Hauspferd

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Lettwarmblut

Das Hauspferd (Equus caballus) ist ein weit verbreitetes Haus- bzw. Nutztier, das heute in zahlreichen Rassen auf der ganzen Welt existiert.

Das Hauspferd ist die domestizierte Form des Wildpferdes, das mit den Eseln und Zebras die Familie der Pferde (Einhufer, Equidae) innerhalb der Ordnung der Unpaarhufer (Perissodactyla) bildet.

Die Gattung Equus bildete sich nach paläontologischem und genetischem Befund im Pliozän vor etwa 2,5 bis 3 Millionen Jahren aus,[1] aus Forschung der Geisteswissenschaft in der späteren atlantischen Zeit.

Merkmale

Äußeres

Unterschiedliche Pferde (Lithographie)
Falbfarbene Fjordpferde auf der Schwäbischen Alb. Typisches Merkmal: der dunkle Aalstrich

Das Aussehen des Hauspferdes variiert in seinem Körperbau, der Körpergröße, Fell und Farbe. Je nachdem, zu welchem Zweck Pferde gezüchtet werden, unterteilt man deren Typen in sogenannte Kaltblüter, Warmblüter, Vollblüter, Halbblüter und Ponys. Die Bezeichnungen Kalt-, Warm- und Vollblut richten sich nicht nach der Wärme oder gar Menge des Blutes des Pferdes, sondern benennen das vorwiegende Temperament des jeweiligen Pferdetyps. So reagieren Kaltblüter im Allgemeinen eher ruhig und wenig schreckhaft, während Vollblüter eher als nervös und leicht erregbar gelten.

  • Vollblüter basieren auf der Araberzucht und werden meist als Sportpferde eingesetzt. Man unterscheidet Arabisches Vollblut und Englisches Vollblut. Beide Rassen sind meist sehr sensibel und bis zu 70 km/h schnell.
  • Kaltblüter sind alle Pferderassen mit einem deutlich kräftigeren Körperbau, aber auch einem sehr viel sanfteren Gemüt. Diese Zuchten stammen häufig aus kälteren Regionen. Aufgrund des ruhigen Temperaments und des kräftigen Körperbaus eignen sich diese Pferderassen besser als andere zum Ziehen schwerer Kutschen und als Rückepferde.
  • Warmblüter sind Zuchten, die mit einer Kreuzung von Kalt- und Vollblütern begannen. Bei diesen teils jahrhundertealten Zuchten wird versucht, die Vorteile beider Rassen hervorzuheben; das heißt, die Eleganz und Geschwindigkeit der Araber sowie das ruhige Temperament und die Robustheit der Kaltblüter. Da dies im Laufe der Jahrhunderte immer besser gelang, eignen sich Warmblüter für praktisch alle Aspekte des Pferdesports. Diese Zuchten wurden inzwischen zu eigenen Rassen erklärt.
  • Halbblüter nennt man Pferde, die aus einer Kreuzung von Vollblütern mit einer anderen Pferderasse hervorgegangen sind, es muss also ein Elternteil ein Vollblut-Araber sein. Nachkommen zweier Halbblüter erfüllen dieses Kriterium nicht mehr.
  • Ponys sind Kleinpferde unter 1,48 m Widerristhöhe (auch Stockmaß) mit meist stämmigem Körperbau, starkem Gebiss und langer Lebenserwartung, die robust gehalten und zum Reiten und Fahren verwendet werden können.

Pferde sind Zehenspitzengänger, die allein auf der dritten, mittleren Zehe laufen. Die restlichen Zehen sind zurückgebildet und am Skelett des Vorderbeins als rudimentäre Griffelbeine erhalten. Weil die Augen seitlich am Kopf liegen, können Pferde fast rundum sehen (350°), haben jedoch ein schlechtes räumliches Sehvermögen. Was sich aber genau vor ihrer Nase oder hinter ihnen befindet, bemerken sie erst, wenn sie den Kopf drehen. Pferde sind zwar nicht farbenblind, können aber nicht alle Farben voneinander unterscheiden. Braun, grün und grau können Pferde nicht auseinanderhalten – Farben wie weiß, rot, gelb und blau sehen sie hingegen besonders gut. Pferde sehen im Dunkeln besser als Menschen, brauchen jedoch länger, um sich auf schnelle Hell-Dunkel-Änderungen einzustellen.

Das Gehör des Pferdes ist sehr fein. Jede Ohrmuschel ist um 180° drehbar, dadurch ist das Pferd imstande, seine Ohren so zu stellen, dass es in alle Richtungen gezielt hören kann.

