Kartoffel

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Kartoffeln
Illustration Solanum tuberosum

Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel, Erdbirne,[1] Grundbirne, Potaten (nur im Plural), Tüffke[2] und unter weiteren Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Im allgemeinen Sprachgebrauch werden mit „Kartoffeln“ meist die im Boden heranwachsenden Knollen bezeichnet, mit denen die Pflanze sich vegetativ vermehrt und welche als einzige Pflanzenteile essbar sind, da sie wenig Solanin enthalten.

Das Wort „Kartoffel“ (im 17. Jahrhundert noch Tartuffel) leitet sich von tartufolo ab,[3] dem italienischen Wort für Trüffel, das wiederum abgeleitet ist von lateinisch terrae tuber („Erdknolle“). Die nur entfernt verwandte Süßkartoffel (Ipomoea batatas) bekam ihren Namen wegen der ähnlichen Verwendung und des ähnlichen Aussehens der Knollen.

Die Samen werden in tomatenähnlichen Beeren gebildet, welche, wie alle grünen Teile der Pflanze und die Keime der Knolle, für Menschen leicht giftig sind.

Weltweit werden jährlich seit 2011 zwischen 350 und 370 Millionen Tonnnen Kartoffeln geerntet. Die Kartoffel(knolle) ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt, daneben aber auch Futtermittel und Industrierohstoff. Wegen ihrer überwiegend giftigen Pflanzenteile (alles Grüne und die Keimlinge) wurde die Kartoffel im Jahr 2022 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.[4]

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blatt

Gefiedertes Laubblatt

Kartoffeln sind aufrecht oder kletternd wachsende, ausdauernde krautige Pflanzen, die Wuchshöhen von über 1 Meter erreichen können. Die Sprossachse ist manchmal vierkantig, teilweise sogar geflügelt. Unterirdisch oder knapp über der Oberfläche bildet die Pflanze knollentragende Stolone aus.[5]

Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in kurzen Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die unpaarig gefiederte Blattspreite ist 10 bis 30 Zentimeter lang und 5 bis 15 Zentimeter breit. Die sich gegenüber oder auch wechselständig stehenden Teilblätter sind leicht bis stark behaart, oft von unterschiedlichster Form und Größe. Die größeren Teilblätter sind zum Teil gestielt und sind bei einer Länge von 2 bis 10 Zentimetern sowie einer Breite von 1 bis 6 Zentimetern eiförmig bis länglich-eiförmig mit etwas herzförmiger Basis sowie spitzem bis zugespitztem oberen Ende. Die kleineren Teilblätter sind bei einem Durchmesser von 2 bis 15 Millimetern breit-eiförmig bis kreisförmig und besitzen eine Basis, die mehr herzförmig ist, ein stumpferes oberes Ende. Die Teilblätter sind mehr oder weniger dicht flaumig behaart.[5]

Blütenstand und Blüte

Blüten
Früchte (oberirdisch)

Die Blüten stehen in trugdoldenförmigen Blütenständen. Die Blütenstandsschäfte sind 5 bis 15 Zentimeter lang und behaart. Die Blütenstiele sind ebenfalls behaart und 3 bis 35 Millimeter lang.[5]

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Blütenkelch ist bei einem Durchmesser von 1,5 bis 2 Zentimetern glockenförmig und fünflappig. Die Kelchlappen sind spitz bis stark zugespitzt. Die Kronblätter sind weiß bis blau, die Krone ist doppelt so lang wie der Kelch und hat einen Durchmesser von 3,5 bis 4 Zentimeter. Die gelben Staubbeutel stehen frei, aufrecht und porig.[5]

Frucht und Samenknollen

Die Frucht ist eine gelblich-grüne, zweikammerige Beere mit vielen Samen[5], die aufgrund des enthaltenen Solanins nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist.

Wachstumsentwicklung

Die Keimung erfolgt epigäisch. Am Beginn treten nur die Wurzelanlage und das Hypokotyl aus der Samenschale hervor, während die Keimblätter zunächst noch in ihr verbleiben. Erst später verlassen auch sie die Samenschale, ergrünen und werden zu den ersten Assimilationsorganen. Die zunächst gebildeten Primärblätter sind noch einfacher gebaut als die später gefiederten Folgeblätter.[6]

Unterer Teil einer Pflanze, die Mutterknolle ist dunkel gezeichnet.

