Echter Lorbeer

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Echter Lorbeer (Laurus nobilis)

Der Echte Lorbeer (Laurus nobilis), auch Edler Lorbeer oder Gewürzlorbeer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lorbeeren (Laurus) innerhalb der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae).[1] Sie wird als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Der Name leitet sich über mittelhochdeutsch lōrber (für Lorbeere, die Frucht des Lorbeerbaumes) und althochdeutsch lōr(beri) von gleichbedeutend lateinisch laurus ab.[2] Auch die als Gewürz verwendeten (getrockneten) Laubblätter vom Echten Lorbeer werden Lorbeer genannt.

Mit „Lorbeeren“ wird auch die mit dem Lorbeerkranz verliehene Würdigung einer Leistung bezeichnet.[3]

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Echter Lorbeer, Illustration

Der Echte Lorbeer ist ein immergrüner Strauch oder Baum und kann Wuchshöhen von bis zu 10 Metern erreichen. Die Borke ist glatt und gräulich.

Die wechselständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert und duften, wenn man sie reibt, aromatisch. Der Blattstiel ist nur kurz. Die einfache, ledrige, kahle bis schwach behaarte Blattspreite ist bei einer Länge von 5 bis 12 Zentimetern elliptisch, lanzettlich bis verkehrt-eiförmig, seltener eiförmig und an beiden Enden spitz, seltener stumpf. Die Blattspreiten sind mit Drüsen besetzt und die Oberseite ist glänzend. Der Blattrand ist ganz aber oft leicht gewellt.[4]

Generative Merkmale

Die Blütezeit reicht von April bis Mai.[4] Die kleinen, grün-gelben oder auch weißlichen Blüten stehen in achselständigen, büscheligen doldigen oder sehr kurzen, traubigen bis rispigen Blütenständen. Der Blütenstiel ist kurz.[4]

Die weich behaarten und zweizähligen Blüten mit einfacher Blütenhülle sind meist getrenntgeschlechtlich zweihäusig diözisch, allerdings kommen auch zwittrige Blüten vor. Die vier Tepalen stehen in zwei Kreisen. Die männlichen Blüten besitzen meist zehn bis zwölf Staubblätter und ein Pistillode kann vorkommen. Die Staubblätter in den inneren Kreisen besitzen zwei Drüsen an ihrer Basis. Die weiblichen Blüten enthalten einen oberständigen, einfächerigen Fruchtknoten mit kurzem Griffel und dreikantiger Narbe;[4] meist gibt es daneben vier verkümmerte Staubblätter (Staminodien) mit zwei Drüsen.

Es ist ein kleiner Fruchtbecher vorhanden. Die einsamigen, glatten, glänzenden, bei Reife blau-schwarzen bis schwärzlichen Beeren sind bei einer Länge von 1 bis 1,8 Zentimeter eiförmig bis ellipsoid.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 36, 42, 48, 54, 60, 66 oder 72.[5]

Ökologie

Blütenbesucher sind u. a. die Honigbiene, die Furchenbiene (Halictus calceatus) und die Schlupfwespe Bassus laetatorius.[4]

Verbreitung und Kulturbedingungen

Lorbeerbaum

Der Echte Lorbeer hat sich, aus Vorderasien kommend, über den Mittelmeerraum verbreitet. Er kommt ursprünglich in Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Frankreich, Italien, Sizilien, Sardinien, Korsika, auf der Balkanhalbbinsel, in der Türkei, auf Inseln der Ägäis, in Kreta, Zypern, Israel und Jordanien vor.[6] Dementsprechend sind Lorbeerwälder verteilt. Auf der kanarischen Insel La Gomera befindet sich im Nationalpark Garajonay der Lorbeerwald La Gomera mit verwandten Arten als „Restbestand der subtropischen Lorbeerwälder“. In Spanien, Portugal, auf den Britischen Inseln, auf der Krim, im Kaukasusraum,[7] in Vietnam, Korea, Taiwan und China ist der Echte Lorbeer ein Neophyt.[1]

