 1970 bis zu seinem Lebensende leitete Sri Chinmoy Friedensmeditationen am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York.

Sri Chinmoy gründete keinen Ashram, sondern lehrte seine Schüler, Meditation regelmäßig im Alltag zu üben. Er vertrat folgende Philosophie:

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„Unsere Philosophie ist die Annahme des Lebens für die Umwandlung des Lebens und zudem für die Manifestation von Gottes Licht hier auf der Erde, zu Gottes auserwählter Stunde, auf Gottes eigene Weise.“

Sri Chinmoy[1]

Kindheit und Ashramjahre in Indien (1931–1964)

Sri Chinmoy wurde im August 1931 als jüngstes von sieben Kindern in dem Dorf Shakpura nahe der Stadt Chittagong in der damals indischen Region Ostbengalen geboren. Nach dem frühen Tod seiner Mutter und seines Vaters trat er 1944 im Alter von zwölfeinhalb Jahren zusammen mit seinen Geschwistern in den Sri Aurobindo Ashram in Pondicherry, Südindien ein. Dort lebte er zwanzig Jahre lang. Er verbrachte täglich viele Stunden damit, sein Bewusstsein durch Meditation weiterzuentwickeln, schrieb Gedichte und Essays, trieb Sport und wurde der Zehnkampf-Meister des Ashrams.[2] Zudem war er 16 Jahre in Folge der schnellste Sprinter des Ashrams.[3] Nach seiner Schulausbildung war er in verschiedenen Handwerksbetrieben und Einrichtungen des Ashrams tätig. Seine letzten rund 8 Jahre im Ashram arbeitete er als Sekretär des bengalischen Schriftstellers Nolini Kanta Gupta und übersetzte dessen Schriften aus dem Bengalischen ins Englische.[4][5]

Mit 13 Jahren wurde sich Sri Chinmoy nach eigenen Aussagen jener Gottverwirklichung oder Erleuchtung wieder bewusst, die er bereits in einem früheren Leben erreicht hatte.[6] Sri Chinmoy beschreibt, dass bei ihm im Alter zwischen 18 und 19 Jahren das Sahaja-Samadhi begann und mit 23 permanent wurde – ein Bewusstsein, bei dem man sich nicht nur beim Meditieren, sondern auch während irdischer Aktivitäten im höchsten erleuchteten Bewusstsein befindet.[7]

Leben und Aktivitäten

Anfänge und Universitätsvorträge im Westen

1964 übersiedelte Sri Chinmoy einem inneren Auftrag folgend mit Unterstützung seines amerikanischen Förderers Sam Spanier nach New York, um spirituell suchenden Menschen im Westen zu dienen.[8][5] Die ersten drei Jahre arbeitete er im indischen Konsulat. Während dieser Zeit nahm er erste Meditationsschüler an. 1966 entstanden die beiden ersten Sri Chinmoy Zentren in Puerto Rico und in New York, in denen sich seine Schüler zur gemeinsamen Meditation trafen.[9][10]

Nachdem Sri Chinmoy seine Stelle im indischen Konsulat aufgegeben hatte, begann er häufiger öffentliche Meditationen in New York zu leiten und Vorträge an Bildungseinrichtungen und Universitäten auf den Karibischen Inseln, in Nordamerika, den Philippinen und in Japan zu halten.[11] Ab 1970 folgten Vorträge an Universitäten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren Ländern Europas.[12] Seine weltweite Vortragstätigkeit stellte Sri Chinmoy Mitte der 80er Jahre weitgehend ein und lud von da an vorwiegend zu meditativen Friedenskonzerten ein.[13]

Friedensmeditationen an der UNO

Im April 1970 begann Sri Chinmoy auf Einladung des UNO-Generalsekretärs U Thant zweimal wöchentlich als Leiter der Meditationsgruppe mit dem Namen „Sri Chinmoy: Die Friedensmeditationen an den Vereinten Nationen“ Meditationen für UNO-Delegierte, ‑Mitarbeiter und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen an den Vereinten Nationen in New York zu halten.[14][15] U Thant schrieb Sri Chinmoy in einem Brief am 10. April 1972: „Sie haben in der Tat dem Geist von Hunderten von Menschen hier die moralischen und spirituellen Werte nahe gebracht, die wir beide so sehr schätzen. Ich werde immer die denkwürdige Gelegenheit unserer Begegnung an den Vereinten Nationen im Herzen bewahren.“[16] Sri Chinmoy leitete die Friedensmeditationen, die bis heute fortgeführt werden, 37 Jahre lang.[17] Nach seinem Tod würdigten über 700 UNO-Mitarbeiter, Botschafter, Mitglieder des Amerikanischen Kongresses und Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen Sri Chinmoys Wirken im Rahmen einer Feierlichkeit an der UNO in New York.[18]

Religionsdialog

Sri Chinmoy eröffnet das Parlament der Weltreligionen 1993 mit einer Meditation.