An den basalen Teilen des Sprosses treiben Achselknospen aus, die in den Boden eindringen und dort waagrecht (plagiotrop) ausläuferartig weiterwachsen und zu den Stolonen werden. Anstatt Laubblättern tragen sie Schuppenblätter. Die Enden dieser Ausläufer verdicken sich und wandeln sich in die Knollen um. Es handelt sich hierbei um ein primäres Dickenwachstum. Es sind also Sprossknollen. Die Knolle besitzt nur kleine, schuppenartige Blätter, die jedoch hinfällig sind, also früh abfallen. In den Achseln der Blattnarben sitzen die Knospen (hier Augen genannt), aus denen die Knolle nach der Ruhephase wieder austreibt. Die Knolle ist polar differenziert: Die Basis, das der Mutterpflanze zugewendete Ende, wird Nabelende genannt. Es ist die Ansatzstelle des Ausläufers, der nach Reifung der Knolle zugrunde geht. An der Spitze sitzt die Endknospe in einer grubenartigen Vertiefung. Beim Wiederaustrieb wächst bevorzugt die Endknospe aus, die dann senkrecht (orthotrop) wachsend einen Luftspross bildet.[6]

In den grünen Pflanzenteilen der Kartoffel konzentrieren sich Alkaloide, unter anderen Solanin, die eine natürliche Abwehrbarriere zum Beispiel gegen Bakterien und Insekten bilden. Aus diesem Grund sind Kartoffeln, die im Licht gelagert grün geworden sind, nicht mehr genießbar.

Herkunft

Ursprüngliche Herkunft

Vincent van Gogh: Die Kartoffelesser, 1885

Die kultivierten Kartoffeln stammen von verschiedenen Landsorten ab, die in den Anden vom westlichen Venezuela bis nach Argentinien und der Insel Chiloé bzw. dem Chonos-Archipel im Süden Chiles vorkommen.[7] Auf Chiloé fand man die ältesten bekannten Spuren wilder Kartoffeln, man schätzt ihr Alter auf 13.000 Jahre.[8] Die chilenischen Landsorten stammen ihrerseits jedoch vermutlich von den peruanischen Andensorten (Solanum tuberosum ssp. andigenum, Juz. & Bukasov Hawkest) ab, die wahrscheinlich nach Hybridisierung mit der Wildart Solanum tarijense entstanden. Diese Wildart ist in Bolivien und Argentinien zu finden.[9] In dem lange Zeit als Ursprungsland der Kartoffel angesehenen Peru gibt es wiederum mehr als 3.000 endemische Kartoffelsorten. Die meisten können nur in den peruanischen Anden angebaut werden, weil sie aufgrund ihrer geologischen und klimatischen Ansprüche in anderen Weltgegenden nicht gedeihen. Der Hauptunterschied der Andenkartoffel zu den in anderen Anbaugebieten kultivierten Sorten besteht darin, dass sie an andere Lichtverhältnisse (Tag- und Nachtzyklus) angepasst ist.

Kultivierung

Kartoffelanbau, ca. 1910

Von andinen Siedlungskulturen wurde die Kartoffel bereits vor schätzungsweise 8000 Jahren domestiziert. In den Chibcha-Sprachen wurde sie iouza oder iomui genannt; bei den Chono auf Chiloé hieß die Pflanze aquina. Auf Quechua, der Sprache des Inkareiches, setzte sich der Name papa durch, der die vorinkanischen Bezeichnungen bei den von den Inka unterworfenen Völkern ersetzte und sich im Spanischen des gesamten südamerikanischen, karibischen und kanarischen Raums erhalten hat. Das im heutigen Bolivien gesprochene Aymara verwendete die Bezeichnungen amka und choque; im Atacamagebiet hieß die Kartoffel chusli und auf Mapudungun bei den Mapuche heißt sie poñi (alle Namen in spanischer Schreibweise). Der aus der Kartoffel gewonnene haltbare und leicht zu transportierende Chuño wird als das für die Entwicklung des Andenraums zentrale Lebensmittel beschrieben, das die Entstehung präkolumbischer andiner Hochkulturen wie der von Tiwanaku und der Inka ermöglicht hat.[10]

Wann, wie und durch wen die Kartoffel nach Europa kam, ist nicht genau geklärt. Auf ihrem Weg von Südamerika nach Spanien machte die Kartoffel Zwischenstation auf den (spanischen) Kanarischen Inseln. Dies ist bekannt, weil im November 1567 drei Fässer, die Kartoffeln, Orangen und grüne Zitronen enthielten, von Gran Canaria nach Antwerpen, und im Jahre 1574 zwei Fässer mit Kartoffeln von Teneriffa via Gran Canaria nach Rouen verschifft wurden. Geht man davon aus, dass mindestens fünf Jahre nötig waren, um so viele Kartoffeln zu erhalten, dass sie zum Exportartikel werden konnten, so fand die Einbürgerung der Pflanze auf den Kanaren spätestens 1562 statt.