Da der Echte Lorbeer nur bedingt winterhart ist, überlebt er in Deutschland nur im Rheinland, am Bodensee und klimatisch ähnlich milden Gebieten mit Winterschutz ganzjährig ausgepflanzt im Freien. Auf Helgoland findet man einige große ausgepflanzte Exemplare, die seit den 1980er-Jahren erfolgreich ohne Winterschutz gedeihen. In raueren Gebieten kann er nur als Kübelpflanze gehalten werden. Als ausgepflanzte Freilandpflanze gedeiht er auch in Südirland und übersteht aufgrund der klimatischen Verhältnisse die dortigen Winter problemlos.

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt & al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2 (mäßig trocken), Lichtzahl L = 2 (schattig), Reaktionszahl R = 3 (schwach sauer bis neutral), Temperaturzahl T = 5 (sehr warm-kollin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 2 (subozeanisch).[8]

Inhaltsstoffe

In der Frucht (Fructus Lauri) kommen ätherische und fette Öle vor. Werden die Früchte gepresst und ausgekocht, so ergibt sich ein Gemenge, das Oleum Lauri (Lorbeeröl, auch Loröl) genannt wird. (Im Mittelalter und später wurde unter Lorbeeröl, oleum laurinum bzw. lôröl, jedoch ein Öl, oleum, verstanden, das aus zerkleinerten, in Olivenöl gekochten Lorbeeren, baccae lauri,[9] als öliger Auszug gewonnen wurde[10][11]). Es ist durch Chlorophyll grün gefärbt und ist eine salbenartige, bei 36 °C schmelzende Masse. Im Einzelnen enthält die Frucht bis zu 30 % fettes Öl und etwa 1 % ätherisches Öl (Terpene, Sesquiterpene, Alkohole und Ketone).

Das Blatt enthält 1,3 % ätherisches Öl (Ol. Lauri folii), darin 45 % Cineol, 12 % Terpene, 3–4 % Sesquiterpene, 3 % Methyleugenol und weiter α- und β-Pinen, Phellandren, Linalool, Geraniol und Terpineol. Stoffe (G/O).

Verwendung

Blüten des Lorbeer

Der Echte Lorbeer wird als Gewürzpflanze verwendet: Das Aroma der Blätter des Lorbeerbaums passt zu Suppen, Eintöpfen, Fleischgerichten, aber auch zu Fisch. Die Blätter dienen auch zum Würzen eingelegter Gurken und Heringe, für Sülzen und zur Essigaromatisierung. Lorbeerblätter sind Bestandteil des Bouquet garni in der französischen Küche.

Laubblatt des Lorbeer mit gut sichtbaren Blattadern

In der gesamten Pflanzenwelt existieren Pflanzenarten mit aromatischen Blättern. Viele davon werden als Lorbeer bezeichnet, obwohl sie geschmacklich mit dem Echten Lorbeer kaum Ähnlichkeit zeigen. Hierzu gehören der Indische Lorbeer (Cinnamomum tamala), der Westindische Lorbeer (Pimenta racemosa), der Indonesische Lorbeer (Syzygium polyanthum), der Kalifornische Lorbeer (Umbellularia californica) und der Mexikanische Lorbeer (Litsea glaucescens). Die meisten dieser Pflanzen werden nur in ihrem Herkunftsgebiet genutzt.

Lorbeerfrüchte (Fructus Lauri) wurden früher in hautreizenden Salben verwendet.[12]

Außerdem wurden sie als Insektenrepellent[13] und als Antiparasitikum in Salbe verwendet, zum Beispiel gegen Läuse und Krätzemilben.[14] Wegen der Möglichkeit einer allergischen Kontaktdermatitis ist die Anwendung der Salbe aus medizinischer Sicht allerdings nicht unbedenklich. Ferner wird Fruct. Lauri beim Milchvieh gegen Euter-Erkrankungen und als Brunstmittel für Kühe und Schweine verordnet.[15]