Sri Chinmoy lehrte die Wertschätzung aller spirituellen Wege und Religionen. Er sah, dass alle Wege und Religionen die gleiche Quelle haben und letztendlich am gleichen Bestimmungsort ankommen werden. Seine innere Erfahrung zeigte ihm, dass Menschen aus verschiedenen Religionen Gott mit verschiedenen Namen benennen, doch es ist dasselbe Wesen, auf das sie sich beziehen. Er empfahl, die Zusammenarbeit aller Religionen, damit sie etwas Gutes für die Menschheit bewirken können.[19][20]

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„Wenn alle Religionen zusammenarbeiten, können sie etwas Großes und Gutes sowohl für Gott als auch für die Menschheit erreichen. Es sind die kollektiven Gebete und der gute Wille der Sucher und Anhänger aller Weltreligionen, die die höchste Liebe und das höchste Mitgefühl von oben herabbringen werden. Und nur die Liebe und das Mitgefühl Gottes, die in die Herzen und das Leben der Menschen hinabsteigen, können das Gesicht und das Schicksal der Welt verändern.“

Sri Chinmoy[19]

Sri Chinmoys stetige Bemühungen um den Dialog mit Vertretern verschiedener Religionen führten mit dazu, dass er auf Einladung der Veranstalter die Vollversammlung des Parlaments der Weltreligionen 1993 in Chicago und 2004 in Barcelona mit einer stillen Meditation eröffnete.[21][22] 8000 Delegierte und Menschen, die den interreligiösen Dialog pflegen wollten, kamen zum 100-jährigen Jubiläum des Parlaments der Weltreligionen in Chicago zusammen und 9000 in Barcelona. Das Parlament der Weltreligionen wird von den Organisatoren als die größte Zusammenkunft führender Persönlichkeiten im Bereich des interreligiösen Dialogs bezeichnet.[23]

Kreatives Schaffen

Musikalische Kompositionen und Friedenskonzerte

Sri Chinmoy spielt während eines Konzerts auf der Esraj.

Sri Chinmoy verfasste die meisten seiner 23.000 spirituellen Lieder in Bengali und Englisch sowie einige in Sanskrit und Französisch.[24]

8500 Zuhörer besuchten am 24. März 1984 Sri Chinmoys Konzert in der Kölner Sporthalle. Dies war der Auftakt zu seinen meditativen Friedenskonzerten, die unter anderem im ICC in Berlin, in der Royal Albert Hall in London, im Le Zénith in Paris, in der Carnegie Hall in New York und im Nippon Budokan in Tokio stattfanden. Insgesamt gab Sri Chinmoy über 800 Konzerte in 62 Ländern, zu denen der Eintritt stets frei war. In Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten Interessierte 60 seiner Friedenskonzerte besuchen.[2][25][26] Die Konzertbesucher erlebten, wie er auf 15 bis 20 Musikinstrumenten spielte und improvisierte, darunter sein Lieblingsinstrument, das obertonreiche indische Saiteninstrument Esraj, die Querflöte, das Cello, das Harmonium und das Klavier. Sri Chinmoy verstand sich dabei als „Tausendsassa“, jedoch nicht als Meister auf einem der Instrumente.[27] Sein Anliegen war es, den Konzertbesuchern mit seiner Musik eine Erfahrung inneren Friedens zu vermitteln.[28]

Weltbekannte Komponisten und Musiker wie Leonard Bernstein, Yehudi Menuhin, Paul Horn und Ravi Shankar äußerten sich lobend über Sri Chinmoys seelenvolle meditative Musik.[29]

„Sie sind ein wunderbares Beispiel der Fülle im kreativen Leben, und ich kann nur hoffen, eines Tages an jener kosmischen Quelle der Stille und der gewaltigen Energie, in der Sie leben, teilhaben zu dürfen.“

