Isis

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Isis in Hieroglyphen
meistens nur
stt
H8

Ast / Aset
3st
Sitz, Thron
oder
mit Determinativ
stt
H8
C10
Isis mit Was-Zepter und Anch-Zeichen
Isis

Isis (von altgriechisch Ἶσις, koptische Schreibung Ⲏⲥⲉ und Ⲏⲥⲓ) ist eine Göttin der ägyptischen Mythologie. Sie war die Göttin der Geburt, der Wiedergeburt und der Magie. Spätestens im griechisch-römischen Kult wurde sie auch zur Herrin der Unterwelt, die sich mit Riten für die Toten befasste. Sie erscheint erstmals in Inschriften des Alten Reiches. Popularität und Ansehen erlangte sie, gemeinsam mit ihrem Gemahl Osiris und ihrer Zwillingsschwester Nephthys, durch den sogenannten Osirismythos und den Isis-Hymnus. Isis wurde noch von den in Ägypten lebenden Griechen und Römern bis in die christliche Zeit hinein verehrt. Seit dem frühen Hellenismus ist ihre Verehrung in Gestalt des Isis- und Osiriskults auch außerhalb Ägyptens bezeugt.

Identität

Darstellungen

Am häufigsten wurde Isis als zierliche, kniende oder aufrecht stehende junge Frau mit Thronsitz auf dem Kopf dargestellt. Bereits ab dem späten Alten Reich konnte sie auch mit Kuhhörnern und Sonnenscheibe auf dem Kopf erscheinen, als Schwarzmilan, in späterer Zeit auch mit Menschenkopf. Sie stellte nun einen sogenannten „Klagevogel“ dar, der um den verstorbenen Gott Osiris trauert und schützend seine Schwingen über dem Leichnam ausbreitet. Ab dem Mittleren Reich sind Figuren bekannt, die Isis mit dem kleinen Horusknaben zeigen.[1]

In der griechisch-römischen Epoche wurden Isis-Darstellungen dem Kunststil angepasst. Isisstatuen in typisch hellenistischer Gestaltung zeigen die Göttin mit Tunika und geknotetem Umhang, in den Händen Sistrum und Weinkanne haltend.

Zum Charakter

Isis beschützt den Kanopenschrein des Tutanchamun

Die Göttin Isis wird immer als Schutzherrin, Bewacherin und Betreuerin aller Wesen beschrieben, die leiden oder in großer Sorge sind. Aus diesem Grund wurde sie als mütterliche Göttin, als Göttin der Genesung, des Schutzes und der Magie angesehen. Gemäß dem berühmten Osirismythos wurde Isis auch als Totengottheit und als die Göttin der Reanimation verehrt. Dies zeigt sich deutlich in mehreren Sargtexten des Neuen Reiches, in denen der Verstorbene um magische Unterstützung durch Isis bittet, wenn er vor dem Unterweltgericht angeklagt wird. [2]

Aber in erster Linie wurde Isis als himmlische Muttergestalt verehrt. Der Kult von Isis und Osiris beschreibt Isis als Mutter diverser Gottheiten wie Horus. Die Mutterschaftsfunktion der Isis wird unter anderem in dem Papyrus Westcar (13. Dynastie) beschrieben, in dessen Erzählung sie ihre Magie benutzt, um die Geburt von drei künftigen Königen vorauszusagen und zu unterstützen.[3]

Innerhalb der Götterschaft genoss Isis eine ganz besondere Rolle: Sie war die einzige Göttin mit magischen Kräften. Die schwangere Isis fürchtet das eifersüchtige und rachsüchtige Verhalten ihres (Halb-)Bruders Seth. Als der Schöpfergott Atum sie fragt, warum sie und ihr noch ungeborener Sohn besonderen Schutzes bedürften, kann sie Auskunft über die zukünftige Rolle von Horus geben und glaubhaft darlegen, warum Seth versuchen könnte, Horus zu töten. Atum ist verblüfft und fragt Isis, wie sie das wissen könne. Isis erklärt dies mit ihrer magischen Kraft: „Ich bin Isis, der magische Ach, und ich habe mehr Weisheit als jeder andere Gott“.[4]