Lorbeeröl ist eine butterartige, grünliche Masse, die bei circa 30 °C schmilzt und durch Auspressen der erwärmten und zerkleinerten Lorbeerfrüchte gewonnen wird.[16] Auch durch Destillation von Lorbeerblättern kann Lorbeeröl gewonnen werden. Es besteht zu circa 95 Prozent aus fettem Öl und zu 5 Prozent aus ätherischem Öl. Lorbeeröl dient medizinisch zum Einreiben, wird eingesetzt bei Prellungen, Verstauchungen und rheumatischen Beschwerden[13] und bei Hämatomen.[17] Bei Pferden fördern hyperämisierende Einreibungen am Huf das Hornwachstum.[18] Außerdem findet das Öl heute Anwendung als Duftkomponente in der Parfümerie und für Liköre.[19] Lorbeeröl enthält auch die zur Körperreinigung, Hautpflege und Heilung eingesetzte Aleppo-Seife, je nach Rezeptur einen Ölanteil von zwei bis 60 Prozent bei der Herstellung.

Es wurde behauptet, dass der Echte Lorbeer zu Trance und Bewusstseinsstörungen führt, wenn er in größeren Mengen genossen wird. Wissenschaftlich ist dies jedoch nicht belegt.[20] So wird vermutet, dass die Visionen der Priesterinnen des Orakel von Delphi durch den Genuss von Lorbeer beeinflusst waren.[21] Im Mittelalter galt Lorbeer als Heilmittel gegen die Pest.[22] Außerdem stand Lorbeer im Ruf, vor Zauber und Feuer zu schützen.

Geschichte

Dante Alighieri mit Lorbeerkranz,
Gemälde von Sandro Botticelli (1445–1510)

Die Herkunft des botanischen Gattungsnamens für den Lorbeerbaum (Laurus) ist unbekannt, dagegen erinnert die altgriechische Bezeichnung daphne (δάφνη) daran, dass sich die Nymphe Daphne in einen Lorbeerstrauch verwandelte, um den Nachstellungen Apolls zu entgehen. Dieser trug als Zeichen seines Kummers über die nicht erwiderte Liebe einen aus Zweigen gewundenen Lorbeerkranz.

In einigen Sprachen Südosteuropas und des Nahen Ostens wurde der griechische Name des Lorbeers übernommen: Hebräisch aley daphna (עלי דפנה), türkisch defne, albanisch dafinë, bulgarisch dafinov list (дафинов лист), rumänisch dafin. Im Neugriechischen hat sich der Name ohnehin erhalten (δάφνη, Aussprache: dafni).

Beim Einzug als erfolgreicher Triumphator in die Stadt Rom war der Feldherr mit Lorbeer bekränzt ([[w:Corona triumphalis|Corona triumphalis). Mit dem Übergang zum Kaiserreich trugen auch die römischen Kaiser einen Lorbeerkranz, und später erhielten ihn auch Sieger bei Spielen. Der Lorbeerkranz steht bis heute sprichwörtlich für eine besondere Auszeichnung. Der Kranz gilt als Symbol des Ruhmes, Sieges und Friedens. Auch Dichter wurden in der Antike mit der Lorbeerkrone zum poeta laureatus erhoben, was sich im angelsächsischen Raum als offizieller Titel erhalten hat.

Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland. Sie wird vom Bundespräsidenten vergeben und wurde ursprünglich von Theodor Heuss (1950) gestiftet.

Laurus nobilis ist auch Namensgeber für den Laureus World Sports Awards, der auch als Sport-Oscar angesehen wird.