Leonard Bernstein, Komponist und Dirigent[30]

Schriftsteller und Dichter

Sri Chinmoy schrieb Gedichte, Aphorismen, Lieder, Essays, Geschichten, Theaterstücke und Kommentare über indische Schriften. Zudem wurden seine Vorträge, Reden, Gespräche, Interviews und Antworten auf Fragen aufgezeichnet, niedergeschrieben und veröffentlicht. Sein Gesamtwerk ist in 1621 Büchern erschienen.[31] In seinen Büchern stößt der Leser vorwiegend auf die Themen Meditation, Spiritualität, Yoga, Reinkarnation sowie die Verbindung von Sport und Meditation. Er erfährt, wie er durch eine für sich geeignete spirituelle Praxis, inneren Frieden entwickeln und Erfüllung finden kann.[32][33]

Die Buchserien Zehntausend Blüten-Flammen, Siebenundzwanzigtausend Strebsamkeits-Pflanzen und Siebenundsiebzigtausend Dienst-Bäume, wobei von der letzten Reihe nur 50.000 Gedichte entstanden sind, zählen zu Sri Chinmoys Hauptwerken, was Gedichte und Aphorismen betrifft.[34][35]

Sri Chinmoys Bücher sind von seinen Schülern im Eigenverlag sowie von verschiedenen Verlagshäusern veröffentlicht worden – zum Teil in mehreren Ländern und Sprachen.[36] Zu den von Verlagshäusern publizierten Werken zählt das Buch The Wings of Joy, produziert von dem amerikanischen Verlag Simon & Schuster.[37] In der Einleitung zu dem Buch The Jewels of Happiness das von dem Verlagshaus Watkins Publications herausgegeben wurde, heute von Heart-Light Publications, ist folgendes Zitat der UNO-Botschafterin und Gründerin des gleichnamigen Instituts, Jane Goodall, zu lesen:[38]

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„Das Buch 'Juwelen des Glücklichseins' ist wunderschön und inspirierend, und es ist ein Spiegelbild von Sri Chinmoy selbst. Es vermittelt kraftvoll den ruhigen inneren Frieden, der so sehr ein Teil von ihm war, und es strahlt auch die spirituelle Freude eines gut gelebten Lebens aus.“

Jane Goodall[39]

Kunstwerke

Im Laufe seines Lebens schuf Sri Chinmoy über 140.000 abstrakte, farbige Acrylgemälde. Er nannte seine Kunstwerke „Jharna-Kala“ (Bengalisch für „Quellen-Kunst“). Sri Chinmoy benutzte Schwämme, Bürsten und Pinsel aller Formen und Größen und seine Fingerspitzen, um die Farbe aufzutragen. Mit seinen Bildern wollte er Menschen die Schönheit und den Reichtum der inneren Welt bewusst machen.[40][34]

Im Dezember 1991 begann Sri Chinmoy ein neues Kunstprojekt, das er „Traum-Freiheits Friedensvögel“ oder „Seelen-Vögel“ nannte.[41] Mit schnellen Strichen und in nur einigen Sekunden zeichnete er mit Kugelschreibern, Markern und Stiften verschiedener Art Vogelskizzen. Er wählte das Thema „Vogel“, weil aus seiner inneren Erfahrung heraus Vögel in uns die Sehnsucht wecken, zur Quelle zurückzukehren.[42] Sri Chinmoy zeichnete insgesamt 16 Millionen „Seelen-Vögel“ auf Papier und Gegenstände.[41]

„Sri Chinmoys Vögelchen sind für mich heiter 'beschwingte' Symbole für Freiheit und Leben. Jedes ist ein Individuum, und doch gehören sie alle zusammen, bilden gemeinsam ein Ganzes, einen Kosmos immer neuer Varianten, von denen keine wie die andere ist. Zusammenleben im Bewusstsein von Zusammengehörigkeit und und Verschiedenheit - dies ist die Basis des Friedens.“

Hans Gercke, langjähriger Direktor des Heidelberger Kunstvereins[43]