Der früheste Beleg für die Kartoffel in Spanien findet sich in den Büchern des Hospital de la Sangre in Sevilla, das im Jahre 1573 Kartoffeln eingekauft hat. Man nimmt an, dass die Kartoffel Spanien frühestens 1564/65 und spätestens 1570 erreicht hat, da ansonsten der Botaniker Clusius, der das Land 1564 auf der Suche nach neuen Pflanzen bereiste, sie wohl bemerkt hätte. Von Spanien aus gelangte die Kartoffel nach Italien und breitete sich dann langsam auf dem europäischen Festland aus.[11][12]

Kartoffelernte in Seaton Carew, England

Auf die britischen Inseln soll die Kartoffel ohne den Umweg über Spanien gelangt sein. Wer die Kartoffel dorthin gebracht hat, ist nicht geklärt. Francis Drake war es jedenfalls nicht, wahrscheinlich auch nicht Walter Raleigh oder Thomas Harriot, Namen, die immer wieder in diesem Zusammenhang genannt werden. Erstmals belegt ist die Kartoffel in England im 1596 in London erschienenen Katalog der Pflanzen, die der Botaniker John Gerard in seinem Garten in Holborn züchtete.[13] Im gleichen Jahr verlieh Caspar Bauhin der Kartoffel den wissenschaftlichen Namen Solanum tuberosum.[14]

Nach Europa wurde die Kartoffel vielfach wegen der schönen Blüte und des üppigen Laubes als reine Zierpflanze importiert und als seltene Pflanze in botanische Gärten aufgenommen. Mitte des 17. Jahrhunderts tauchte sie in den Niederlanden, in Italien und in Burgund auf.

In Deutschland sollen die ersten Kartoffeln während der Regierung Ferdinands III. 1647 in Pilgramsreuth im heutigen Oberfranken angebaut worden sein.[15] Im Stift Seitenstetten in Niederösterreich verfasste der Benediktinerabt Caspar Plautz ein Kochbuch mit Kartoffelrezepten, das bereits 1621 in Linz erschien.[16] Als erster deutscher Fürst, der in seinem Land den Kartoffelbau einführte, gilt Christian Ernst, Markgraf von Bayreuth (1644–1712); allerdings fehlte es zur Umsetzung an der Bereitschaft der Bauern.[17] Der Anbau in großem Stil begann 1684 in Lancashire, 1716 in Sachsen, 1728 in Schottland, 1738 in Preußen und 1783 in Frankreich.

Über eine Besonderheit der Landwirtschaft wird berichtet:[18]

Kartoffeldenkmal bei Braunlage
„In den nördlichen Gegenden unseres Braunschweiger Landes soll der Überlieferung nach die Kartoffel zuerst durch die 1748 aus den Niederlanden heimkehrenden Truppen verbreitet sein, indem sie dieselben in ihren Tornistern als Neuheit mitbrachten und ihre Angehörigen zum Anbau derselben bewogen. Vor Wendeburg und Zweidorf erfolgte derselbe noch im Jahre 1748. – In der Stadt Braunschweig werden Erdtuffeln zuerst im Jahre 1753 unter den Gartenfrüchten erwähnt.“

Auf Vorschlag des Hofjägermeisters Georg von Langen und mit herzoglicher Genehmigung vom 3. November 1747 begann im folgenden Jahr 1748 der Kartoffelanbau bei Braunlage im Harz. Leider stellte sich der gewünschte Erfolg nicht ein und 1751 verweigerten die dortigen Bauern den weiteren Anbau. Immerhin erinnert im Wald (Forstort Brandhai) südlich von Braunlage das etwa zwei Meter hohe Kartoffeldenkmal, ein aufrecht stehender Stein mit Inschriftentafel, an diese Neuerung. Die Inschrift lautet:

Hier sind 1748 die ersten
Versuche mit dem Anbau der
Kartoffel gemacht.
Der Name „Kartoffelhecke“
erinnerte daran noch 1885.

Außerhalb tropischer, arktischer und subarktischer Klimazonen wird die Kartoffel heute weltweit angebaut. Nachdem sich ihre Kultur in Europa durchgesetzt hatte und die Kartoffel zu einem Grundnahrungsmittel geworden war, brachten Europäer sie überall mit, wo sie später Fuß fassten. Im Einzelhandel werden neMadeiraben den einheimischen Kartoffeln auch solche aus Sizilien, von den Kanarischen Inseln, aus Ägypten oder aus Südafrika angeboten. Auf Teneriffa oder auf Madeira wachsen Kartoffeln unter Palmen und neben Bananengärten. Dort sind zwei Ernten im Jahr möglich, der Export erfolgt vornehmlich in die Staaten der Europäischen Union.