Ursprung und Kultorte der Isis

Die früheste, sicher belegte Erwähnung ihres Namens erscheint während der 5. Dynastie im Sonnenheiligtum des Königs Niuserre und innerhalb des Titels eines Priesters der 6. Dynastie: „Pepi-anch, Hohepriester der Isis und der Hathor“. Zu diesem Zeitpunkt wurde Isis in Qusae und Abydos verehrt, in Qusae zusammen mit Hathor, in Abydos zusammen mit Osiris und Anubis. Die Belege aus der 5. und 6. Dynastie könnten darauf hinweisen, dass Isis seit längerem bekannt war. Siegelabdrücke aus der Zeit des Königs Narmer und Aha (1. Dynastie) erwähnen eine Person namens Sa-Iset, was als „Sohn der Isis“ interpretiert werden könnte, aber das ist höchst spekulativ und der vermeintliche Name dürfte eher als ein Titel („Sohn des Königsthrons“, „Kronprinz“) zu verstehen sein.

Horus – Osiris – Isis

Interessanterweise wird Isis an allen kultischen Orten immer zusammen mit anderen Göttern genannt, von denen es heißt, sie sei deren Frau, deren Mutter oder deren Schwester. Sie erscheint nie allein. In Edfu, zum Beispiel, wird sie „Mutter des Horus-von-Edfu“ genannt, in Abydos wird sie als „Große Gemahlin von Osiris-Chontamenti“ bezeichnet. In Achmim wird sie mit „Große Mutter des Min“ betitelt. In Koptos stand ein Doppeltempel, der ihr in Verbindung mit Hathor, Min und Horus geweiht war.[5] Aus Kerma (im heutigen Sudan) stammt die Statue von Senui, die Frau des Priesters Djefai-Hap (Mittleres Reich), der Verstorbene wird hier als „von Osiris, Ptah-Sokar, Tefnut, Nut und Isis geehrt“ beschrieben.[6]

Isis und Osiris

Isis war die Frau des Gottes Osiris. Osiris war der Gott der Unterwelt, Vorsitzender des Totengerichts und Herrscher über Tod und Wiedergeburt. Die Rolle als Unterweltherrscher scheint er von Sokar übernommen zu haben, die Aspekte der Todbeherrschung und der Wiedergeburt knüpfen an den Sonnengott Re an, der ebenfalls wiedergeboren wird. Isis wurde von Anbeginn an als „Große Gemahlin des Osiris“ verehrt. Gemäß dem Isis-Hymnus und der Osiris-Legende zufolge war sie es, die den ermordeten und zerstückelten Osiris gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Nephthys aufspürte, wieder zusammenfügte und durch Zaubersprüche, Gebete, Klagen und Litaneien wieder zum Leben erweckte. Aus diesem Grund wurde Isis auch häufig mit Nephthys und Osiris während des Totengerichts abgebildet.[7]

Das verschleierte Bild zu Sais

Die Ruinen von Sais im Nildelta (1855)

Das verschleierte Bild zu Sais wird in den Schriften Über Isis und Osiris von Plutarch (um 45 in Chaironeia; † um 125) erwähnt. Plutarch beschreibt die verschleierte Statue der Athene oder der Isis, die es in Sais gegeben haben soll, die folgende Aufschrift trug:

„In Sais hatte das Standbild der Athene, die man auch für die Isis hält, folgende Inschrift «ich bin das All, das Vergangene Gegenwärtige und Zukünftige, meinen Schleier hat noch kein Sterblicher gelüftet.»“

Plutarch[8]

Über die Bedeutung dieser Isis-Legende sagt Rudolf Steiner:

