Kulturoase

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Schloss Koberwitz, erbaut 1884, Aufnahme von 1910

Die Bezeichnung Kulturoase geht indirekt auf Rudolf Steiner (1861–1925), den Begründer der Anthroposophie, zurück. Als Antwort auf eine Frage während des sogenannten „Landwirtschaftlichen Kurses“, der vom 7. bis 16. Juni 1924 auf Schloss Koberwitz, das etwa fünfzehn Kilometer südlich von Breslau gelegen ist, stattgefunden hat, entwarf er die Vision zukünftiger kulturstiftender „Oasen auf dem Lande“ mit spiritueller Gemeinschafts­bildung.

Seit diesem Impuls vor 100 Jahren gab es zahlreiche Personen, die, basierend auf allen oder auch nur auf einigen Kernpunkten der Ausführungen von Rudolf Steiner, Projekte und Initiativen starteten und es gibt sie auch in der Gegenwart. Die verschiedenen Initiativen, ob in der Anthroposophie beheimatet oder von einem anderen Hintergrund kommend, bezeichnen sich oft nicht explizit mit dem Namen „Kulturoase“.

Entstehung und Inhalt der Vision

In der gesammelten Ausgabe der Werke von Rudolf Steiner (GA) ist der Begriff Kulturoase nicht aufzufinden. Dies hat den Grund, dass Rudolf Steiner über dieses Thema anlässlich eines Mittagessen gesprochen hat. Da dies außerhalb der offiziellen Vorträge geschah, wurden seine Worte damals nicht mitstenografiert. Es existieren jedoch verschiedene Notizen und Aufzeichnungen von anwesenden Personen, die über den Inhalt der Aussagen von Rudolf Steiner ein einheitliches gesamtes Bild abgeben.

Carl Wilhelm Graf von Keyserlingk

Carl Graf von Keyserlingk, der zusammen mit seiner seiner Frau, Johanna Gräfin von Keyserlingk, Gastgeber für den Landwirtschaftlichen Kurs war, stellte am Pfingstsonntag 1924 Rudolf Steiner zu Tisch die folgende Frage: „Was können Sie voraussehen über die Zukunft von Deutschland?“ Steiner begann seine visionäre Antwort mit der Feststellung, dass Europa auf einem Vulkan sitzen würde, ohne es zu bemerken und er erwähnte einen aufziehenden schrecklichen Weltkrieg und die Zerstörung der mitteleuropäischen Städte.[1] Nach den Aufzeichnungen von Johanna Gräfin von Keyserlingk sagte er dann Folgendes:[2]

„Es wird darauf ankommen, Inseln in klösterlicher Abgeschiedenheit auf dem Lande zu schaffen, in denen dann noch kulturelles deutsches Geistesleben gepflegt werden kann. Das Ausland wird dann seine Söhne und Töchter zur Erziehung dorthin schicken.“
„Und man wird weit von einer Insel zur anderen fahren müssen.“
„Diese Stätten liegen wie Oasen in der Wüste.“
Wilhelm Rath

Wilhelm Rath (1897–1973), der als Nicht-Landwirt am Kurs in Koberwitz teilnehmen konnte, schrieb den Eindruck nieder, dass die Antwort Rudolf Steiners keine lähmende Wirkung auf die Anwesenden ausgeübt habe, da sich die Worte an den Geistesmut der Menschen gewendet hätten. Weiter notierte er aus der Erinnerung auf:

„So flößte er zugleich Hoffnung ein, wenn er von der Notwendigkeit sprach, stille Zentren eines neuen Geisteslebens in agrarischer Abgeschiedenheit zu begründen, von denen weithin Wirkungen ausstrahlen könnten, wenn dann die westlichen Nationen ihre Söhne und Töchter hierher senden würden.“[1]

Karl Lang (1899–1982) erinnerte sich, dass die Oasen auf dem Lande mit einer Landwirtschaft gekoppelt sein sollten.[3]

Am Nachmittag desselben Tages begab sich Rudolf Steiner nach Breslau, wo um 17 Uhr eine Begegnung mit Landwirten angesetzt war. Berichte von Teilnehmern dieser Besprechung verdeutlichen die spirituelle, ausstrahlende und kulturstiftende Dimension, die Rudolf Steiner im Zusammenwirken von Menschen sah:

„Rudolf Steiner sprach von Meditationen, die der Bauer für sich und seine Erde praktizieren soll, von Wesenheiten, die sich in die Menschengemeinschaft eines Hofes heruntersenken und auf die Erde, die Pflanzen und im Umkreis des Hofes wirken – und wie es Menschen dann möglich sein würde, über ihre moralischen Willenskräfte das Wetter zu beeinflussen. […] Und es sei nötig, eine ganz neue Wissenschaft zu begründen, die nicht durch sich selbst, sondern durch esoterische Wahrheiten wirksam wird. […] Er sprach über Engelchöre, die sich über Orten bilden, wo man sich in Gemeinschaft vorbereite auf das Hereinfließen erhabener Geistwesen, die sich helfend den Menschen verbinden wollen.“[1]

Kernpunkte dieser Oasen nach Rudolf Steiner

Es lassen sich aus den überlieferten Erinnerungen folgende fünf Kernmerkmale dieser „Oasen“, die die Zukunft benötigen würde, benennen:[4]

1.  Pflege eines spirituellen Geisteslebens
2.  Aufgabe für die Kultur
3.  Gemeinschaftliches Leben
4.  Klosterähnliche Abgeschiedenheit
5.  Auf dem Lande

Umsetzung der Idee

Es gab und gibt bis heute Personen bzw. anthroposophische Projekte, die sich um die Umsetzung seines Anliegens und der am Pfingstsonntag 1924 ausgesprochenen fünf Kernpunkte dieser Oasen der Zukunft bemühten bzw. bemühen. Viele dieser Projekte gebrauchen nicht die äußere Bezeichnung „Kulturoase“, folgen aber im inneren Sinn der Vision von Koberwitz. Für Kulturoasen im ausdrücklichen Sinn setzen sich heute einige Persönlichkeiten ein, z. B. der Anthroposoph Michael Birnthaler.

In den Grundideen der zahlreich gegründeten „Ökodörfer“ und „Gemeinschaften“ lassen sich einige der von Rudolf Steiner genannten fünf Punkte finden. Die Bezeichnung als „Oase“ oder „Kulturoase“ verwenden sie jedoch nicht. Direkt als Kulturoasen bezeichnen sich in der Gegenwart einige Initiativen, die sich um Kulturentwicklung im alternativen Sinn bemühen und z. B. Konzerte, Diskussionen, Themenabende oder politische Arbeit anbieten.

Die nachfolgenden Auflistungen führen in den Unterkapiteln jeweils nur einige wenige Beispiele an und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Anthroposophische Bemühungen

Initiativen von Persönlichkeiten der Gegenwart

Michael Birnthaler
Schloss Hohenfels in Baden-Württemberg

Ausgehend von den Gedanken Rudolf Steiners möchte Michael Birnthaler sowohl ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Kulturoasen schaffen als auch selbst Kulturoasen gründen.

Er veröffentlichte im Jahr 2024 eine 23-teilige Videoreihe rund um das Thema Kulturoase mit dem Titel „Rudolf Steiner und die Gemeinschaft”.[9] Der von ihm mitgegründete Verein EOS Erlebnispädagogik e.V. erwarb 2019 Schloss Hohenfels. Seitdem sind er und sein Team tätig, das Schloss zu einer Kulturoase im Sinne Steiners aufzubauen.[10]

EOS Erlebnispädagogik besitzt noch 3 weitere größere Anwesen, die ebenfalls im Sinne der folgenden Vision aufgebaut werden:

„[…] Dabei versuchen wir, „Oasen“ auf dem Lande zu begründen, in denen idealistische Gemeinschaften gebildet werden sollen, die ein spirituelles Leben und traditionelle Kulturschöpfungen pflegen wollen.“

Michael Birnthaler[11]
Uwe Burka

Uwe Burka ist Berater und Ausbilder für ökologische, soziale und humanwirtschaftliche Entwicklungsfragen. Ihm ist es ein Anliegen, dass Inseln der Hoffnung und Oasen der Kultur entstehen:

„Ich kenne und suche Menschen und Projekte in ganz Europa, die sich den Problemen unserer Zeit stellen und in dieser Welt neue Inseln der Hoffnung und Oasen der Kultur schaffen wollen. Wir suchen Menschen mit Realitätssinn, Verantwortungsbewusstsein, Professionalität, Geselligkeit, Beharrlichkeit und einer gewissen Portion Altruismus. Diese können wir ausbilden und mit entstehenden Projekten vernetzen.“

Uwe Burka[12]

In den Angaben zu seiner Person führt er aus, dass er in den 80er und 90er Jahren zwei Camphill-Dorfgemeinschaften in England und Thüringen mitgegründet und mit aufgebaut habe.[13] Ein Recherche nach bestehenden und funktionierenden Kulturoasen, die von ihm seit 2000 gegründet oder aufgebaut worden sind, brachte kein Ergebnis.