Aus Gründen des Ertrags werden Kartoffeln im Alpenraum nur noch selten bis auf 2.000 Meter Höhe angebaut. Eine dieser Anbauinseln ist der Lungau (Österreich), wo unter der Bezeichnung Lungauer Eachtling auf 150 ha verschiedene Sorten angebaut werden.[19]

Kartoffelanbau

Wirtschaftliche Bedeutung

Über 81 % der Welternte von Kartoffeln wurden 2022 von 20 Staaten erbracht
Welternte Kartoffeln 1970–2017, Quelle FAOSTAT

Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO betrug im Jahr 2022 die Weltproduktion 375 Millionen Tonnen Kartoffeln. Die gesamte Anbaufläche betrug 17,8 Mio. Hektar. Der durchschnittliche Ertrag lag bei 21 t/ha. Im Jahr 2022 wurden in Österreich 686.220 t und in der Schweiz 390.000 t geerntet.

Fläche, Ertrag und Handel in Deutschland

In Deutschland lag die durchschnittliche Anbaufläche von dem Jahr 2000 bis 2019 laut FAO bei etwa 265.000 ha. 2019 lag die Anbaufläche bei 271.600 ha. Seit dem Jahr 2000 (304.380 ha) nahm die Fläche mehr oder weniger kontinuierlich ab und erreichte 2015 einen Tiefpunkt mit 236.700 ha. Seitdem stieg sie wieder deutlich an.[20] Der durchschnittliche Hektarertrag lag bei 39,0 t/ha (2000: 43,3 t/ha). Die Erntemenge lag seit Jahren zwischen 10 und 11 Mio. t.[21]

Deutschland ist zudem wichtigstes Importland für Frühkartoffeln, die überwiegend aus Frankreich, Italien und Ägypten kommen. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag dort in den Jahren 2012/2013 bei 55,1 kg. [22]

Anbaubedingungen

Unter guten Anbaubedingungen können von einem Hektar Ackerland in subtropischen Gebieten zwischen 25 und 35 Tonnen geerntet werden, im tropischen Klima erreichen die Ernten 15 bis 25 Tonnen je Hektar.

Kartoffelfeld in Rödinghausen mit gut sichtbaren Erddämmen.
Wuchsform und Gestalt der Pflanze (Habitus)

Für kultivierte Kartoffeln liegen die optimalen Temperaturbedingungen bei einem Tagesmittel zwischen 18 und 20 °C. Um die Knollenbildung zu fördern, ist eine Maximalnachttemperatur von 15 °C erforderlich, für das Knollenwachstum ist eine Bodentemperatur von 15 bis 18 °C optimal. Sinken die Temperaturen unter 10 oder steigen sie über 30 °C, stellt die Pflanze das Wachstum nahezu ein.

Kultivierte Kartoffeln werden in frühe (90 bis 120 Tage), mittlere (120 bis 150 Tage) und späte (150 bis 180 Tage) Sorten unterteilt. Das Setzen der Pflanzkartoffeln setzt eine Bodentemperatur von mindestens 8 °C voraus; die Bodentemperatur darf geringer sein, wenn das Pflanzgut vorgekeimt oder zumindest in Keimstimmung gebracht wurde oder aber die Knollen unter Folie gesetzt werden. Um die Pflanzkartoffeln in Keimstimmung zu bringen, ist eine zwei- bis dreiwöchige Lagerung bei Temperaturen um 10 °C erforderlich oder eine drei- bis viertägige bei Temperaturen um 20 °C.[23][24] Werden die Pflanzkartoffeln länger als diese Zeiträume bei den genannten Temperaturen gelagert und dem Licht ausgesetzt, so keimen sie vor. Durch das Setzen vorgekeimter oder zumindest in Keimstimmung gebrachter Kartoffeln – bei vorgekeimten Kartoffeln ist eine Keimlänge von 15 bis 20 mm erstrebenswert – lässt sich neben einem frühen Auflaufen und Reihenschluss durch Altersresistenz eine geringere Gefahr bakterieller oder pilzlicher Pflanzenkrankheiten sicherstellen.[23] Wird bei zu kalten Temperaturen gepflanzt, kann sich die Wachstumszeit bis zur Ernte erheblich verlängern. Zum erfolgreichen Anbau früher Kartoffelsorten ist ein Langtag von 15 bis 17 Stunden erforderlich, spätreifende Sorten erzielen sowohl unter Kurztags- als auch Langtagsbedingungen gute Ernten.