Zitate

„Der Lorbeerkranz ist, wo er dir erscheint,
Ein Zeichen mehr des Leidens als des Glücks.“

„O! laß den Kaiser Friede machen, Vater!
Den blutgen Lorbeer geb ich hin, mit Freuden,
Fürs erste Veilchen, das der März uns bringt,
Das duftige Pfand der neuverjüngten Erde.“

Friedrich von Schiller (1759–1805)[24]

Geistige Bedeutung oder Signatur

Zur geistigen Bedeutung des Lorbeers formulierte Heinz Grill in einem Vortrag von 2006 die folgenden Gedanken:

„Der Lorbeerbaum drückt eine Klarheit aus, er drückt eine Fülle des Lichtes aus. Diese Lichtesfülle des Lorbeerbaums ist sehr kristallklar, sie ist kräftigend und sie strahlt förmlich dem Sinneserleben entgegen.“
(Heinz Grill)
„Es ist tatsächlich so, dass der Lorbeer ein so starkes Lichtwirken in sich trägt, ein so lebendiges Lichtspiel an sich zieht, dass er hell, lebendig im Schimmer des elementarischen Ätherlichtes glitzert. Er ist sogar so klar in seinem Glitzern, dass wir ihn als den Baum der Klarheit bezeichnen können. […]
Er ist ein ernster Bürger, er hat etwas Seriöses in sich, etwas Reifliches, Solides. Sein Licht ist wirklich ein Gedankenglitzern, ein Gedankenleuchten. Wenn wir dieses Licht zuordnen wollen, so würden wir es den oberen Zentren, dem sechsten und siebten Zentrum zuordnen, die hinableuchten in das innere Herz. Wir würden es ganz besonders sogar dem Nerven-Sinnesbereich und dem gestaltbildenden Kopfbereich zuordnen. Das Glitzern des Lorbeerbaums erinnert auch zu einem gewissen Grade an das kristallschaffende Wesen. Wenn wir im Haupte auf richtige Weise tätig sind, wenn wir im sechsten Energiezentrum gut gegründet sind, dann erschaffen wir beständig kristallbildende, kristallene Wesen. Wir sind kristallbildend tätig im Haupte. Es ist ein schöpferischer Akt des Lichtes, wenn wir richtig denken. Das richtige Denken ist wirklich schaffend und bewirkt Formen, die wie Kristalle aussehen und die für das Licht durchlässig sind.
Der Lorbeer ist in dieser Hinsicht eine so wertvolle Pflanze, da sie uns einmal an diese schöne Hauptesklarheit erinnert und uns gleichzeitig, wenn wir uns diesem Baum mit einigermaßen guter Kontemplation hinwenden, direkt in dieser Hauptesklarheit anregen kann. Es ist der Lorbeer so wirksam, dass er bis hinein in die Stoffwechselbereiche heilsam erstrahlt. Wenn das Haupt, so wissen das die Mediziner, wenn sie sich mehr in dieser Dreigliederung des Organismus geschult haben, richtig in der Klarheit tätig ist, in der Gedankenbildekraft wirksam eingebunden ist, dann ordnet sich in der Regel der Stoffwechsel. Das Haupt wirkt hinunter in seiner Klarheit auf die Ordnung und auch auf die Kraft des Stoffwechsels. Eine gute Gedankenbildung führt deshalb auch für den Willensorganismus, für die Stoffwechselregion, dort wo der Wille ansässig ist, zu einer Erkraftung.
Der Lorbeer ist nun ganz besonders in dieser Richtung wirksam. Er wirkt von oben nach unten. Intuitiv nehmen wir ihn als Gewürz, das anregend, auf feine Weise in den Speisen tätig ist. Indem dieser Lorbeer nun von oben nach unten wirkt, kann direkt der Verdauungsbereich durchgestaltet und durchlichtet werden, so dass der Verdauungsbereich wie eine Art empfängliche, offene Schale für das Kosmische wird. Wir machen durch den Genuss des Lorbeers den Verdauungsbereich lichtvoller und offener. In dieser Hinsicht ist der Lorbeer eine ganz wesentliche Heilpflanze, die wir aber nicht unbedingt als Heilmittel gesondert zu uns nehmen sollen, sondern die wir mehr mit dem Verständnis in die Speise hineinführen, in die Speise zur Bereicherung hineinführen. Wir können ihn phantasievoll auf verschiedenste Weise in den Speiseplan einbinden.“[25]