Um in ihrem ursprünglichen Lebensraum vor Raubtieren sicher zu sein, entwickelten sich mit der Zeit verschiedene Fellfarben des Pferdes, eine der ersten davon war ein heller Braunton, der falb genannt wird. Typische Vertreter sind etwa die norwegischen Fjordpferde oder Dülmener, die sich außerdem durch einen deutlichen dunklen Aalstrich in der Mähne auszeichnen.

Um ein Pferd äußerlich von anderen unterscheiden zu können, kann man sich die Abzeichen auf seinem Gesicht, seinem Körper und seinen Beinen zunutze machen. Die häufigsten Abzeichen im Gesicht sind: Stern, Schnippe, Flocke und Laterne, wobei man zwischen regelmäßig und unregelmäßig unterscheidet. Die Abzeichen von Stirn bis Maul werden generell als Blesse bezeichnet. Pferde können auch ein Krötenmaul, Kupfermaul, Milchmaul oder Mehlmaul haben, Letzteres ist besonders häufig beim Mongolischen Wildpferd oder beim Exmoor-Pony zu sehen.

Das bleibende Gebiss der Pferde hat 36 bis 44 Zähne, das Milchgebiss der Fohlen hat 24 bis 28 Zähne.

Größe, Alter, Fortpflanzung

Pferde erreichen je nach Rasse zwischen 40 cm (Minipony) und 220 cm (Shire Horse) Schulterhöhe (Widerrist). Pferde mit einer Widerristhöhe bis 148 cm bezeichnet man als Ponys. Alle Pferde, die dieses Maß überschreiten, werden als Großpferde bezeichnet. Das Gewicht der Ponys und Großpferde kann zwischen 90 kg (Falabella) und 1200 kg (Shire) liegen.

Körperlich ausgewachsen sind Pferde mit sieben Jahren. Großpferde können ein Alter von etwa 20 bis 35 Jahren erreichen, Ponys können dagegen in seltenen Fällen bis zu 50 Jahre alt werden. Das höchste je für ein Großpferd belegte Alter beträgt 62 Jahre. Das zu erreichende Lebensalter ist von Rasse, Haltungsbedingungen und Nutzung abhängig.

Fohlen können den Erwachsenen schon kurz nach der Geburt folgen (hier saugendes Brumby-Fohlen).

Stuten werden mit 12 bis 18 Monaten geschlechtsreif, Hengste erreichen die Geschlechtsreife zwischen dem 12. und 20. Lebensmonat. Die Tragezeit beträgt bei allen Pferden rund 330 Tage (11 Monate) mit einer Streuung von 320 bis 355 Tagen. Je früher im Jahr der Geburtstermin liegt, desto länger ist meist die Tragezeit. Der Brunstzyklus (Rosse) beginnt im Frühjahr mit der stärksten Rosse und nimmt dann immer weiter ab. Bedingt durch Wetterverhältnisse und Umgebung kann die Rosse verschieden stark und lang sein. In Stallhaltung und bei intensiver Fütterung können auch im Winter Trächtigkeiten erzeugt werden. Stuten sind nur alle 21 bis 24 Tage rossig. Nach ungefähr 11 Monaten bringt die Stute ihr Fohlen zur Welt, welches direkt danach versucht aufzustehen. Dies ist für ein Fohlen in freier Wildbahn wichtig, da es sonst Fressfeinden zum Opfer fallen würde.

Verhalten, Zucht und Haltung

Das Pferd ist ein typisches Herdentier und hat deshalb eine ausgeprägte Körpersprache zur Verständigung der Tiere untereinander.

Gegenseitiges Knabbern ist ein freundlich gemeintes Sozialverhalten

Die beweglichen Ohrmuscheln können in alle Richtungen gestellt werden. Stehend abwechselnd nach vorne und hinten gerichtet, zeigt das Pferd Aufmerksamkeit und Neugierde, auch gegenüber dem Reiter und Kutscher. Werden die Ohren jedoch nach hinten an den Kopf angelegt, ist dies eine Warnung an einen vermeintlichen Aggressor und signalisiert meistens die bevorstehende Abwehr einer empfundenen Bedrohung oder eines Unterwerfungsversuchs mit Hufen oder Zähnen. Hängen die Ohren schlapp zur Seite, so ist dies entweder ein Zeichen für Unwohlsein und/oder Müdigkeit oder ein Ausdruck von Unterwerfung, aber auch Entspannung. Letzteres kann, wenn die Augen dabei halb geschlossen sind, auch ein Zeichen für Zufriedenheit sein.