Um die Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen zu unterbinden, wird empfohlen, ein Feld nur alle drei Jahre mit Kartoffeln zu bestellen. Der pH-Wert des Bodens sollte zwischen 5 und 6 liegen, der Bedarf an Nährstoffen liegt bei 80 bis 120 kg Stickstoff je Hektar, 50 bis 80 kg Phosphor je Hektar und 125 bis 160 kg Kalium je Hektar. In Deutschland liegen die Erträge meist bei 30 bis 50 Tonnen je Hektar Anbaufläche, bei einzelnen Stärkekartoffelsorten wird bei Einsatz gezielter Bewässerung über 80 Tonnen Ertrag je Hektar berichtet.[25] Der Anbau von Kartoffeln ist grundsätzlich problematisch im Hinblick auf die erhöhte Gefahr von Bodenerosion durch Wasser.[26]

Von der Vorbereitung des Ackers bis zur Ernte

Kartoffeldammformer

Die Vorbereitung des Ackers auf den Anbau von Kartoffeln beginnt in der Regel mit einer wendenden Grundbodenbearbeitung durch Pflügen entweder im vorhergehenden Herbst, um vor allem bei schweren Böden den Effekt der Frostgare auszunutzen, oder im Frühjahr. Bei Herbstpflugfurche erfolgt im Frühjahr nochmals eine lockernde Bodenbearbeitung durch nichtwendende Geräte auf rund 15 cm Tiefe. Das Pflanzbett sollte abgesetzt, feinkrümelig, klutenfrei und trocken sein, um den Legevorgang der Pflanzkartoffeln, den Dammaufbau, etwaige mechanische Pflegemaßnahmen und die Ernte zu erleichtern. Der Boden sollte einen guten Luft-, Wasser- und Wärmeaustausch ermöglichen. Flache, große und zusammenhängende Flächen mit feinen, sandigen Böden ohne Steine eignen sich besonders für den Kartoffelanbau. Zudem sind Gebiete mit geringerer Luftfeuchtigkeit, z. B. in relativ trockenen Regionen oder in höheren Lagen wegen des reduzierten Krankheitsrisikos für die Kartoffel besonders interessant für den Anbau. Die Kartoffeln werden in allen Systemen in Dämmen angebaut. Die Pflanzendichte und -anordnung im Feld (Reihen- und Pflanzenabstände) sind abhängig vom Nutzungszweck. Beim Anbau der Kartoffeln für Nahrungszwecke sind die Bestandsdichten geringer und die Knollen größer. Angestrebt werden zum Beispiel beim Anbau für Speisezwecke zwischen 40.000 und 45.000 Pflanzen je Hektar, zur Erzeugung von Pflanzkartoffeln aber rund 60.000 Pflanzen je Hektar.

Das Setzen der Pflanzkartoffeln erfolgt durch spezielle Legemaschinen, die die Knollen in eine Tiefe von 8 bis 10 cm setzen und anschließend den Boden wieder in Dammform schließen. Der Abstand der Reihen beträgt zwischen 60 und 90 cm; in Hinblick auf Spurweiten und Reifenbreiten der verwendeten Maschinen ist in Deutschland ein Reihenabstand von 75 cm gebräuchlich. Der Abstand der Pflanzen zueinander in der Reihe variiert je nach angestrebter Bestandesdichte zwischen 25 und 40 cm.[27]

Junge Knolle am Stolone

Die Unkrautregulierung kann durch mechanische Bekämpfungsmaßnahmen, thermische Verfahren, den Einsatz von Herbiziden oder durch Kombinationen dieser Bekämpfungsmethoden erfolgen. Im konventionellen Landbau ist die Unkrautbekämpfung durch Herbizide üblich,[28] im ökologischen Landbau hingegen werden mechanische oder thermische Verfahren eingesetzt.

Am Ende der Vegetationszeit stirbt das Kraut ab. Es wird verbreitet auch abgetötet, wenn die Knollen genügend groß sind, um das Wachstum bei der optimalen Knollenbeschaffenheit zu unterbrechen, die Erntefähigkeit durch Lösen der Knollen von den Stolonen und Festigung der Schalen herbeizuführen und die Ansteckung der Knollen durch Krankheiten zu verhindern. Für diese Abreifebehandlung gibt es verschiedene Methoden, welche vom Anbausystem abhängig sein können. Dazu gehören das mechanische Zerstören der oberirdischen Pflanzenteile durch Abschlegeln (mit einem Mulcher) oder der Einsatz von Herbiziden (Sikkation).

Durchschnittliche Zusammensetzung

Die Zusammensetzung von Kartoffeln schwankt naturgemäß, sowohl in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen (Boden, Klima) als auch von der Anbautechnik (Düngung, Pflanzenschutz). Der physiologische Brennwert beträgt 297 kJ (70 kcal) je 100 g essbarem Anteil.