1994 wurden eine Million Seelenvogel-Zeichnungen von Sri Chinmoy in der kanadischen Hauptstadt Ottawa ausgestellt, der Stadt, in der er 20 Jahre zuvor sein bildnerisches Schaffen im großen Stil begann.[44] Unter anderem fanden Ausstellungen mit Sri Chinmoys Kunst zudem an der UNESCO in Paris, im australischen Parlament in Canberra und der UNO in New York statt. Seine Gemälde sind Teil der beständigen Sammlung des Victoria and Albert Museums in London und des Museums für Moderne Kunst in St. Petersburg.[45][46][47]

„Ihre Gemälde voller Leben und Licht hinterließen in mir und in Raissa einen ganz erstaunlichen Eindruck. Ihre Kunst hat die Kraft zu inspirieren und dient zugleich einem hohen Ziel - der spirituellen Erneuerung der Menschheit.“

Michail Gorbatschow, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Präsident der Sowjetunion[46]

Sri Chinmoy Oneness-Home Peace Run

Sri Chinmoy und Mutter Teresa mit der Fackel des Peace Runs in Rom.

1987 rief Sri Chinmoy einen Friedenslauf ins Leben, dem er den Namen „Sri Chinmoy Oneness-Home Peace Run“ gab.[48] Seither haben sich Millionen von Menschen in 150 Ländern an dem Staffellauf beteiligt, bei dem eine Fackel als Symbol des Friedens von Hand zu Hand gereicht wird. Internationale Läuferteams legten dabei insgesamt weit mehr als 600.000 km zurück.[49] Sie besuchen häufig Schulen und vermitteln Kindern und Jugendlichen in Präsentationen die Botschaft „Frieden beginnt mit mir“.[50] Persönlichkeiten wie Papst Franziskus, Mutter Teresa, Nelson Mandela, Michail Gorbatschow und Carl Lewis schätzten den Lauf und hielten bereits die Fackel.[51][52]

Sport

Sport und Meditation

Start zu einem Sprint in seiner Jugend

Während seines Aufenthalts im Sri Aurobindo Ashram, wo Sport als förderlich für die spirituelle Entwicklung galt, war Sri Chinmoy ein ausgezeichneter Sportler. In den USA beteiligte er sich an Radrennen, spielte Tennis, widmete sich dem Langstreckenlauf und bewältigte Marathons sowie Ultramarathons.[53]

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„Wenn das physische Bewusstsein nicht strebt, wird es von der Seele getrennt bleiben. Dann kannst du sicher sein, dass du niemals in der Lage sein wirst, Vollkommenheit zu erlangen. Das Physische muss auf seine eigene Weise danach streben, seine Fähigkeit zu vergrößern, damit es Licht halten kann. Dann wirst du in der Lage sein, viel mehr zu streben.“

Sri Chinmoy[54]

Seinen Schülern empfahl er, ebenfalls Sport zu treiben, insbesondere den Langstreckenlauf, damit sie körperlich fit sind, um früh am Morgen zu meditieren. Zudem würden sie dadurch hilfreiche Eigenschaften fürs spirituelle Leben entwickeln, dynamischer in der Welt wirken und Vollkommenheit erlangen können.[55]

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„Langstreckenläufer erhalten viele gute Dinge von oben: Geduld, Hingabe, ein selbstdiszipliniertes und engagiertes Leben. [...] Ich fühle, dass Langstreckenlaufen für die innere Ruhe zudem weit, weit besser ist, als das Sprinten.“

Sri Chinmoy[56]

Gründung des Sri Chinmoy Marathon Teams

1977 gründete er das Sri Chinmoy Marathon Team, das bis heute Sportveranstaltungen in denjenigen Ländern organisiert, in denen es größere Sri Chinmoy Zentren gibt. Veranstaltet werden 2-Meilen-Läufe bis hin zu Marathons und Ultramarathons, Triathlons, Masters Games (Leichtathletik-Wettkämpfen für Sportler über 40) und Langstreckenschwimmen.[57][58]

Das Sri Chinmoy Marathon Team veranstaltet auch den längsten zertifizierten Straßenlauf der Welt, das „Sri Chinmoy Self-Transcendence 3100 Mile Race“. Wolfgang Schwerk aus Solingen erzielte 2002 einen Weltrekord über die 3100 Meilen (4989 km) und verbesserte ihn 2006 auf 41 Tage, 8 Stunden und 16 Minuten.[59]

Für Sri Chinmoy liegt der spirituelle Wert von Wettkämpfen nicht darin, den anderen zu besiegen, sondern darin, die Freude zu erleben, wenn man über seine eigenen Grenzen hinauswächst.