Die kleinste soziale Einheit ist eine Gruppe[2] von 3 bis maximal 35 Tieren.[3] Die absolute Obergrenze ist unklar, da bei größeren Gruppen (20–35 Tiere) oftmals mehrere Hengste vorhanden sind, wobei eine klare Trennung in Untergruppen nicht zu erkennen ist. Innerhalb der Gruppe herrscht eine klar festgelegte Rangordnung. Bei Änderungen innerhalb der Gruppenstruktur, also z. B. Hinzukommen eines neuen Tieres oder Abgang eines Gruppenmitglieds, wird die Rangfolge neuerlich festgelegt. Dies geschieht meist durch Körpersignale wie Drohgebärden, aber auch Bisse und Tritte, wenn erforderlich. Auch das Beobachten von Interaktionen zwischen anderen Gruppenmitgliedern kann zu einer Änderung der Rangordnung des beobachtenden Tieres führen. Dass Pferde die Interaktionen ihrer Gruppenmitglieder beobachten und ihre Rangposition danach anpassen, konnte 2008 nachgewiesen werden.[4] Die Rangfolge kann außerdem durch heranwachsende Tiere in Frage gestellt werden, die im Laufe ihrer Entwicklung ihre Position in der Herde verändern. Hierbei ist jedoch oft zu beobachten, dass Jungtiere einer in der Rangfolge eher niedrig angesiedelten Stute ebenfalls eine niedrige Rangfolge einnehmen, wohingegen die Jungtiere einer ranghohen Stute auch bessere Aussichten auf eine höhere Rangposition haben.

Pferdeherde auf der Sommerweide in den spanischen Pyrenäen

Gruppen bestehen aus mehreren Stuten und ihren Fohlen sowie einem Hengst, bei größeren Gruppen manchmal mehreren Hengsten. In der Regel bleiben Stuten in einer Gruppe zusammen, junge Hengste werden dagegen mit dem Erreichen der Geschlechtsreife vom Alphatier (Leithengst) aus der Herde vertrieben und bilden dann Jungverbände. In diesen messen sie ihre Kräfte gegeneinander, um eines Tages eine eigene Herde zu erobern, indem sie den Leithengst zu einem Kampf herausfordern und besiegen. Vielfach leben ausgewachsene oder ältere Hengste auch als Einzeltiere.

Pferde sind Fluchttiere, was sich auch auf ihr Schlafverhalten auswirkt. Esel hingegen haben eine angeborene Flucht- oder Kampfreaktion. Esel leben, im Gegensatz zu Pferden, oftmals alleine mit ihren Fohlen und eine sofortige Flucht ist deshalb nicht immer möglich, ohne das Fohlen zu gefährden.[5]

Wälzen ist ein Bedürfnis und ein Zeichen von Wohlbefinden.[6]

In der Haltung als Haus- oder Nutztier sind in Zentraleuropa vor allem Stuten und Wallache verbreitet (auf der Iberischen Halbinsel Hengste anstatt Wallache), die sich in den meisten Fällen problemlos in eine mehr oder weniger große Gruppe einfügen. Hengste gelten wegen ihres Geschlechtstriebs und manchmal auch wegen der damit verbundenen möglichen Aggressivität (Anwesenheit einer rossigen Stute und weiterer Hengste) als schwerer zu halten. Bemerken ein Hengst und eine rossige Stute einander, versuchen beide meist alles, um zueinander zu gelangen – bei unangepasster Einzäunung der Weide oder des Stalls können sich die Tiere dabei Verletzungen zufügen. Hengste werden deshalb meist auf eigenen Weiden oder in abgetrennten Ställen gehalten.

Die natürlichste Haltung eines Hengstes ist, „Chef“ einer stabilen Stutengruppe (oder einer einzelnen Stute) zu sein. Das kann nur selten beobachtet werden. Vorteile sind der fast 100%ige Zuchterfolg, ausgeglichene Tiere und Fohlen mit einer guten Sozialisierung.[7]

Die Haltung in Hengstgruppen gelingt nur, wenn genügend Platz vorhanden ist und Stuten nicht in der Nähe sind. Hengste gelten als schwierig, weil sie sehr emotional und sensibel auf ihre Umgebung reagieren. Sie können sehr schnell und heftig agieren. Dies erfordert im Umgang mit ihnen Konzentration, Voraussicht und Verständnis.[8]

→ Zu Domestizierung und Geschichte vom alten Orient bis zur Neuzeit siehe das gleichnamige Kapitel im Artikel Hauspferd in Wikipedia.

Pferd und Mensch

Bauer mit Zweigespann und Einscharpflug

Während Vollblüter und die etwas ruhigeren Warmblüter Reittiere sind und auch als Zugtiere vor leichten Kutschen verwendet werden, sind die eher massigen Kaltblüter von langsamerer Gangart und fast ausschließlich Zug- und Arbeitstiere. Letztere wurden in der Vergangenheit zum Ziehen von schweren Fuhrwerken, zum Bestellen von Äckern (Ackergaul), zum Schleppen von gefällten Bäumen (Rückepferd), zum Treideln von Schiffen und ähnlichen Kraftarbeiten eingesetzt. Da moderne Forst- und Ackermaschinen die Pferde aus diesen Bereichen verdrängt haben, sind Kaltblüter heutzutage selten geworden. Mittlerweile werden Pferde zunehmend wieder bei Garten- und Forstarbeiten eingesetzt, da sie den Boden kaum verdichten und im Wald flexibler und bestandsschonender als Maschinen arbeiten.