Angaben je 100 g essbarem Anteil (Abfall: 20 %):[29]

Bestandteile Gehalt
Wasser 77,8 g
Kohlenhydrate 14,8 g
Ballaststoffe 2,1 g
Eiweiße
(N: 0,33 g)
2,0 g
Fette 0,1 g
Mineralstoffe 1,0 g
Mineralstoffe Gehalt
Natrium 2,7 mg
Kalium 417 mg
Magnesium 21 mg
Calcium 6,2 mg
Mangan 147 µg
Eisen 424 µg
Kupfer 89 µg
Zink 345 µg
Phosphor 50 mg
Selen 1,5 µg
Vitamine Gehalt
Vitamin A 0,9 µg
β-Carotin 5,2 µg
Vitamin E
(α-Tocopherol)
53 µg
Vitamin K 2,1 µg
Vitamin B1 110 µg
Vitamin B2 47 µg
Nicotinamid 1,2 mg
Pantothensäure
(Vitamin B5)
400 µg
Vitamin B6 307 µg
Folsäure 22 µg
Vitamin C 17 mg
Kohlenhydrate Gehalt
Stärke ¹ 14,1 g
Saccharose 300 mg
Glucose 240 mg
Fructose 170 mg

¹ Durchschnitt für Speisekartoffeln (mehligkochende ≈16,5 g/100 g; festkochende ≈14 g/100 g) – Industriekartoffeln enthalten >15 g/100 g

Zitate

„Keinem Kinde da droben soll es an einer Kirsche, an einem Apfel fehlen, wornach sie mit Recht so lüstern sind; der Hausfrau soll es nicht an Kohl noch an Rüben oder sonst einem Gemüse im Topf ermangeln, damit dem unseligen Kartoffelgenuß nur einigermaßen das Gleichgewicht gehalten werde.“

Geistige Forschungsergebnisse zur Kartoffel

Bevor Rudolf Steiner eine Aussage zur Kartoffel aus geistiger Sicht tätigt, schildert er praktisch und konkret eine genaue Beobachtung ihres physischen Erscheinungsbildes:

Porträt des Geistforschers Rudolf Steiner
Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie
„Schauen wir uns einmal die Kartoffel an. Von der Kartoffel essen wir ja nicht eigentlich die Wurzeln. Die Wurzeln sind nämlich diese kleinen Dinger (es wird gezeichnet). Wenn da die Kartoffel wäre, so sind da diese Würzelchen erst daran. Die Kartoffel selber ist ein etwas dickerer Stengel. Also wenn eine gewöhnliche Pflanze wächst, so hat sie da die Wurzel, und nun wächst der Stengel. Wenn aber der Stengel sich da verdickt, wie es bei der Kartoffel ist, so entsteht eine sogenannte Knolle, Sproßknolle. Aber das ist eigentlich ein verdickter Stengel, so daß man es bei der Kartoffel nicht mit einer Wurzel zu tun hat, sondern mit einem verdickten Stengel. Also, merken Sie sich das sehr gut: Wenn man eine Kartoffel ißt, so ißt man einen verdickten Stengel. Man nimmt seine Nahrung vorzugsweise aus einem verdickten Stengel. – Wir müssen uns nun fragen: Was hat das für eine Bedeutung für den Menschen, daß er mit der Kartoffel, die nach Europa gebracht worden ist, lernt, vorzugsweise einen verdickten Stengel zu essen?“[31]

Seine anschließenden Gedanken schildern bildhaft, dass die Wurzeln einer Pflanze eine starke Wirkung auf den Kopf ausüben:

„Wenn Sie die ganze Pflanze anschauen, so besteht sie aus der Wurzel, aus dem Stengel, aus den Blättern und aus der Blüte (siehe Zeichnung). Es ist sehr merkwürdig bei der Pflanze: Die Wurzel da unten, die wird dem Erdboden sehr ähnlich und enthält namentlich viel Salze, und die Blüte da oben, die wird sehr ähnlich der warmen Luft. Da ist es so, wie wenn an der Blüte durch die Sonnenwärme fortwährend gekocht wird. Die Blüte enthält daher Öle und Fette, namentlich Öle. So daß wir also, wenn wir eine Pflanze anschauen, unten die Salze haben, die sich absetzen. Die Wurzel ist salzreich, die Blüte ist ölreich. […] Das muß auch der Arzt berücksichtigen, wenn er Tee verschreibt. Niemals wird jemand, wenn er einen Tee aus der Blüte kocht, auf den Kopf eine starke Wirkung ausüben; dagegen wenn er die Wurzeln abkochen und das den Kranken trinken läßt, wird er eine starke Wirkung auf den Kopf ausüben.“[31]