Skulptur Das verschleierte Bild zu Saïs im Park Luisium, einem Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs.
„Sehen Sie, so schön ist das in dem Symbole beschrieben, das die Naturkraft in der ägyptischen Legende von der Isis ausdrückt. Dieses Isis-Bild, was für einen ergreifenden Eindruck macht es uns, wenn wir es uns vorstellen, wie es dasteht in Stein, aber in dem Stein zugleich der Schleier von oben bis unten: das verschleierte Bild zu Sais. Und die Inschrift trägt es: Ich bin die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft; meinen Schleier hat noch kein Sterblicher gelüftet. – Das hat wiederum zu einer ungemein gescheiten – obwohl sehr gescheite Leute diese gescheite Erklärung aufgenommen haben, muß es doch einmal gesagt werden –, zu einer sehr gescheiten Erklärung geführt. Man sagt da: Die Isis drückt also aus das Symbolum für die Weisheit, die vom Menschen nie erreicht werden kann. Hinter diesem Schleier ist eine Wesenheit, die ewig verborgen bleiben muß, denn der Schleier kann nicht gelüftet werden. – Und doch ist die Inschrift diese: Ich bin die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft; meinen Schleier hat noch kein Sterblicher gelüftet. – Alle die gescheiten Leute, die also sagen: Man kann das Wesen nicht ergründen – sie sagen logisch ungefähr dasselbe, wie wenn einer sagte: Ich heiße Müller; meinen Namen wirst du nie erfahren. – Es ist ganz genau dasselbe, was Sie immer über dieses Bild reden hören, wie wenn einer sagte: Ich heiße Müller; meinen Namen wirst du nie erfahren. – Wenn man das: Ich bin die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft; meinen Schleier hat noch kein Sterblicher gelüftet – so auslegt, ist natürlich diese Auslegung ein völliger Unsinn. Denn es steht ja da, was die Isis ist: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – die dahinfließende Zeit! Wir werden morgen noch genauer über diese Dinge reden. Es ist die dahinfließende Zeit. Aber ganz etwas anderes, als was diese sogenannte geistvolle Erklärung will, ist ausgedrückt in den Worten: Meinen Schleier hat noch kein Sterblicher gelüftet. – Ausgedrückt ist, daß man dieser Weisheit sich nähern muß wie denjenigen Frauen, die den Schleier genommen hatten, deren Jungfräulichkeit bestehen bleiben mußte: in Ehrfurcht, mit einer Gesinnung, die alle egoistischen Triebe ausschließt. Das ist gemeint. Sie ist wie eine verschleierte Nonne, diese Weisheit früherer Zeit. Auf die Gesinnung wird hingedeutet durch das Sprechen von diesem Schleier.“[9]

Friedrich Schiller verfasste ein Gedicht mit dem Titel „Das verschleierte Bild zu Sais“.[10]

Die neue Isis

Rudolf Steiner spricht von der „verlorenen“ Isis und deutet an, dass der Mensch wieder einen Weg zur göttlichen Weisheit finden muss. Dieser Weg geht über die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse hinaus und führt über geistige Gedanken, die innerlich anregen zu den sogenannten Imaginationen, Inspirationen und Intuitionen:

„Wir müssen diese Legende bilden, denn sie stellt die Wahrheit unserer Zeit dar. Wir müssen sprechen in demselben Sinne von der getöteten und uns verlorengegangenen Isis beziehungsweise der göttlichen Sophia, wie der alte Ägypter gesprochen hat von dem verlorengegangenen und getöteten Osiris. Und wir müssen mit demjenigen, was wir nicht begreifen, was aber in uns ist, mit der Kraft des Christus, mit der neuen Osiriskraft ausziehen und den Leichnam der modernen Isis suchen, den Leichnam der göttlichen Sophia. Wir müssen herangehen an die luziferische Naturwissenschaft und müssen suchen den Sarg der Isis, das heißt, wir müssen finden aus dem, was uns die Naturwissenschaft gibt, dasjenige, was innerlich anregt zu Imagination, zu Inspiration, zu Intuition. Denn dadurch erwerben wir die Hilfe des Christus in uns, der uns dennoch dunkel, der uns finster bleibt, wenn wir ihn nicht durch die göttliche Weisheit uns erleuchten. Wir müssen, ausgerüstet mit dieser Christus-Kraft, mit dem neuen Osiris, auf die Suche nach der Isis, nach der neuen Isis gehen.“[11]