Doppeldeckwagen von Dresdens erster Pferdestraßenbahn Böhmischer Bahnhof–Tannenstraße, eröffnet 1872

In den Anfangszeiten des Schienenverkehrs wurden im 19. Jahrhundert häufig Arbeitspferde im öffentlichen Personennahverkehr als Zugtiere für Pferdebahnen als Eisen- oder Straßenbahn eingesetzt, bis sie noch vor dem 20. Jahrhundert durch die Dampflokomotive oder den elektrischen Straßenbahn-Triebwagen verdrängt wurden. In vielen Städten existierende Pferdeomnibus-Linien wurden durch motorbetriebene Omnibusse ersetzt.

Noch in den 1950er und 1960er Jahren wurden Ponys als Grubenpferde eingesetzt, die unter härtesten Arbeitsbedingungen unter Tage die Förderwagen zwischen Stollen und Förderkörben transportierten.

Die meisten Pferde werden heute als Sport- und Freizeitpferde gehalten. Als Freizeitpferde werden häufig auch größere Ponys wie Haflinger, Norweger oder Tinker gehalten, die sich vor allem durch Leichtfuttrigkeit („gute Futterverwerter“) und Anspruchslosigkeit auszeichnen. Als Gebrauchspferd dient heute noch das Polizeipferd, das meistens aus der Sparte der größeren Rassen, wie beispielsweise der Hannoveraner oder der Westfalen kommt.

Einige Länder mit schwer zu überwachenden Grenzen setzen vereinzelt berittene Patrouillen ein (z. B. Schweiz). Eher selten sind Sanitätspferde in Sanitätsreiterstaffeln.

In Deutschland wurden 2006 etwa eine Million Pferde gehalten. In der Schweiz gehörten per 2018 gemäß Bundesamt für Statistik 79.934 Tiere der Pferdegattung zum Nutztierbestand der Landwirtschaftsbetriebe (1985: 37.354; 1996: 51.485; 2010: 82.520).[9]

Rudolf Steiner sieht entwicklungsgeschichtlich einen Zusammenhang zwischen Pferd und der Entwicklung der Klugheit des Menschen:

„In manchen Gegenden galt den alten Deutschen das Pferd als Verehrungsgegenstand. Sie pflanzten einen Pferdeschädel als Symbol auf ihre Häuser. Die Wahl eines solchen Symbols zeigt, daß sie in einem ganz bestimmten Verhältnis zum Pferd standen. Woher kam das? Das Pferd entstand erst zu einer ganz bestimmten Zeit. In der Mitte der atlantischen Zeit trat diese Gattung Tiere, selbstverständlich nach und nach, auf. Dies fiel zusammen mit der Entwicklung der Klugheit. Wenn der Mensch sich das auch nicht in Begriffen besonders klarmachte, so hatte er vergleichsweise eine Anziehung zu dem Pferd wie der Liebende zur Geliebten. Der Araber hat noch heute ein besonderes Verhältnis zu seinem Pferd. Manche Hinweise finden sich in der Mythologie. So ersann die Klugheit des Odysseus ein hölzernes Pferd.[10]
„Derjenige, der den Hellseherblick auf die Umwelt richtet, fragt: Welcher Tatsache verdanken wir, daß wir Menschen intelligent geworden sind? Welche Tiergestalt haben wir herausgesetzt, um intelligent zu werden? – So sonderbar, so grotesk es erscheinen mag, so wahr ist es: Wären um uns nicht die Tiere, die repräsentiert sind durch die Pferdenatur, der Mensch hätte sich niemals die Intelligenz aneignen können.“
Das fühlte noch der Mensch in früherer Zeit. Alle die intimen Verhältnisse, die sich zwischen gewissen Menschenrassen und dem Pferde abspielen, rühren her von einem Gefühl, das sich vergleichen läßt mit dem geheimnisvollen Gefühl der Liebe zwischen den beiden Geschlechtern, von einem gewissen Gefühl dafür, was der Mensch diesem Tiere verdankt. Deshalb, als heraufkam die neue Kultur in der altindischen Zeit, war es ein Pferd, das eine geheimnisvolle Rolle im Kultus, im Götterdienste bildete, und alles, was sich an Gebräuchen an das Pferd anknüpft, führt auf diese Tatsache zurück. Wenn Sie bei Völkern, die noch nahe dem alten Hellsehen waren, bei den alten Germanen zum Beispiel, Umschau halten und sehen, wie sie Pferdeschädel vor ihren Häusern angebracht haben, so führt Sie das zurück auf dieses Bewußtsein: der Mensch ist hinausgewachsen über den unintelligenten Zustand dadurch, daß er diese Form abgesondert hat. Es ist ein tiefes Bewußtsein vorhanden dafür, daß die Erlangung der Klugheit damit zusammenhängt. Sie brauchen sich nur an Odysseus zu erinnern, an das hölzerne Pferd von Troja. Oh, in solchen Sagen liegt tiefe Weisheit, viel tiefere Weisheit als in unserer Wissenschaft. Nicht umsonst ist ein solcher Typus verwendet in der Sage wie der Pferdetypus. Herausgewachsen ist der Mensch aus einer Gestalt, die sozusagen das, was im Pferde verkörpert ist, noch in sich hatte, und in der Gestalt des Kentauren hat die Kunst noch hingestellt einen Menschen, wie er verbunden war mit diesem Tier, um an die Entwicklungsstufe des Menschen zu erinnern, aus der er herausgewachsen ist, von der er sich losgerungen hat, um der heutige Mensch zu werden.“[11]