Rudolf Steiner unterscheidet zwischen Pflanzen, die enger an den Kosmos oder enger an die Erde gebunden sind. Den Lorbeer sieht er aus geisteswissenschaftlicher Sicht stark zusammenhängend mit meteorologischen Verhältnissen:

„Wenn wir all das überblicken, dann verstehen wir eines: Wir verstehen, warum dem Apollo zum Sinnbild gegeben worden ist der Lorbeer. Für denjenigen, der mit etwas Geisteswissenschaft in die Pflanzenlehre eindringt, ist der Lorbeer eine Pflanze, die stark zusammenhängt mit meteorologischen Verhältnissen. Aus dem, was Meteorologie ist, wird der Lorbeer ganz ausgestattet und aufgebaut.“[26]

Siehe auch

Literatur

  • Wolfgang Franke: Nutzpflanzenkunde. Nutzbare Gewächse der gemäßigten Breiten, Subtropen und Tropen. 6. Auflage, Thieme, Stuttgart 1997, ISBN 3-13-530406-X.
  • Gerhard Orzechowski (Hrsg.), Otto Gessner: Gift- und Arzneipflanzen von Mitteleuropa. 3. Auflage. Winter, Heidelberg 1974, ISBN 3-533-02372-9.
  • Hermann Adolph Köhler: Köhler’s Medizinal-Pflanzen in naturgetreuen Abbildungen mit kurz erläuterndem Texte. Köhler, Gera-Untermhaus 1887 (Abbildung im Text); Reprint bei Bechtermünz Augsburg 1997, ISBN 3-86047-418-9.
  • Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis. Ausgabe 5, Springer 1998, ISBN 3-540-60330-1, S. 52.
  • Christian Rätsch: Lexikon der Zauberpflanzen: aus ethnologischer Sicht. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1988, ISBN 3-201-01437-0.
  • Avril Rodway: Kräuter und Gewürze. Die nützlichsten Pflanzen der Natur – Kultur und Verwendung. Tessloff, Hamburg 1980, ISBN 3-7886-9910-8.
  • Dieter Braun: Lorbeer. In: Reallexikon für Antike und Christentum. Band 23, Hiersemann, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-7772-1013-1, Sp. 453–471.
  • Rita Lüder: Bäume bestimmen – Knospen, Blüten, Blätter, Früchte: Der Naturführer für alle Jahreszeiten. 2., erweiterte Auflage. Haupt Verlag, 2019, ISBN 978-3-258-08049-9, S. 225.
  • Ettore Pacini, Nicola Sciannandrone, Massimo Nepi: Floral biology of the dioecious species Laurus nobilis L. (Lauraceae). In: Flora - Morphology Distribution Functional Ecology of Plants. 209(3–4), 2014, doi:10.1016/j.flora.2014.02.001, (PDF; 2,8 MB).
  • Xi-wen Li, Jie Li, Henk van der Werff: Laurus Linnaeus. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Band 7: Menispermaceae through Capparaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-81-8. Laurus nobilis Linnaeus. S. 105 – textgleich wie gedrucktes Werk.