Rainer Kroll

Rainer Kroll ist Geschäftsführender Gesellschafter der wohnprojekt+ beratung und entwicklung GmbH und Mitbegründer der Initiative Europäische Kulturoasen. Mit seiner Frau wohnt er im gemeinschaftlichen Mehrgenerationen-Wohnprojekt „Am Albgrün“ in Karlsruhe.[14] Rainer Kroll setzt sich für Kulturoasen als Initiativen für ganzheitliche Zukunftsorte ein, die in dialogischer Projektentwicklung und assoziativer Stadtentwicklung entwickelt werden.[15]

„Für mich sind Kulturoasen Zukunftsorte für ein menschenwürdiges Zusammenleben auf dieser Erde. Und deswegen müssen sie vor allem heilsam sein für die Menschen und die Natur, unsere Lebensgrundlage.“

Rainer Kroll[16]
Heinz Grill
Seminarhaus Casa Barbara der Sonnenoase im italienischen Trentino mit biologisch-dynamisch angebautem Feld

Angeregt durch ein Gespräch mit Michael Birnthaler über die Gedanken von Rudolf Steiner von 1924 entwickelte Heinz Grill den Begriff weiter und benannte seine seit Jahrzehnten aufgebaute spirituelle Arbeit, die sich seit Ende 2019 durch den Kauf eines großen Grundstücks auf einer Bergwaldlichtung in einer räumlichen Erweiterung befand, als „Sonnenoase“.[17]

Da Heinz Grill der Überzeugung ist, dass jede Kultur nicht sofort mit äußeren Aktionen beginne, sondern im Stillen der menschlichen Seelen gedeihe, nimmt er die Spiritualität sehr exakt. In jedem einzelnen Menschen soll eine innere Standposition in die Entwicklung kommen, die eine Synthese von geistigen Gedanken und Person real ausdrückt.

„Das Kernanliegen in einer Sonnenoase und eines jeden einzelnen, der darin mitwirkt, muss durch eine ausreichend fundierte und gültige Spiritualität, die nicht der Willkür und nicht den subjektiven Eigenemotionen entspricht, gegründet sein und sie muss im Mittelpunkt eine Disziplin zur Meditation freisetzen.“

Heinz Grill[17]

Die Sonnenoase bietet Schulungsmöglichkeiten über die angegliederte „Freie Hochschule für Spiritualität“ an. Praktikas sind fachspezifisch in der Forschungsküche für Ernährung sowie beispielsweise in den Bereichen Architektur, Innenraumgestaltung, Gesundheitsbildung, Yogapraxis und Ausbildung zum Yogalehrer oder Klettern möglich.[18]

Ökodörfer und Gemeinschaften

Unter der Bezeichnung „Ökodorf“ oder „Gemeinschaft“ wurden sehr viele Initiativen gegründet. Diese bezeichnen sich nicht als Kulturoasen, greifen aber Elemente der Idee von Rudolf Steiner auf und wollen eine idealere, bessere Welt sowie ein menschengerechteres Miteinander fördern und umsetzen. Für gemeinschaftsbildende Maßnahmen wird meist nicht von Rudolf Steiners Ideen ausgegangen, wie er sie in seinen Vorträgen zur Gemeinschaftsbildung geäußert hat, veröffentlicht in der GA 257 unter dem Titel Anthroposophische Gemeinschaftsbildung.[19] Zur Gemeinschaftsbildung wird häufig der sogenannte „WIR-Prozess“ angewendet, eine Methode, die von Scott Peck entwickelt wurde.[20]

Beispiele:

Tempelhof (Kreßberg)
Schloss Tempelhof ist eine seit 2010 bestehende basis­demokratische Gemeinschaft und Ökosiedlung in Kreßberg.
Sieben Linden bezeichnet sich als Ökodorf und versteht sich als Modell- und Forschungsprojekt für eine zukunftsorientierte Lebensweise, in der Arbeit und Freizeit, Ökonomie und Ökologie, Individuum und Gemeinschaft, weltoffene und dörfliche Kultur in kleinen Lebenskreisen zu einem Gleichgewicht finden.
Tamera wurde 1995 gegründet und ist eine Arbeits- und Lebensgemeinschaft im Odemira, Alentejo, Portugal. Das Projekt versteht sich als „Friedensforschungszentrum“ und „Heilungsbiotop“.

Kulturoasen im Sinne alternativer Kulturprojekte

Einige Initiativen der Gegenwart wählten den Namen „Kulturoase“ und bieten z. B. Konzerte, Diskussionen, Themenabende, politische Arbeit, Filmvorführungen, Infoläden, Jugendtreffpunkte mit Café oder Umsonstläden zur solidarischen Weitergabe von Kleidung an.