Schließlich kommt Rudolf Steiner in Fortführung der Logik zu dem Ergebnis, dass der Mensch, der zu viel Kartoffeln isst, seinen Kopf bzw. sein Gehirn vernachlässigt, da die Kartoffel keine Wurzel, sondern eine Knolle ist:

„Also sehen Sie, während wir beim Menschen vom Bauch zum Kopf gehen müssen, von unten herauf, müssen wir bei der Pflanze den umgekehrten Weg machen, von der Blüte zu den Wurzeln. Die Wurzel der Pflanze ist mit dem Kopf verwandt. Die Blüte der Pflanze ist mit den Gedärmen und so weiter verwandt.Wenn wir das bedenken, wird uns gewissermaßen ein Licht aufgehen über die Bedeutung der Kartoffel. Denn die Kartoffel, die hat Knollen; das ist etwas, was nicht ganz Wurzel geworden ist. Man ißt also, wenn man viel Kartoffeln ißt, vorzugsweise Pflanzen, die nicht ganz Wurzel geworden sind. Wenn man sich also beschränkt auf das Kartoffelessen und zu viel Kartoffeln ißt, kriegt man nicht genug in den Kopf hinein. Es bleibt unten in dem Verdauungstrakt. So daß es also so ist, daß mit dem Kartoffelessen die Menschen in Europa ihren Kopf, ihr Gehirn vernachlässigt haben. Diesen Zusammenhang sieht man erst, wenn man Geisteswissenschaft treibt. Da sagt man sich: Seit in Europa diese Kartoffelnahrung immer mehr und mehr überhand genommen hat, seit der Zeit ist der Kopf der Menschen unfähiger geworden.“[31]

Nach der geistigen Forschung von Heinz Grill schirmt sich die Kartoffel in der Knollenbildung von der Außenwelt ab. Dadurch ist sie ein Nahrungsmittel, das sich auch von den kosmischen Kräften abschirmt und somit auch von den feineren Lichtkräften (Lichtäther). Aber sie hat einen großen Nährwert. Deswegen ist es aus seiner Sicht sinnvoll, die Kartoffel nicht zum Grundnahrungsmittel zu erheben, sondern ihr den Platz einer Bereicherung des Speiseplans zu geben:

„Die Kartoffel, die einen hohen Nährwert besitzt, kommt dem Betrachter auf ätherischer Ebene jedoch nicht so stark entgegen, sie schließt sich tendenziell in sich ab. Es will kein Lichtäther zirkulieren.“
(Heinz Grill)
„Das Licht, das auf die werdende Pflanze herniederscheint, kann nicht als eine rein materielle Substanz verstanden werden. Der tiefere Sinn liegt in der Tatsache, dass sich eine unsichtbare, eine geistige Kraft im Lichte nach der Erde hin ausgestaltet. Nicht die Erde bringt das Licht primär hervor, sondern die Sonne und diese ist eine außerirdische Kraftquelle. Der Mensch lebt auf der Erde und ist immerfort, ohne dass er es im Bewusstsein ausreichend registriert, abhängig von höheren Mächten, die von Seiten der Umwelt und von Seiten der kosmischen Licht- und Wärmesphären auf ihn einwirken. In diesem Sinne sollte er sich durch die Ernährung, die ebenfalls den kosmischen Charakter trägt, förderlich beeinflussen. Der Lichtgehalt, der in Nahrungsmitteln organisiert ist, bleibt nicht nur im Pflanzenwesen, sondern wird über den Verdauungsweg unmittelbar auch dem Menschen zugeführt. Aber dieses Licht, das beispielsweise in einer Frucht lebt, kann das Auge nicht unmittelbar sehen. […]
Heute lehrt man in den Schulen, dass die Kartoffel einen großen Segen für die Erkraftung der Ernährungslage in Europa gebracht hat. Ist diese Aussage nicht sehr einseitig? Verdrängt nicht gerade die Kartoffel am allermeisten die heimische und so wertvolle Getreidenahrung? Wer sehr große Mengen Kartoffeln zu sich nimmt, erschafft jedenfalls in sich eine Grundlage, die zu einer materielleren und schizoideren Persönlichkeitsstruktur beiträgt, denn wenn man die Ätherkräfte der Kartoffel betrachtet, so erscheint sie wirklich für sich egoistisch, auf ihre eigene Vitalkraft bezogen. Sie schirmt sich in ihrer Knollenbildung von Außeneinflüssen ab. Die Äther zirkulieren nicht und infolge dieser mangelnden Zirkulation nehmen sich diese Knollenfrüchte tatsächlich wie aus dem Kosmos heraus. […]
Nun sollte man die Kartoffel aber nicht vollständig aus dem Speiseplan verdammen, denn ihr Nährwert ist doch sehr groß. Eine sinnvolle Kombination mit anderen Nahrungsmitteln erweist sich aber als eine Notwendigkeit. Zum Grundnahrungsmittel, wie es das Getreide ist, sollte aber derjenige, der sich spirituell entwickelt, die Kartoffel keinesfalls erheben. Zur Ergänzung eines Menüs trägt sie wertvolle Möglichkeiten in sich. Das Getreide ist aber das Grundnahrungsmittel, das auf allen Ebenen – körperlich, seelisch und geistig – den Menschen eine essenzielle Stütze gibt. Es enthält die starke Sonnenkraft und öffnet damit den Menschen für die kosmische Seite des Lebens.[32]