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„Im Wettkampfsport sollte unser Hauptziel nicht darin bestehen, andere zu übertreffen, sondern uns selbst ständig zu übertreffen. [...] Doch wir nehmen nicht an einem Wettkampf teil, um andere zu besiegen, sondern um unsere eigenen Fähigkeiten zum Vorschein zu bringen. Unsere beste Fähigkeit kommt nur zum Vorschein, wenn andere Menschen um uns herum sind.“

Sri Chinmoy[60]

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„Wir wettstreiten nur mit unseren früheren Errungenschaften. Und jedes Mal wenn wir unsere früheren Errungenschaften übertreffen, erhalten wir Freude.“

Sri Chinmoy[61]

Kraftakte

Sri Chinmoy hebt einen Smart an – mit Aufhängevorrichting insgesamt 1011 kg.

Nach einer Knieverletzung im Jahr 1985 musste Sri Chinmoy das Laufen für einige Jahre aufgeben. Er begann mit dem Gewichtheben. Der 5-fache Mister Universum Bill Pearl inspirierte Sri Chinmoy dazu, außer Hanteln, Menschen, Tiere und Gegenstände zu heben, um Sri Chinmoys Leistung besser nachvollziehbar zu machen. Sri Chinmoy hob unter anderem Feuerwehrmänner, Autos und Flugzeuge ein Stück an.[62] Die Deutsche Presseagentur DPA berichtete, dass Sri Chinmoy im November 2004 in New York eine Yacht mit der Olympiasiegerin Brigitte McMahon an Bord, insgesamt ein Gewicht von 2250 Kilogramm, emporhob.[63]

„Es ist für die Gelenke menschlich unmöglich, ein solches Gewicht zu bewegen. Allein es auf irgendeine Weise zu halten, ist ein Wunder. Sri Chinmoy hebt nicht einfach nur eine Hantel. Er versucht, die Einstellung der ganzen Welt zu heben. Er zeigt uns, dass der Geist die Materie überwinden kann, dass wir, wenn wir mit Hilfe der Meditation nach dem Höchsten streben, alles erreichen können.“

Bill Pearl, 5-facher Mister Universum[64]

Ehrendes Emporheben

Im Rahmen seines Programms „Die Welt mit einem Herzen des Einsseins emporheben“ würdigte Sri Chinmoy unter anderem Nelson Mandela, Erzbischof Desmond Tutu, Muhammed Ali, Sting und Richard Gere, indem er sie mit einem Arm auf einer Ehrenplattform emporhob.[65] Er tat dies als symbolische Geste seines Dankes und seiner Wertschätzung ihrer Beiträge zum Wohle der Menschheit. Insgesamt hob Sri Chinmoy über 8000 Menschen auf diese Weise.[66]

Tod

Am 11. Oktober 2007 starb Sri Chinmoy an einem Herzinfarkt in seinem Haus in Jamaika, einem Stadtteil von New York.

Würdigung und Nachrufe

Michail Gorbatschow (1989)

Mutter Teresa, Erzbischof Desmond Tutu und Michail Gorbatschow, der im häufigen Briefwechsel mit Sri Chinmoy stand, zählen zu den Persönlichkeiten, die Sri Chinmoys Initiativen und Aktivitäten würdigten.[65] Die im Internet publizierten Nachrufe, Auszüge aus Briefen und Konversationen von Sri Chinmoy mit den genannten prominenten Persönlichkeiten und weiteren wie Nelson Mandela und UNO-Generalsekretär U Thant, zeigen eine über Jahre hinweg wiederholte Wertschätzung und Kenntnis von Sri Chinmoys Bemühungen um eine bessere Welt.[67]

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„Sie sind ein Teil der spirituellen Kraft der Liebe, die von Gott ausgeht und die das Böse dieser Welt in sein Gegenteil umwandeln wird. Danke fürs Ausharren und Weitermachen, Weitermachen. Vielleicht besteht diese Welt nur weiterhin wegen Menschen wie sie selbst, die dazu beitragen, sie am Dasein zu erhalten.“

Erzbischhof Desmond Tutu, Friedensnobelpreisträger[68]

„Mit großem Bedauern habe ich davon erfahren, dass mein langjähriger enger Freund, der Freund meiner Familie und unserer Stiftung, Sri Chinmoy, gestern verschieden ist. […] Dies ist ein Verlust für die ganze Welt. […] In unseren Herzen wird er für immer ein Mann bleiben, der sein ganzes Leben dem Frieden gewidmet hat.“