Beispiele:

art-Kapella auf dem Alten Friedhof Schkeuditz
Das soziokulturelle Zentrum besteht seit 1995. Insbesondere die Begegnung zwischen Künstlern der bildenden Kunst und von Musikliebhabern finden hier ein Podium.
  • Kulturoase im Skulpturengarten, Nürnberg
Angeboten werden u. a Konzerte, Diskussionen, Local Live Acts oder Themenabende.[21]
  • Verein Kulturoase e. V., Frankfurt
Diese Kulturoase wurde im Jahr 2016 gegründet und setzt sich für ein friedliches und freies Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft ein. Es soll zur gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe von Migranten am gesellschaftlichen Leben beizutragen.[22]
  • Perma-Kulturoase Sonneberg, Unterrohr (Österreich)
Die Perma-Kulturoase bietet Selbstversorgung, Workshops, Alternative Energielösungen, permakulturelle Lebensraumgestaltung, Feiern und Mitmach-Tage an.[23]

Literatur

  • Rudolf Steiner: Anthroposophische Gemeinschaftsbildung. GA 257. 4. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1989, ISBN 3-7274-2570-9.
  • Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft. GA 327. 8. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1999, ISBN 3-7274-3270-5.
  • Adalbert von Keyserlingk: Koberwitz 1924. Die Geburtsstunde einer neuen Landwirtschaft. 1. Edition. BoD – Books on Demand, 2018, ISBN 978-3752862775.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Adalbert von Keyserlingk: Koberwitz 1924. Die Geburtsstunde einer neuen Landwirtschaft. 1. Edition. BoD – Books on Demand, 2018, ISBN 978-3752862775. S. 69 ff.
  2. Johanna Gräfin von Keyserlingk: Zwölf Tage um Rudolf Steiner. Scheiffele, Stuttgart 1949, S. 70 ff.
  3. Karl Lang: Lebensbegegnungen. Benefeld 1972, S. 79.
  4. Michael Birnthaler: Das „Grundmodell“ von Kulturoasen. In: Rudolf Steiner und die Anthroposophie (YouTube-Kanal). Minute 4:03. Abgerufen am 4. November 2024.
  5. Michael Birnthaler: Tragödien der ersten Kulturoase. In: Rudolf Steiner und die Anthroposophie (YouTube-Kanal). Minute 3:08. Abgerufen am 4. November 2024.
  6. Gotthard Starke. In: Stiftung Kulturimpuls. Abgerufen am 4. November 2024.
  7. Wo Vieles möglich ist. In: demeter.de/journal. Abgerufen am 4. November 2024.
  8. Siehe die Website Michaelshof. Abgerufen am 6. November 2024.
  9. Michael Birnthaler: Playlist Rudolf Steiner und die Gemeinschaft. In: Rudolf Steiner und die Anthroposophie (YouTube-Kanal). Abgerufen am 5. November 2024.
  10. Über. Vita. 2007–2023. In: michael-birnthaler.vision. Abgerufen am 5. November 2024.
  11. Kulturoasen. Vision. In: michael-birnthaler.vision. Abgerufen am 5. November 2024.
  12. Uwe Burka: Wen suche ich? In: uweburka.eu. Abgerufen am 5. November 2024.
  13. Über Uwe und seine Kollegen. In: uweburka.eu. Abgerufen am 5. November 2024.
  14. Rainer Kroll. Dipl.-Ing. Architektur, Karlsruhe. In: Zukunftsquartier bunt•Sp•echt. Abgerufen am 8. November 2024.
  15. Rainer Kroll. In: wohnprojekte-portal.de. Abgerufen am 4. November 2024.
  16. Was sind Kulturoasen? In: Youtube ab Minute 0:46. Abgerufen am 5. November 2024.
  17. 17,0 17,1 Die Sonnenoase. Woher entspringt der Begriff? In: Beiträge zu einem Neuen Yogawillen. Artikel vom 3. Juni 2021, abgerufen am 6. November 2024.
  18. Umsetzung in einzelne Tätigkeitsbereiche. In: Freie Hochschule für Spiritualität in Lundo. Abgerufen am 6. November 2024.
  19. siehe Rudolf Steiner: Anthroposophische Gemeinschaftsbildung. GA 257. 4. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1989, ISBN 3-7274-2570-9. (Online)
  20. Gemeinschaftsbildung und WIR-Prozess am Tempelhof. In: schloss-tempelhof.de. Archivlink abgerufen am 4. November 2024.
  21. Kulturoasis e.V. Abgerufen am 4. November 2024.
  22. Kulturoase Frankfurt – Über uns. Abgerufen am 4. November 2024.
  23. Perma-Kulturoase Sonneberg. Abgerufen am 4. November 2024.


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