Fütterung

Frei lebende Pferde in Island

Traditionelle Futtermittel sind neben dem Weidegang Heu, Stroh sowie Hafer und Fertigfuttermittel mit einem Eiweiß-Stärkewertverhältnis von 1:8–10 in der täglichen Futterration. Der Grundfutterbedarf wird bei einem Warmblutpferd mittlerer Größe mit 6 kg Heu pro Tag gedeckt. Pro Stunde Arbeit wird ein Zusatz von ca. 1 kg Kraftfutter bis maximal 5 kg pro Tag (meist in Form von Hafer) empfohlen. Darüber hinaus sind bei der Pferdefütterung die individuellen Bedürfnisse eines jeden Tieres zu berücksichtigen. So haben Fohlen und Jungpferde sowie tragende und säugende Stuten einen deutlich erhöhten Eiweißbedarf, bei Sportpferden sollte hingegen auf den Einsatz von besonders energiereichen Futtermitteln geachtet werden und bei älteren Pferden muss auf die geringere Futterverwertbarkeit Rücksicht genommen werden. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch die Mineralstoffversorgung, da es hier oft zu Mangelerscheinungen kommt. Um dem Pferd die Möglichkeit zu bieten, seinen Mineralhaushalt selber zu regulieren, kann man Lecksteine vorzugsweise in den Futtertrog legen. Ein Salzleckstein (Kochsalz, chemisch Natriumchlorid) ist unverzichtbar. Minerallecksteine, die zusätzlich Spurenelemente enthalten, werden nicht von allen Pferden akzeptiert.

Pferde benötigen genügend Raufutter (Heu und Stroh). Das Raufutter spielt bei der Intakthaltung der Bakterien-Besiedlung im Darmtrakt des Pferdes eine wichtige Rolle. Zudem dient es beim Kauen der Zahnpflege und beugt der Zahnhakenbildung vor. Die Deckung des Energiebedarfs durch hauptsächliche Haferfütterung ist gesundheitsschädlich. Viele Fertigfuttermittel bestehen zum größten Teil aus gepresstem Heu.

Pferde benötigen mindestens täglich Wasser. Die Menge hängt in hohem Maß von Witterung, Fütterung und Gewicht ab und kann bis zu 60 Liter am Tag betragen, bei reiner Grünfütterung aber auch nur ein bis zwei Liter am Tag bei ca. 500 kg Körpergewicht betragen. Mangelnde Wasserversorgung kann zu schweren Verdauungsstörungen bis zu lebensgefährlichen Koliken führen.

Pferderassen und Fellfarben

Die Pferderassen lassen sich nach der Größe in Ponys, Kleinpferde und Großpferde einteilen.

Wenn es um eine Zulassung zu einem Wettbewerb geht, ist jedes Pferd, das am Widerrist weniger als 147,3 cm misst, ein Kleinpferd, darüber ein Großpferd. Damit sind Großpferde das, was im allgemeinen Sprachgebrauch als ein normales Pferd bezeichnet wird, nicht etwa besonders große Pferde.

Es gibt eine große Zahl verschiedener Pferdefarben und deren Bezeichnungen, die teilweise von Gegend zu Gegend variieren. Die wichtigsten Grundfärbungen sind Rappe, Brauner, Fuchs, Schimmel, Schecke, Falbe und Isabelle.