Durch die Auseinandersetzung mit geistigen Gedanken ergreift der Mensch das spirituelle Leben und bildet bleibende Werte mit einem Sein in den geistigen Welten heran. In diesem Sinne, nicht im physischen Sinne, löst sich der Mensch von seiner ausschließlichen Verbindung zum „Sterblichen“ und „geht heran“ an das „Unsterbliche“:

„Es ist ja im Grunde diese Frage im Tiefsten zusammenhängend mit dem Gegensatz, den ich Ihnen vor Augen, vor das Geistesauge führen wollte, indem ich darauf aufmerksam machte, wie man hinsehen kann nach dem alten ägyptischen Inschriftspruch der ägyptischen Isis: Ich bin das All, ich bin die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft; meinen Schleier hat noch kein Sterblicher gelüftet –, und wie man auf der andern Seite in sein Bewußtsein aufnehmen kann dasjenige, was von der Gegenwart an und in die Zukunft hinein gewissermaßen der andere, der ergänzende Spruch sein muß: Ich bin der Mensch. Ich bin die Vergangenheit, ich bin die Gegenwart, ich bin die Zukunft. Meinen Schleier sollte jeder Sterbliche lüften. […]
Indem Sie das bedenken, werden Sie aber leicht einsehen, daß der Ausspruch am Bildnis zu Sais eigentlich heißen sollte: Derjenige, der niemals versuchen will, das spirituelle Leben in der Seele zu ergreifen, der kann den Schleier der Isis nicht lüften; wohl aber der kann ihn lüften, der dieses spirituelle Leben ergreift, der – man würde im Sinne der alten Ägypter eben sprechen, heute klingt es etwas anders –, der sich also als «Sterblicher» zum «Unsterblichen» macht. Es sollte nicht gesagt werden, daß der Mensch überhaupt nicht den Schleier der Isis heben könne, sondern nur: Derjenige Mensch kann nicht den Schleier der Isis heben, der sich mit dem Sterblichen ausschließlich verbinden will, der nicht an das Unsterbliche heran will.“[12]

Zum Symbol der langen Flügel

„In den ägyptischen Darstellungen wurde die große Schutzfunktion der weiten Geste, die die Gottheit Isis symbolisiert, intuitiv zum Ausdruck gebracht.“

Heinz Grill untersuchte die ägyptische Darstellung von Isis mit weit ausgebreiteten Flügeln und kommt zu dem Ergebnis, dass die Schutzfunktion der weiten Geste geistig gesehen nahe verwandt ist mit der engelhaften Geste:

„In der alten ägyptischen Kultur finden die Feder und das Federkleid wie auch die langen Flügel der Isis eine gewisse Entsprechung zu den Engeln. Die Gottheiten wie Isis oder Horus sind im Vergleich hierzu wie Engels- oder Schöpferkräfte. Allgemein werden die weit ausgebreiteten Flügel der Isis als schützende Kraft bewertet.
In den ägyptischen Darstellungen wurde die große Schutzfunktion der weiten Geste, die die Gottheit Isis symbolisiert, intuitiv zum Ausdruck gebracht. Sie ist nahe verwandt mit der engelhaften Geste: Das Haupt ist frei, während sich die Flügel fast schützend um den Raum spannen. Die Gesten sind nicht nur Symbole, sondern sie sind nahe einer schauenden Wirklichkeit. Wer eine geistige Sichtweise entwickelt, wird in relativ ähnlicher Weise das weitende und öffnende Prinzip, das der Engel im Gedanken erschafft, kennenlernen und gleichzeitig wird er bemerken, wie mit diesen Schöpferkräften des sich öffnenden Raumes eine Schutzkraft korrespondiert.“[13]