Michail Gorbatschow, Friedensnobelpreisträger[69]

„Mit großer Traurigkeit habe ich von dem Tod meines lieben Freundes Sri Chinmoy erfahren. Heute hat die Welt einen Verlust erlitten, wenn ich an sein Leben des Dienstes für die Menschheit bezüglich der großen Sache des Weltfriedens denke. Ich werde mich immer an die Zeit erinnern, die wir zusammen verbracht haben, und seine Unterstützung und Ermutigung über die Jahre hinweg schätzen.“

Nelson Mandela, Friedensnobelpreisträger[70]

Lehren

Sri Chinmoy verstand sich als spiritueller Meister. Als solcher bot er einen spirituellen Weg an, der zur Gottverwirklichung führt. In anderen Traditionen wird Gottverwirklichung, die bewusste dauerhafte Vereinigung mit Gott, auch Selbstverwirklichung oder transzendentale Erleuchtung genannt. Gottverwirklichung bedeutet laut Sri Chinmoys eigener Erfahrung, dass man in seinem inneren Bewusstsein ständig Gottes unendlichen Frieden, unendliche Glückseligkeit, unendliche Kraft und unendliches Licht fühlt und ein Gefühl vollständiger Erfüllung hat.[71]

Als spiritueller Lehrer oder Guru (Sanskritwort: „Derjenige, welcher erleuchtet“) sei es seine Aufgabe, den Fortschritt seiner Schüler auf dem Weg zur Gottverwirklichung wie ein Privatlehrer zu beschleunigen.[72] Er brachte zum Ausdruck, dass er der Freund seiner Schüler sei, der ihnen dabei helfe, ihre Probleme zu lösen.[73]

Sri Chinmoy in den 1980er Jahren

Sri Chinmoy nannte seinen spirituellen Pfad „Der Weg des Herzens“. Dabei bezog er sich auf das spirituelle Herz – auch „Herz-Chakra“ genannt – und nicht auf die schwankenden, mit Wünschen verknüpften Gefühle, die auch im Herzen empfunden werden. Sein Weg gründe auf göttlicher Liebe, göttlicher Hingabe und göttlicher Selbsthingabe.[74]

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„Doch göttliche Liebe bedeutet, Gott so zu lieben, wie er geliebt werden will. Göttliche Hingabe bedeutet, Gott so zu dienen, wie Gott will, dass wir dienen. Göttliche Selbsthingabe bedeutet, unseren Willen vollständig mit Seinem Willen zu vereinen. [...] Die höchste Botschaft des Erlösers müssen wir in unserem tägliches Leben anwenden: 'Dein Wille geschehe.'“

Sri Chinmoy[75]

Sri Chinmoys Yogaweg umfasst den Weg des Bhakti-Yoga, den Weg der Liebe und Hingabe, Jnana-Yoga, den Weg der Weisheit, und Karma-Yoga, den Weg selbstlosen Dienens, da seine Schüler zudem seine Schriften studieren und selbstlos dienen.[76]

Konzentration, Meditation und Kontemplation sind die Übungsformen auf Sri Chinmoys Weg, um Gottverwirklichung zu erlangen. Er empfahl seinen Schülern, mindestens einmal täglich pünktlich am frühen Morgen zu einer festgelegten Zeit zu meditieren und ihre Meditationszeit langsam auszudehnen, um mehr und mehr Erfüllung zu erfahren.[77][78]

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„Wenn keine Regelmäßigkeit, keine Pünktlichkeit vorhanden ist, dann werden unsere Gebete und Meditationen so gut wie keine Ergebnisse hervorbringen.“

Sri Chinmoy[79]

Er riet seinen Schülern, die Mantras „AUM“ oder „Supreme“ nur zu wiederholen, wenn man einmal nicht meditieren kann, oder diese Mantras als innere Reinigungsübung getrennt von der Meditationszeit zu wiederholen.[80] Sri Chinmoy nannte Gott religionsneutral „Supreme“ (Höchster).[81] Seinen Meditationsweg sah er als Übungsweg, um sich mit Gottes Bewusstsein zu vereinigen und nicht als Religion. Folglich riet er auch nicht dazu, aus der Kirche auszutreten oder die eigene Religion zu verlassen.[82]