Mythologie und Geschichte (Auswahl)

Zentaur. Dekorative Kupferplatte vergoldet und emailliert. Frankreich 1160–1170
  • Der Zentaur ist ein Mischwesen aus Mensch und Pferd, anstelle eines Pferdekopfs ist der Oberkörper eines Menschen zu sehen. Es gab zahlreiche Zentauren, die meisten davon unfreundliche Wesen. Die zwei berühmtesten Zentauren, Pholos und Cheiron, waren allerdings freundliche und kluge Vertreter ihrer Rasse.
  • Ein Mischwesen aus der vorderen Hälfte eines Pferdes mit dem hinteren Teil bestehend aus Flügeln, Schwanz und Beinen eines Huhns ist der Hippalectryon.
  • Der vordere Körper des Hippokamp bestand aus einem Pferdeleib, hinten wuchs ihm ein langer Fischschwanz. Von ihm ist der lateinische Namen der Seepferdchen, Hippocampina abgeleitet.
  • Pegasus war ein geflügeltes, halbgöttliches Pferd, das Bellerophon bei zahlreichen Heldentaten half, unter anderem beim Töten der Chimära.
  • Das Trojanische Pferd war ein hölzernes Pferd, in dessen Innerem sich die Griechen versteckten, um in die Stadt Troja hinein zu gelangen und die Stadt zu erobern.

Zitate

„Dein Pferd ist dein Spiegel. Es schmeichelt dir nie. Es spiegelt dein Temperament. Es spiegelt auch seine Schwankungen. Ärgere dich nie über dein Pferd; du könntest dich genauso gut über dein Spiegelbild ärgern.“

Rudolf C. Binding, deutscher Schriftsteller

„Hundert graue Pferde machen nicht einen einzigen Schimmel.“

„Das Pferd ist Kraft, gewöhnlich Lebenskraft, es kann aber auch Geisteskraft oder erleuchtete Energie meinen, wenn es dynamisch und bewegt ist.“

Das Pferd im tieferen Sinn

Pferd und menschliche Intelligenz

Das Pferd im tieferen Sinn ist ein imaginatives Bild für die menschliche Intelligenz, deren verschiedene Entwicklungsstufen in der Apokalypse des Johannes durch die vier apokalyptischen Reiter und ihre Pferde repräsentiert werden. Der Mensch hat das Pferd laut Rudolf Steiner im Lauf der Erd- und Menschheitsentwicklung aus sich herausgesetzt und konnte erst dadurch, dass er nun gleichsam aus dem Kentauren herausgewachsen war, allmählich lernen seinen an das physische Gehirn gebundenen Verstand zu gebrauchen.[14]

Hausesel

Der Esel ist ein auch in den Märchen öfter auftauchendes Symbol des physischen Leibs (vgl. etwa Die Bremer Stadtmusikanten). Philosophen, die sich ja des Verstandes bedienen, werden gerne mit imaginativen Eselsohren dargestellt, die aber zugleich auch ein – durchaus nicht abwertendes – Symbol für die Inspiration sind, aus der sie in ihrem Denken schöpfen. Wenn am Ende der sieben nachatlantischen Kulturepochen, nach dem Krieg aller gegen alle, die ersten vier apokalyptischen Siegel geöffnet werden, muss die niedere Natur des Menschen, repräsentiert durch das Pferd, endgültig überwunden und die menschliche Intelligenz spritualisiert werden. Sie wird dann nicht mehr an das physische Werkzeug des Gehirns gebunden sein.[14]

Die Domestizierung der Pferde erfolgte erst in der ägyptisch-chaldäischen Zeit, in der der Mensch die Empfindungsseele und damit auch einen stärkeren Grad des Selbstbewusstseins ausbildete:[14]

„Wenn wir die Gesetze des Hammurabi studieren, dann finden wir, daß er unter den gezähmten Haustieren noch nicht das Pferd anführt. Es trat im Kulturleben aber gleich nachher auf. Allerdings, Hammurabi führt an Esel und Rinder, und etwas nach seiner Zeit wird das Pferd zuerst in den Dokumenten der «Esel des Berglandes» genannt. Das Pferd wird der Esel des Berglandes genannt, weil es von dem gebirgigen Osten herübergebracht worden ist. Völker, die aus Asien sich hineingeschoben haben in das Chaldäische, haben das Pferd mitgebracht, und damit ist dann das kriegerische Element aufgetreten. Wir sehen zuerst dieses kriegerische Element in einer älteren Zeit geboren; aber wir sehen es weiter ausgebildet, als zu den anderen Tieren auch das Pferd hinzu gezähmt wird. Und auch das hängt mit der Seelenverfassung des damaligen Menschen zusammen. Man kann sagen, der Mensch hat sich nicht früher auf das Pferd gesetzt und sich gewissermaßen verstärkt als Individualität dadurch, daß er ein Tier an sich kettete in seiner eigenen Bewegung, als bis er zu diesem Grade des Selbstbewußtseins erwacht war, wie es sich ausdrückte als das bildhafte Vorstellen der Chaldäer, wie es innerlich in dem traumhaften Leben der Ägypter ausgedrückt war. So innig hängen die äußeren Verhältnisse der Menschheitsentwickelung mit dem, was die Metamorphose der Seelenverfassung in den aufeinanderfolgenden Epochen ist, zusammen, daß man sagen kann: auf der einen Seite der Bau der Pyramiden und auf der anderen die Zähmung des Pferdes; sie drücken aus, äußerlich angesehen, die dritte Kulturepoche, die chaldäisch-ägyptische, und innerlich hängt diese zusammen mit dem Entstehen des instinktiven imaginativen Erlebens.“[15]