Literatur

Überblick

Isis (rechts) und ihre Schwester Nephthys (links) mit dem widderköpfigen Sonnengott Re, Grab der Nefertari (19. Dynastie)
  • Hans Bonnet: Isis. In: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. Nikol, Hamburg 2000, ISBN 3-937872-08-6, S. 326–332.
  • Harald Specht: Von Isis zu Jesus – 5000 Jahre Mythos und Macht. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2004, ISBN 3-937209-82-4.
  • Harry Eilenstein: ISIS: Die Geschichte der Göttin von der Steinzeit bis heute. BOD, Norderstedt 2011, ISBN 3-8423-8189-1.
  • Gerhard Krause, Gerhard Müller (Hrsg.): Theologische Realenzyklopädie (TRE) Band 23, Minucius Felix: Name/ Namengebung. De Gruyter, Berlin 1994, ISBN 3-11-013852-2.
  • Maria Münster: Untersuchungen zur Göttin Isis: vom Alten Reich bis zum Ende des Neuen Reiches. Mit hieroglyphischem Textanhang (= Münchner ägyptologische Studien. Band 11). Hessling, Berlin 1968.
  • Richard H. Wilkinson: Die Welt der Götter im alten Ägypten: Glaube, Macht, Mythologie. (aus dem Englischen von Thomas Bertram) Theiss, Stuttgart 2003, ISBN 3-8062-1819-6, S. 146–149.

Studien

Isis-Büste im Archäologischen Museum in Thessaloniki
  • Hartwig Altenmüller: Zum Ursprung von Isis und Nephthys. In: Studien zur altägyptischen Kultur. Nr. 27, 1999, S. 1–26.
  • Jan Assmann: Tod und Jenseits im Alten Ägypten. Beck, München 2003, ISBN 3-406-49707-1.
  • Badisches Landesmuseum: Imperium der Götter: Isis – Mithras – Christus: Kulte und Religionen im Römischen Reich. Theiss, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-8062-2871-7.
  • Laurent Bricault: Isis Pelagia: Images, Names and Cults of a Goddess of the Seas (= Religions in the Graeco-Roman world. Band 190). Brill, Leiden 2020, ISBN 978-90-04-41389-4.
  • Laurent Bricault: Les cultes isiaques dans le monde gréco-romain (= Roue à livres. Band 66). Les Belles Lettres, Paris 2013, ISBN 978-2-251-33969-6.
  • Thorsten Fleck: Isis, Sarapis, Mithras und die Ausbreitung des Christentums im 3. Jahrhundert. In: K.- P. Johne, T. Gerhardt, U. Hartmann: Deleto paene imperio Romano. Transformationsprozesse des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert und ihre Rezeption in der Neuzeit. Steiner, Stuttgart 2006, ISBN 3-515-08941-1, S. 289–314.
  • Kathrin Kleibl: Iseion. Raumgestaltung und Kultpraxis in den Heiligtümern gräco-ägyptischer Götter im Mittelmeerraum. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-281-0
  • Lindsey A. Mazurek: Isis in a Global Empire. Greek Identity through Egyptian Religion in Roman Greece. Cambridge University Press, Cambridge 2022. – Rezension von Vassiliki Panoussi, Bryn Mawr Classical Review 2023.12.11
  • Reinhold Merkelbach: Isis regina – Zeus Sarapis: Die griechisch-ägyptische Religion nach den Quellen dargestellt. de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-095567-9.
  • Svenja Nagel: Isis im Römischen Reich (= Philippika. Band 109). 2 Teilbände, Harrassowitz, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-447-10801-0.
  • J. F. Quack: „Ich bin Isis, die Herrin der beiden Länder“. Versuch zum demotischen Hintergrund der memphitischen Isisaretalogie. In: S. Meyer (Hrsg.): Egypt: Temple of the Whole World. Festschrift zum 65. Geburtstag von Jan Assmann (= Numen book series. Studies in the history of religions. Band 97). Brill, Leiden 2003, ISBN 90-04-13240-6, S. 319–365.
  • J. F. Quack: Zum ägyptischen Ritual im Iseum Campense in Rom. In: Carola Metzner-Nebelsick (Hrsg.): Rituale in der Vorgeschichte, Antike und Gegenwart, Studien zur Vorderasiatischen, Prähistorischen und Klassischen Archäologie, Ägyptologie, Alten Geschichte, Theologie und Religionswissenschaft; interdisziplinäre Tagung vom 1.–2. Februar 2002 an der Freien Universität Berlin (= Internationale Archäologie, Arbeitsgemeinschaft, Symposium, Tagung, Kongress. Band 4). Leidorf, Rahden (Westf.) 2003, ISBN 3-89646-434-5, S. 57–66.
  • M. J. Versluys, K. B. Clausen, G. C. Vitozzi (Hrsg.): The Iseum Campense: From the Roman Empire to the Modern Age. Temple-Monument-Lieu de memoire. Edizioni Quasar, Rom 2018.
  • L. V. Žabkar: Hymns to Isis in her temple at Philae. Published for Brandeis University Press by University Press of New England, Hanover (NH) 1988, ISBN 0-87451-395-2.