Weblinks

Commons: Echter Lorbeer (Laurus nobilis) – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Xi-wen Li, Jie Li, Henk van der Werff: Laurus Linnaeus. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Band 7: Menispermaceae through Capparaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-81-8. Laurus nobilis Linnaeus. S. 105 – textgleich wie gedrucktes Werk.
  2. Friedrich Kluge, Alfred Götze: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 20. Aufl., hrsg. von Walther Mitzka, De Gruyter, Berlin / New York 1967; Neudruck („21. unveränderte Auflage“) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 446.
  3. Lorbeeren ernten (und sich dann auf ihnen ausruhen?) In: redensarten.net. Archivlink abgerufen am 28. Dezember 2024.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Friedrich Markgraf: Familie Lauraceae. S. 13–15. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 2. Auflage, Band IV, Teil 1, Verlag Carl Hanser, München 1958.
  5. Laurus nobilis. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  6. Eckhard von Raab-Straube, 2018+: Lauraceae. Datenblatt Laurus nobilis. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Abgerufen am 28. Dezember 2024.
  7. Laurus nobilis In: KEW. Abgerufen am 28. Dezember 2024.
  8. Laurus nobilis L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 28. Dezember 2024.
  9. Vgl. auch Otto Beßler: Prinzipien der Drogenkunde im Mittelalter. Aussage und Inhalt des Circa instans und Mainzer Gart. Mathematisch-naturwissenschaftliche Habilitationsschrift, Halle an der Saale 1959, S. 160 (Bacce lauri […]).
  10. Gundolf Keil: Randnotizen zum „Stockholmer Arzneibuch“. In: Studia neophilologica. Band 44, Nr. 2, 1972, S. 238–262, hier: S. 256, mit Zitat aus dem Circa instans.
  11. Vgl. auch Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 149 (Oleum laurinum: „Das ausgepreßte Oel der Beeren des Lorbeerbaumes“).
  12. Otto Geßner: Die Gift- und Arzneipflanzen von Mitteleuropa: mit besonderer Berücksichtigung ihrer Wirkungen. K. Winters Universitätsbuchhandlung, 1931, S. 224.
  13. 13,0 13,1 Siegfried Bäumler: Heilpflanzenpraxis heute. Rezepturen und Anwendung. Band 2. Elsevier Health Sciences, 2013, S. 438. (Online)
  14. Otto Ziegler, Artur Petzold: Drogenkunde, S. 48. (Online)
  15. Hermann Friedrich Maria Thoms: Real-Enzyklopädie der gesamten Pharmazie: Handwörterbuch für Apotheker, Aerzte und Medizinalbeamte. Band 3. Teil 1, Urban & Schwarzenberg, 1927, S. 211. (Online)
  16. Tierheilkunde und Tierzucht: eine Enzyklopädie der praktischen Nutztierkunde. Band 6. Urban & Schwarzenberg, 1926, S. 428. (Online)
  17. Siegfried Bäumler: Heilpflanzenpraxis heute. Rezepturen und Anwendung. Band 2. Elsevier Health Sciences, 2013, S. 357. (Online)
  18. Lutz-Ferdinand Litzke, Burkhard Rau: Der Huf. Lehrbuch des Hufbeschlages. Georg-Thieme-Verlag, 2012, S. 224. (Online)
  19. Gerald Rimbach, Jennifer Möhring, Helmut F. Erbersdobler: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Springer-Verlag, 2010, S. 270. (Online)
  20. Martin Ebner: Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen. Das Urchristentum in seiner Umwelt I. Vandenhoeck & Ruprecht, 2012.
  21. Veit Rosenberger: Orakelsprüche und Weihegeschenke, Delphi als Kristallisationspunkt griechischer Identitäten. S. 117 in: Ralf von den Hoff, Stefan Schmidt: Konstruktionen von Wirklichkeit. Bilder im Griechenland des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. Franz Steiner Verlag, 2001. (Online)
  22. Katharina Kagerer: Jacob Balde und die bayerische Historiographie unter Kurfürst Maximilian I. Ein Kommentar zur Traum-Ode (»Silvae« 7,15) und zur »Interpretatio Somnii«. Herbert Utz Verlag, 2014. (Online)
  23. Johann Wolfgang von Goethe: Torquato Tasso. 1807. 3. Akt, 4. Szene, Leonore zu Antonio.
  24. Friedrich von Schiller: Wallenstein (Trilogie). Erstdruck 1800. Die Piccolomini, 1799. 1. Akt, 4. Auftritt, Max.
  25. Heinz Grill: Die geistige Bedeutung des Zitrusbaumes sowie des Lorbeer- und Olivenbaums. Broschüre, ISBN 978-3-941995-90-1, S. 26–45.
  26. Rudolf Steiner: Christus und die geistige Welt. Von der Suche nach dem heiligen Gral. GA 149. 6. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1987, ISBN 3-7274-1490-1, S. 74–75. (Online)
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