Innerste Beziehung zwischen Pferd und Mensch

Heinz Grill geht in seinen geistigen Betrachtungen zum Pferd zunächst von der allgemeinen Feststellung aus, dass wir Menschen in der Seele mit den Tieren eine Gefühls- und Existenzgemeinschaft bilden. Mit der Betrachtung der spezifischen Verhaltensweisen und Wesensmerkmalen, die uns signifikant durch das Begehrenswispern von dem beseelten Tierreich entgegenatmen, begebe sich der Mensch in das Aufgabenfeld zu einer Entwicklung höherer Tugenden und Charaktereigenschaften. Äußerlich gesehen bilde der Mensch sehr häufig mit den Tieren eine Nutzgemeinschaft: Der Mensch brauche das Tier zur Arbeit, zur Fortbewegung, zur Zierde oder für die Ernährung und die Tiere benötigen wiederum die Zuwendung, die Aufmerksamkeit oder den Schutz des Menschen:

Ein sehr bekanntes Beispiel für eine Nutzgemeinschaft zwischen Menschen und Tier schenken der Reiter und das Pferd. Das Pferd erhält die Fürsorge und Pflege von dem Menschen und dieses wiederum trägt den Reiter auf seinem Rücken. Die Nutzgemeinschaft hilft dem Menschen zu seiner Kultivierung und Verbesserung seiner Lebensbedingungen.
„Das Pferd ist das Wesen des Rhythmus und es ist selbst wie ein großer Atem des Kosmos.“
(Dunkelfuchsstute)
Neben der äußeren Bedeutung der Nutzgemeinschaft gibt es aber noch eine innere, vertrautere Beziehung zwischen Reiter und Pferd, die sich in der Regel für uns im unbewussten oder halbbewussten Zustand befindet. Das Pferd kennt uns als Reiter, ist auf uns eingestellt und kennt sogar auf unbewusste Weise unsere Gefühle. Es stellt sich das Pferd auf die Rhythmen, die wir in großen Zügen vorgeben, ein, indem es beispielsweise nach der Gewohnheit an unseren ausgewählten Rastplätzen beim Ausritt stehen bleibt. Geschichten erzählen wie das Pferd, als einmal der Besitzer krank war, entsprechend der morgendlichen Gewohnheit alleine lostrabte, um die Zeitung zu holen. Die Pferde sind außerordentlich begabte Tiere, die nach den vorgegebenen Gewohnheiten und nach einem eingeprägten Gedächtnis leben. Sie lehren uns aber auch die besondere kosmische Eigenschaft des Rhythmus, denn wir müssen uns beim Reiten und auch in der Pflege auf seinen Gang und seine Gewohnheiten einstellen. Das Pferd ist das Wesen des Rhythmus und es ist selbst wie ein großer Atem des Kosmos. Wenn es galoppiert empfinden wir einen Eindruck, wie die Atembewegung selbst sich in der Bewegung des luftigen, mähnenfliegenden Tierkörpers ausdrückt. In einigen Aphorismen lässt sich die innere Empfindung, die das edle Wesen des Pferdes ausdrückt, aufzeigen:

Das Pferd, vātāyana

Das verbindliche Gedächtnis
der rhythmische Trab
das Wiehern der Empfindsamkeit
der Stolz der Unnahbarkeit
der Galopp der Lüfte
der Atem aller Tiere
sind im zarten Wesen erkoren
der Venus der Erdentiere.

Das Pferd schenkt heimatliche und ferne Gefühle zugleich
und hilft dem Leben, in einen Rhythmus einzukehren.