Literatur

  • Udo Renzenbrink, Elsbeth Renzenbrink, Arbeitskreis für Ernährungsforschung: Ernährungskunde aus anthroposophischer Erkenntnis: Grundfragen-Auswirkungen-Anwendung. 3. Auflage. Rudolf-Geering-Verlag, Dornach 1988.
  • Manfred Köhnlechner: Handbuch der Naturheilkunde, 2 Bände, 1986.
  • Klaus-Ulrich Heyland (Hrsg.): Spezieller Pflanzenbau. 7. Auflage. Ulmer, Stuttgart 1952/1996, ISBN 3-8001-1080-6, S. 219 ff., S. 283 f.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Erdbirne. In: de. wiktionary.org. Abgerufen am 27. März 2025.
  2. tüffke, f. In. dwds.de. Abgerufen am 27. März 2025.
  3. Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1909. Lexikoneintrag „Kartoffel“. In: zeno.org. Abgerufen am 27. März 2025.
  4. Kartoffel. Giftpflanze des Jahres 2022. In: hamburg.de. Abgerufen am 27. März 2025.
  5. Hochspringen nach: 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 James A. Duke: Solanum tuberosum L. In: Handbook of Energy Crops. 1983, unveröffentlicht.
  6. Hochspringen nach: 6,0 6,1 Wilhelm Troll: Praktische Einführung in die Pflanzenmorphologie. Teil 1: Der vegetative Aufbau. Gustav Fischer Verlag, Jena 1954, S. 226–230.
  7. Der Chiloe- und Chonos-Archipel. In: Das Ausland. Ein Tagblatt für Kunde des geistigen und sittlichen Lebens der Völker. 15. November 1840, S. 1280. Abgerufen am 27. März 2025.
  8. Donald Ugent, Tom Dillehay, Carlos Ramirez: Potato remains from a late pleistocene settlement in southcentral Chile. In: Economic Botany January/March 1987. Volume 41, Issue 1. 1987, S. 17–27. Abgerufen am 27. März 2025 (englisch).
  9. David M. Spooner, Karen McLean, Gavin Ramsay, Robbie Waugh, Glenn J. Bryan: A single domestication for potato based on multilocus amplified fragment length polymorphism genotyping. In: Proceedings of the National Academy of Science of the United States of America. Volume 102, 2005, S. 14694–14699. (Online)
  10. Paula Mariángel Chavarría, Paula Fuentealba Urzúa: Patrimonio alimentario de Chile. Productos y preparaciones de la Región de La Araucanía. Fundación para la Inovación Agraria (FIA), Santiago de Chile 2018, ISBN 978-956-328-227-6, S. 111 f. (Online PDF)
  11. Die Kartoffel – Geschichte und Zukunft einer Kulturpflanze. Cloppenburg 1992.
  12. R. H. Buchanan, R. A. Butlin, D. McCourt: Field, Farms and Settlement in Europe. Belfast 1976.
  13. Jos. A. Massard: 300 Jahre Kartoffel in Luxemburg: (I) Europa entdeckt die Kartoffel. (II) Grundbirne, Grompir, Gromper: die Kartoffel erobert Luxemburg. (III) Die Kartoffel in Luxemburg im 19. Jh. In: massard.info. Lëtzebuerger Journal 2009, [I] Nr. 15 (22. Jan.): 23; Nr. 16 (23. Jan.): 10, Nr. 17 (24./25. Jan.): 11; [II] Nr. 18 (27. Jan.): 23, Nr. 19 (28. Jan.): 21; [III] Nr. 20 (29. Jan.): 9, Nr. 21 (30. Jan.): 21. Abgerufen am 27. März 2025
  14. Roger Peter: Kartoffel. In: hls-dhs-dss.ch. Artikel vom 16. November 2017, abgerufen am 27. März 2025.
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  31. Hochspringen nach: 31,0 31,1 31,2 Rudolf Steiner: Rhythmen im Kosmos und im Menschenwesen. Wie kommt man zum Schauen der geistigen Welt? GA 350. 3. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1991, ISBN 3-7274-3500-3, S. 208–210. (Online)
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