Sri Chinmoy bat seine Schüler, auf das spirituelle Herz in der Mitte der Brust, den Wohnsitz der Seele, zu meditieren, und auf die Weisungen ihrer inneren Stimme zu hören, die den Willen Gottes zum Ausdruck bringe. Dadurch erhalte man im täglichen Leben inneren Frieden. Wahre Botschaften der Seele, die von Gott kommen, erkenne man an der inneren Freude, der Zufriedenheit und dem inneren Frieden, die man beim Erhalt einer Botschaft oder der Antwort auf eine Frage empfindet.[83]

Gespräch mit einer japanischen Psychologin über das Potenzial des spirituellen Herzens.

Das Singen seiner Lieder, das Lesen seiner Schriften und das Arbeiten für seine Projekte und Initiativen betrachtete Sri Chinmoy ebenfalls als eine Form der Meditation.

Voraussetzung dafür, dass Sri Chinmoy einen Schüler annahm, war, dass er auf das Rauchen, Alkohol und Drogen verzichtete sowie auf Fleisch und Fisch, da dies der spirituellen Entwicklung schade. Er erwartete, dass seine Schüler einmal pro Woche ein Sri Chinmoy Centre zur Meditation besuchen und täglich meditieren. Zudem lehrte er seinen Schülern, langsam und Schritt für Schritt sexuelle Enthaltsamkeit zu entwickeln, ohne ihre Sexualität zu unterdrücken. Der Grund sei, dass es nicht möglich ist, sich gleichzeitig auf der Bewusstseinsebene vergänglicher irdischer Vergnügungen und der Bewusstseinsebene dauerhafter göttlicher Glückseligkeit aufzuhalten.[84]

Lebensweise und Organisation

Zuhause oder bei den wöchentlichen Treffen im Sri Chinmoy Centre meditieren die Schüler Sri Chinmoys vom spirituellen Herzen ausgehend auf eine Schwarzweißfotografie des Gesichts Sri Chinmoys, das er „Transzendentales Bild“ nennt. Dieses Bild repräsentiere Sri Chinmoys Errungenschaft: Einssein mit Gott und nicht seine Person. Durch Identifikation mit dem Bewusstsein dieser Errungenschaft sei seinen Schülern, die in ihn Vertrauen haben, die beste Art der Meditation möglich. Bei Gruppenmeditationen tragen die Männer weiße Kleidung und die Frauen farbige indische Saris, da dies mehr Empfänglichkeit in der Meditation mit sich bringe.[85]

Sri Chinmoy legte seinen Meditationsschülern nahe, entweder einer geregelten Arbeit nachzugehen, zu studieren oder eine Ausbildung zu machen. Hingebungsvolle Arbeit sei das Gebet des Körpers.

Er gründete keinen Ashram. Rund 300 Sri Chinmoy Zentren in 70 Ländern sind der Ort, an dem sich seine Schüler in ihrer Stadt in der Regel zweimal wöchentlich zur gemeinsamen Meditation treffen. Dort oder in angemieteten Räumlichkeiten finden auch die kostenlosen Meditationskurse statt.[86] Die Mitglieder finanzieren ihr Zentrum und ihre Initiativen durch freiwillige Spenden jeweils selbst – ein festgelegter Mitgliedsbeitrag wird nicht erhoben. Einige Meditationsschüler haben ein Unternehmen gegründet. Sri Chinmoy nennt sie ein „Divine Enterprise“. Dort arbeiten vorwiegend Schüler Sri Chinmoys zusammen. Den Gewinn erhalten die Eigentümer, die selbst entscheiden, welche und in welcher Höhe sie Aktivitäten wie meditative Konzerte oder den Sri Chinmoy Oneness-Home Peace Run unterstützen wollen. Sri Chinmoy lebte vom Verkauf seiner Bücher und Tonträger und wohnte bescheiden.[87][2]