Die Seelengemeinschaft könnte ganz besonders für therapeutische Zwecke eine besondere Bedeutung gewinnen. All jene Menschen, die unter Ängsten leiden, fühlen sich in ihren inneren Gefühlen verunsichert und erleben infolge der psychischen Schwankungen oftmals nur ganz selten eine wärmende Mitte in ihren Herzen. Durch die Hinwendung an die verschiedenen Gefühle, die eine Nutzgemeinschaft mit Tieren ergibt, kann zwar eine schwere Angst und Depression keine Heilung finden, jedoch können wieder vertrauensvollere und beruhigendere Empfindungen in die Mitte einkehren. Das Pferd nimmt eine gewisse Angst, die viele sensible junge Menschen vor einem Inkarnieren haben, zu einem geringen Grade hinweg und hilft ihnen schützend im Gemüt vor den depressiven Stimmungen oder allgemeinen Lebensängsten, vor den Ängsten z. B. vor zu großer Weite oder vor der Ungewissheit der Zukunft. Es ist ein Gefühl des heimatlichen Vertrautseins und gleichzeitig auch ein majestätisches Schönheitsgefühl in der Begegnung mit dem von dem Planeten Venus geprägten Tier gegeben.“[16]

Literatur

  • Klaus-Dieter Budras: Atlas der Anatomie des Pferdes. Lehrbuch für Tierärzte und Studierende. 5. Auflage. Schlütersche, Hannover 2004, ISBN 3-89993-002-9.
  • Judith Draper: Das große Buch der Pferde und Ponys. Rassen, Sport, Haltung, Pflege. Gondrom, Bindlach 2002, ISBN 3-8112-2086-1.
  • Ernst-Michael Kranich: Wesensbilder der Tiere. Einführung in die goetheanistische Zoologie. 2. Aufl., Stuttgart 1995, ISBN 978-3-772-51554-5.
  • Wolfgang Schad: Säugetiere und Mensch: Ihre Gestaltbiologie in Raum und Zeit, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2012, ISBN 978-3772511509.
  • Rudolf Steiner: Die Naturwissenschaft und die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschheit seit dem Altertum. GA 325 (1989), ISBN 3-7274-3250-0. (PDF)

Einzelnachweise

  1. Ann Forstén: Mitochondrial-DNA time-table and the evolution of Equus: comparison of molecular and paleontological evidence. Annales Zoologici Fennici 28, 1992, S. 301–309.
  2. J. D. Feist, D. R. McCullough: Behavior patterns and communication in feral horses. In: Animal Cognition. Nr. 14, 1976, S. 245–257. doi:10.1111/j.1439-0310.1976.tb00947.x
  3. M. A. Pacheco, E. A. Herrera: Social Structure of Feral Horses in the Llanos of Venezuela. In: Journal of Mammalogy. Nr. 78, 1977, S. 15–22. doi:10.2307/1382634
  4. K. Krueger, J. Heinze: Horse sense: social status of horses (Equus caballus) affects their likelihood of copying other horses’ behavior. In: Animal Cognition. Nr. 11, 2008, S. 431–439. doi:10.1007/s10071-007-0133-0 (Volltext; PDF; 489 kB)
  5. F. Burden, A. Thiemann: Donkeys Are Different. In: J Equine Vet Sci. 35, 2015, S. 375–382. doi:10.1016/j.jevs.2015.03.005 (Volltext; PDF)
  6. Marie Luise Wille: Einzelhaltung versus Gruppenhaltung - ein Vergleich zweier Pferdehaltungssysteme unter dem Aspekt des Wohlbefindens. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der tiermedizinischen Doktorwürde der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2011. S. 31. (Volltext als PDF)
  7. D. Renggli-Schertenleib, F. Renggli: Hengst in der Gruppenhaltung. Archivlink, abgerufen am 30. August 2024.
  8. Therese Misar, Karin Rutishauser: Die Haltung erwachsener Hengste. Mitteilung der Fa. fourelse AG, abgerufen am 30. August 2024.
  9. Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Nutztierbestand der Landwirtschaftsbetriebe, Entwicklung. 2020. (admin.ch– BFS-Nummer je-d-07.02.02.03.02).
  10. Rudolf Steiner: Das christliche Mysterium. GA 97. 3. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach, 1998, ISBN 3-7274-0970-3, S. 293 f. (online)
  11. Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes. GA 104. 7. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach, 1985, ISBN 3-7274-1040-X, S. 95 f. (online)
  12. Zitiert aus: Aphorismen, abgerufen am 30. August 2024.
  13. Sri Aurobindo: Der integrale Yoga. Reihe: Rowohlts Klassiker. Östliche Philosophie und Literatur. Band 1. Rowohlt, Hamburg 1957, S. 96.
  14. 14,0 14,1 14,2 Entnommen aus dem Artikel Pferde in AnthroWiki.
  15. Rudolf Steiner: Die Naturwissenschaft und die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschheit seit dem Altertum. GA 325. 2. überarbeitete Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach. 1989, ISBN 3-7274-3250-0, S. 112 f. (online)
  16. Heinz Grill: Gemeinschaftsbildung und Kosmos. Lammers-Koll-Verlag, 2003, ISBN 3-935925-61-1, S. 251 f.
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