Siehe auch

Weblinks

  • Isis. In: aegypten-geschichte-kultur.de. Abgerufen am 31. August 2024.
  • Die Göttin Isis. In: isis.li. Archivlink vom 2. Juni 2012, abgerufen am 31. August 2024.

Einzelnachweise

  1. Hans Wolfgang Müller: Isis mit dem Horuskinde. Sammelwerk: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst. Nr. 14, 1963, S. 9.
  2. M. Münster: Untersuchungen zur Göttin Isis. Berlin 1968, S. 190–191.
  3. M. Münster: Untersuchungen zur Göttin Isis. Berlin 1968, S. 191–192.
  4. M. Münster: Untersuchungen zur Göttin Isis. Berlin 1968, S. 193–195.
  5. Dieter Arnold: Temples of the Last Pharaohs. Oxford University Press, New York / Oxford 1999, ISBN 0-19-512633-5.
  6. M. Münster: Untersuchungen zur Göttin Isis. Berlin 1968, S. 158–164.
  7. M. Münster: Untersuchungen zur Göttin Isis. Berlin 1968, S. 87–89.
  8. Plutarch: Über Isis und Osiris, cap. 9.
  9. Rudolf Steiner: Kosmische und menschliche Geschichte. GA 171. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag Dornach. 1984, ISBN 3-7274-1710-2, S. 167. (Online)
  10. Friedrich Schiller: Das verschleierte Bild zu Sais. In: zeno.org. Abgerufen am 1. September 2024.
  11. Rudolf Steiner: Der Mensch in seinem Zusammenhang mit dem Kosmos. GA 202. 4. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1993, ISBN 3-7274-2020-0, S. 237. (Online)
  12. Rudolf Steiner: Mysterienwahrheiten und Weihnachtsimpulse. Alte Mythen und ihre Bedeutung. GA 180. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1980, ISBN 3-7274-1800-1, S. 190 f. (Online)
  13. Heinz Grill: Die Heilkraft der Seele. Der Lichtäther und der Lichtseelenprozess. 3. vollständig überarbeitete Auflage. Stephan Wunderlich Verlag, 2015, ISBN 978-3-9817200-2-0, S. 68.
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