Auszeichnungen

Sri Chinmoys Wirken wurde mehrfach ausgezeichnet. Für seine Aktivitäten als Leiter von Friedensmeditationen für Delegierte und Angestellte an der UNO erhielt er vom damaligen UNO-Generalsekretär am 16. Juli 1976 das Silbermedaillon der Vereinten Nationen.[88] Zwanzig Universitäten zeichneten ihn für seine spirituelle Arbeit für den Frieden mit Ehrendoktorwürden, Preisen und Ehrungen aus. Unter anderem erhielt er den „Messenger of the Millennium Award“ vom „Department of Theology and Religious Studies“ der St. John’s Universität im New Yorker Stadtteil Queens.[89] Im Oktober 1994 wurde ihm der „Mahatma Gandhi Universal Harmony Award“ des amerikanischen Zweiges der Bharatiya Vidya Bhavan, des führenden Kulturinstituts Indiens, verliehen, mit dem zugleich auch Coretta Scott King, die Frau von Martin Luther King ausgezeichnet wurde. Das mit dem deutschen Goethe-Institut vergleichbare indische Kulturinstitut würdigte damit beide für ihren Beitrag zum Weltfrieden.[90] Gianfranco Costa, der Präsident des „Internationalen Zentrums von Assisi für Frieden zwischen den Völkern“ überreichte Sri Chinmoy 1998 in Rom den „Pilger des Friedens“-Preis, der auch an Mutter Teresa und Michail Gorbatschow verliehen wurde.[91][92] 1997 verlieh die internationale Zeitschrift „Hinduism Today“ Sri Chinmoy den „Hindu Renaissance Award“, eine Auszeichnung dafür, dass sein Yoga, gleichzeitig streng traditionell und progressiv modern, dynamisch hinduistisch und entschieden universell sei.[2]

Prominente Anhänger Sri Chinmoys

Die bekannten Gitarristen John McLaughlin und Carlos Santana nahmen in den siebziger Jahren Sri Chinmoy für einige Jahre als spirituellen Lehrer an. Der Leichtathlet und 9-fache olympische Goldmedaillengewinner Carl Lewis zählt zu den Anhängern Sri Chinmoys und die amerikanische Soul- und Jazzsängerin Roberta Flack zu seinen Bewunderinnen.[65]

Gerichtsurteil

Mit dem bis heute rechtskräftigen Gerichtsurteil 5 B 71/94 des Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vom 1. August 1995 wurde dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgegeben, von einer Aufnahme der Sri Chinmoy-Bewegung in die beabsichtigte Veröffentlichung „Sogenannte Jugendsekten und Psychogruppen in der Bundesrepublik Deutschland“ abzusehen. In dem Urteil heißt es, dass hinreichende, einen Eingriff in das Recht der Glaubensfreiheit (Art. 4 GG) rechtfertigende Anhaltspunkte für einen begründeten Gefahrenverdacht nicht vorliegen. Zudem ist dort zu lesen, dass die Erklärungen von unmittelbar (z. B. ehemalige Meditationsschüler Sri Chinmoys und deren Angehörige) und mittelbar (z. B. Weltanschauungsbeauftragte der Kirchen) betroffenen Personen, die in dem Gerichtsverfahren vorgelegt wurden, ebenfalls nicht geeignet sind, einen hinreichenden Gefahrenverdacht zu belegen.[93]

Literatur

Veröffentlichte Schriften (Auswahl)

  • Sri Chinmoy: Meditation - Menschliche Vervollkommnung in göttlicher Erfüllung. 10. Auflage. Aus dem Englischen von Kailash Beyer. The Golden Shore Verlagsges.mbH, Nürnberg 2006, ISBN 3-89532-005-6.
  • Sri Chinmoy: 208 Meditations-Techniken. Aus dem Englischen von Claudia Dietl und Apaga Renner. The Golden Shore Verlagsges.mbH, Nürnberg 2008, ISBN 978-3-89532-310-2.
  • Sri Chinmoys Gesamtwerk in englischer Sprache in gebundener Ausgabe[94]
  • Sri Chinmoys Bibliographie von 1621 Büchern[31]

Sekundärliteratur

  • Horst Hüttl: Die Sri-Chinmoy-Bewegung im deutschsprachigen Raum. Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades "Doktor der Theologie" am Institut für Religionswissenschaft der Karl-Franzens-Universität, Graz, 1998.
  • Shyam Dua: The Luminous Life of Sri Chinmoy. Tiny Tot Publications, India 2005. (dt. Das leuchtende Leben Sri Chinmoys. 2. Auflage. Aus dem Englischen von Vasanti Niemz. Autorisierte Biographie. The Golden Shore Verlagsges.mbH, Nürnberg 2009, ISBN 3-89532-121-4).

Weblinks

Einzelnachweise

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